Betriebliches Eingliederungsmanagement - Azubi hat Fragen
Hallo, ich mache zur Zeit eine Ausbildung zur Fachinformatikerin bin im ersten Lj. Ich habe heute eine Einladung zu einem BEM- Gespräch erhalten da ich mehr als 6Wochen in 365 Tagen krank war.
Naja , am Anfang war ich eigendlich kaum krank, ich habe aber ein sehr schlechtes Imunsystem und einen Reizmagen. Zudem hatte ich vor 1,5 Jahren eine schwere lebensbedrohliche OP, Ärzte meinten das ich sie nicht Überlebe. Zu der Zeit hat mich dann auch mein damaliger Freund betrogen und schluss gemacht. Das alles zusammen hat mich sehr hart getroffen.
Nach einer gewissen Zeit fühlte ich mich in der Ausbildung immer unwohler. Ich verstand mich nicht mit den Mitazubis, wobei ich sonst eigendlich immer ein sehr kontaktfreudiger Mensch war.
Naja umso mehr ich mich unwohl fühlte, umso öfter wurde ich wirklich krank. Ich bekam hohes Fieber , Bindehautentzünungen, Magendarmgrippe und als letztes hatte ich 2 Wochenlang eine Lungenentzündung mit starkem Fieber. Zwischendurch hatte ich öfter die Folgen von Reizdarm und konnte desshalb nicht zur Arbeit. So häuften sich dann die Krankmeldungen und umso länger ich krank war, umso weniger kam ich bei dem Stoff der Ausbildung mit. Was mich noch mehr unter stress setzte und nun habe ich mittlerweile sogar jeden Morgen angst zur arbeit zu gehen, aus angst zu versagen.
Aber da ich alleine Wohne und die Miete alleine 450€ kostet, brauche ich den Job, meine Eltern helfen schon wo sie können , jedoch sind die beiden auch nicht sehr Wohlhabend. Kündigen kann man die Wohnung auch noch nicht und das möchte ich auch ungern. Ich würde mittlerweile sehr gerne die Ausbildung wechseln zur Bürokauffrau in Büromanagement, da ich denke das es mir einfach besser liegt. Ich war sonst immer eine Streberin , Klassenbeste etc. und nun habe ich einfach nurnoch das gefühl zu versagen.
Ich frage mich nun was ich dem Betriebsrat bei dem Gespräch sagen sollte und was nicht, da ich den Job brauche um meine Wohnung und alles zu bezahlen. Die Bilden auch andere Stellen aus. Aber da ich in letzter Zeit einfach nichts mehr auf die Reihe bekomme vor stress, mein Abteilungsleiter dazu sehr lange auf Geschäftsreise war und ich dann noch die 2 Wochen krank war, davor hatten wir eine Woche Schule, hatte ich mein Berichtsheft 8 Wochen nichts eingeheftet und Unterschreiben lassen. ( Ich habe es jeden Tag geschrieben ). Dazu kam dann noch das die Post meine eine AU nicht ausgeliefert hat. ( Ich habe sie wir immer gleich nach dem Arzttermin in Briefkasten geworfen ) Doch sie kam nie an , wesshalb ich eine Verwarnung bekam.
Und das alles nun , wo ich kurz davor war , mich zu trauen meine Ausbilder nach einem Wechsel zu fragen. Ich nehme zur Zeit auch Citalopram, die mir nach der OP mein Psychater verschrieben hat, ich denke sonst würde ich garnicht mehr klar kommen.
Nun weiß ich aber einfach nicht was ich denen sagen sollte und was nicht und was überhaubt.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. MfG
5 Antworten
Du musst wegen diesem Gespräch nicht gleich in Panik geraten. Der Betrieb ist verpflichtet, so ein Gespräch anzubieten, wenn Erkrankungen von mehr als 6 Wochen in einem Jahr vorlagen. Der eigentliche Sinn ist, dir die Möglichkeit zu geben, zu sagen, ob es berufliche Gründe gibt, die deine Gesundheit beeinträchtigen. Falls es die gibt, kannst du sie ruhig vorbringen. Denn es hilft auch dem Betrieb, wenn er Maßnahmen treffen kann, mit denen die Krankenquote gesenkt wird.
Wenn deine Erkranung(en) nichts mit dem Betrieb zu tun haben, darfst du das ruhig auch sagen und musst auch keine weiteren Angaben dazu machen. Es ist alles freiwillig, was du über deine Erkrankungen sagst.
