BID Coburg Inkasso web.de

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Hi, wernn überhaupt, zahlt man nur die reine hauptforderung an den richtigen Gläubiger. Wenn du das Inkasso zurückgewiesen hast, gehe keine Briefreindschaft mit denen ein. Wären die im Recht, müssten die keinen Vergleich anbieten. Zudem kommt, wenn du auf das "großzügige" Vergleichsangebot reagiertst, noch eine so genannte "Einigungsgebühr" nach früher Brago, jetzt geht das nach RVG. Die Nepper Erlassen dir scheinbar einen Teil der For5derung und generieren dann, durch irgendein Gebührengehampel, neue Forderungen. Der Spaß mit dem Vergleich würde also für dich sicherlich nicht billiger. Es werden nur mit Advokaten- und Buchhaltertricks die Beträge umbenannt. Du solltest meiner meinung nach Gar nicht mehr reagieren. Nur auf nichtigen Mahnbescheid, wenn wider Erwarten sowas kommt.

Die Firma BID Inkasso schickt meiner Tochter, zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Zahlungsaufforderung von dieses Mal knapp 90 Euro per Post. Angeblich im Auftrag von 1&1 Mail und Media bzw. web.de. Wir haben keine Schulden, weder dort noch sonst wo. Muss zugeben, dass ich bei dem ersten Brief erschrocken bin und sofort reagiert habe. Ich habe die Firma per Einschreiben/Rückschein angeschrieben und ihnen mitgeteilt, dass wir keine Schulden haben, hab die Sterbeurkunde meiner Tochter mitgeschickt und auch die Bestätigung von 1&1 Media und web.de (die auf meine Bitte hin SOFORT reagiert haben), dass keine offenen Beiträge von unserer Seite her vorliegen. Aber anscheinend ist das "Geschäft" einträglich. Beim ersten Mal waren es angeblich offene Forderungen aus 2014, dieses Mal sind es angeblich offene Forderungen aus 2009. Meine Tochter ist vor 1 1/2 Jahren verstorben. Bei dieser angeblichen Firma geht nie jemand ans Telefon. Die Tel.-Nr. ist angeblich von 8.00 - 10.00 h besetzt ! Firma ??? Hier wird ein ganz großer Betrug betrieben. Ich habe das Schreiben an den Verbraucherschutz und die Polizei weitergeleitet. Man muss solche Halsabschneider doch stoppen können !!!

Hallo,

ich soll dem web.de club angeblich im April letzten Jahres beigetreten sein (durch den ominösen Button) und habe im Oktober die Rechnung bekommen. Eine angebliche Bestätigungsmail mit den "Vertragskonditionen" konnte mir Web im nachhinein nicht vorzeigen, da diese Mails bei ihnen nicht gespeichert werden. (ich hatte auch nie eine bekommen). Ergo habe ich die Forderungen bestritten und nicht bezahlt. Das Inkassounternehmen hat dann im Laufe der Zeit Forderungen bis zu 190 € gefordert (mit Gebühren etc.). Dem hab ich laufend per mail wiedersprochen (ist ja billiger als mit der Post) mit der Bitte ihre Forderungen doch endlich vor Gericht durchzusetzen. Gestern kann ein Brief mit einem Vergleichsangebot von 40 €. Die abgedroschene Frase des gerichtlichen Mahnverfahrens stand natürlich auch wieder in dem Brief. Heute werde ich denen eine Rechnung mit meinen bisherigen zeitlichen Aufwendungen zusenden. Dann können sie die 40 € verrechnen und mir den Diffenzbetrag innerhalb von 2 Wochen überweisen. Deshalb: Niemals zahlen. Erst vor Gericht könne sie versuchen ihre unberechtigten Vorderungen durchzusetzen. Belege über einen Vertragsabschluss könne nicht vorgelegt werden. Also würde vor Gericht Aussage gegen Aussage stehen. Mann kann sich ja denken, wer dabei Recht bekommt.

Du hast deinen Willen erklärt. Für Brieffreundschaften gibt es keinen Grund. Ein Rechtsnachteil entsteht dir nicht.

Es gibt keinen Grund sich noch einmal außergerichtlich zu äußern. Wenn die meinen die können die Rechtmäßigkeit ihrer Forderung beweisen, so sollen sie bitte klagen.

Web.de hat noch nie geklagt also wartest du darauf wahrscheinlich vergeblich. Reagieren musst du nur im Falle eines gerichtlichen Mahnbescheides.

In den Urteilsdatenbanken ist keine einzige Klage im Zusammenhang mit web.de zu finden. Ich würde nicht darauf eingehen