Du musst auch nicht unbedingt gleich alles in diesem ersten Gespräch sagen, was du eventuell sagen würdest. Du könntest auch gern erst mit dem Arzt reden und ihn fragen, was er dir raten kann. Der Idealfall für den Betrieb wäre natürlich, wenn der Arzt beispielsweise sagen könnte "Es sind ... therapeutische/medizinische Maßnahmen im Gange, mit denen die Arbeitsfähigkeit voraussichtlich in absehbarer Zeit wieder hergestellt werden kann." Zu dieser Aussage muss er nichtmal irgendwelche medizinischen Dinge offenbaren,
"beruhigen" das ist eine Seite..... das hilft dir nicht und dem Betrieb auch nicht ...der Betrieb wird mit dir überlegen ob du im Stande bist deine Ausbildug weiter zu führen... und dich zum Betriebsarzt schicken.
So wie du dich hier selbst schilderst - bist du nicht gesund.
Werde gesund und treffe eine neue Berufswahl.
Als letztes: du brauchst eine Verhaltenstherapie, denn du mußt lernen die Verantwortung deines Lebens für dich zu übernehmen,
Dafür wünsche dir alles Gute !
Ich weiß, ich bin eine sehr negative Person mit sehr wenig selsbtbewusstsein momentan. Aber bis vor einem Jahr war ich sehr sehr selbstbewusst, hatte eine menge an verehrern. Das alles ist ja erst so seid ich in dieser Ausbildung bin.
Du meinst ich solle ersteinmal wieder " Gesund werden" Aber ich muss auch in dieser Zeit des " Gesundwerdes" meine Miete zahlen , essen kaufen etc. das Leben ist teuer, aber das weißt du sicher selbst. Ich muss also arbeiten, ich kann nun nich arbeitslos sein oder Ähnliches.
Ich bin bereit die Verantwortung für mein Leben zu übernehmenm, sonst wäre ich nicht ausgezogen. Mit meiner Wohnung und der Ordnung dort, einkaufen etc. das klappt alles super. Nur im Job bzw wenn ich auf der arbeit bin ist es so schlimm da ich mich einfach total unter druck setzt aus angst zu versagen. Da ich mich imoment einfach dumm fühle. Aber ich bin eigendlich nicht dumm. Sosnt hätte ich nich immer einsen auf den Zeugnissen gehabt. Ich lerne auch Zuhause für die Ausbildung. Aber es liegt mir einfach nicht..
So wie manche Menschen total gut in Chemie sind und alle lernen tagelang dafür und verstehen es einfach nicht. Die anderen verstehen es sofort. Und da ich einfach so viel länger brauche um es zu verstehen, setze ich mich unter druck.
Verstehst du was ich meine ?
noch einmal ..... ich will dich verstehen.....aber sorry my dear ...muss man dann nicht auch mal sich "sowas" wie von mir anhören.....ich habe dich getroffen...das war meine Absicht - dich aber nicht zu beleidigen - manchnal brauchst Du - brauchen wir Menschen die uns helfen und uns eine andere Sicht der Dinge sehen lassen.
again
alles alles gute - viel Mut zu einer vielleicht neuen Entscheidung - lass dir raten - aber die letzte Entscheidung liegt immer bei einem selbst. dont forget : immer eine Nacht oder zwei darüber schlafen.
take care - bye bye
Ich denke nicht das ich weitere Antworten von dir erhalten möchte. Bitte beherzige diese Aufforderung. Dankeschön.
noch eine das ist meine Entscheidung und nich irgend eines Fräuleins...
Wenn es an der Tätigkeit liegt, dann ist doch ein solches Gespräch der richtige Weg. Wichtig ist, dass beide Seiten nicht als Ankläger auftreten, sondern gemeinsam eine Lösung finden. Denn ihr habt ja auch ein gemeinsames Ziel, nämlich, dass es dir wieder besser geht.
Es mag sein, dass du bestimmte Dinge zu sehr an dich rankommen lässt. Andererseits bist du kein Einzelfall, denn psychische Erkrankungen, die durch das Arbeitsleben (mit-)verursacht werden, nehmen leider zu. Daher finde ich es gut, dass der Arzt es ernst nimmt. Halte dich weiterhin an ihn.
Hallo,
ich habe das erste Gespräch nun hinter mir, ich dachte mir das das hier villeicht nocht jemand ließt, der auch vor einem solchen Gespräch steht, der evtl. wie ich auch angst davor hat.
Bei mir waren 2 vom Betriebsrat dabei und auf meinen eigenen Wunsch auch mein einer Ausbildungsleiter ( da ich mich mit ihm gut verstehe ) und meine Mutter.
Ich habe bei diesem Gespräch öfter geweint, das hat mir auch keiner übel genommen. Mir wurde alles erklärt und auch gesagt das ich nicht die erste Auszubildene bin die ein solchen BEM Gespräch in Anspruch genommen hat. Ich wurde gefragt was ich glaube, woran es liegt das ich so oft krank bin. Ich war ganz ehrlich und habe alles erzählt. Dann haben sie mich gefragt was ich glaube, wie sie mir helfen können. Ich meinte das ich wohl gerne die Ausbildung wechseln würde da mir diese nicht liegt und mich das sehr belastet. Sie haben sehr neutral darauf reagiert, egal was ich gesagt habe. Naja sie meinten das sie das nicht entscheiden können, wen die Ausbilden und das ich mich wennschon neu bewerben müsste. Aber sie meinten das sie mich für mich einsetzen werden das ich dort 2015 eine Kaufmännische Ausbildung machen kann. Mir wurde immer wieder gesagt das ich jederzeit aufhören kann, wenn es mir zuweit geht. Das es hierbei nicht darum geht mich zu Kündigen, sondern das man mir wirklich nur helfen möchte. Mir hat das gespräch geholfen und ich konnte heute das erste mal seid Tagen wieder gut einschlafen. Ich kann nun jederzeit wenn ich möchte mit ihnen reden. Bis 2015 werde ich erstmal diese Ausbildung weiter machen, aber man wird mich nicht kündigen. Ich soll mein bestes geben und versuchen die Kurve in diesem Beruf noch zu bekommen, da sie mir nicht versprechen können das ich die andere Ausbildungsstelle bekomme. Sie werden sich lediglich für mich einsetzen. Alle waren sehr nett, es gab trinken und kleine Snaks. Alles in allem war es in Ordnung.Also man brauch keine Angst zu haben :)
Ich weiß natürlich nicht, wie es bei Euch in der Firma geregelt wird aber dass Gespräch beim BEM ist ja dazu da, zu klären, ob aus Arbeitgebersicht eine Hilfemöglichkeit besteht und wie die Arbeitsfähigkeit wieder dauerhaft hergestellt werden kann. Ich war in eine ähnlichen Situation, mir war nicht klar, dass meine körperlichen Probleme durch eine seelische Erkrankung mit verursacht wurden. Die Kollegin mit der ich das Gespräch hatte, war sehr einfühlsam und kannte solche Gespräche. Es war, also ob eine Schleuse aufgeht und alles floß aus mir heraus. Ich weinte dabei auch sehr viel. Mir wurde angeboten, eine Supervision zu machen
( http://de.wikipedia.org/wiki/Supervision ) und das hat mir sehr geholfen. Ich fand eine Regelung, die es mir ermöglichte, wieder voll einzusteigen und seit dem geht es mir wirklich besser.
Mein Rat: Nimm jede Hilfe an, die Dir angeboten wird und sei ehrlich und offen. Viel Glück.
Danke, also denkst du, das ich das einwerfen sollte mit der Idee zum Berufswechsel ?
Oder werden die mich dann Kündigen nach dem Motto " Die will die Ausbildung ja nicht mehr " ?
Ich habe schon gefragt ob ich meine Mutter mitbringen darf, das war in Ordnung für sie. Meine Gesprächsperson ist leider ein Mann vom Betriebsrat. Meine Firma gehört zur IG Metall, falls das hilft.. Sie sind wirklich sehr penibel und doch zählt die Ausbildung zu den Besten in Niedersachsen und Bremen. Aber es ist eben sehr schwer und es wird sehr viel von einem Verlangt. Dazu kommt noch das ich von 12 Mitazubis die einzige Weibliche Person bin , dazu noch die Einzige ohne Abi und alle anderen sind etwa 2-3 Jahre älter als ich..
Während der Aubsildung wird Dich niemand deswegen entlassen, so einfach dürfen sie sich das nicht machen. Ich denke, dass gerade in einer großen Firma häufig solche Gespräche geführt werden müssen und die zuständigen Mitarbeiter auch einiges hören müssen. Ich arbeite in einer Verwaltung und wir haben eine Mitarbeiterin, die nur für das BEM zuständig ist. Ich habe wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht und hatte das Gefühl, dass alles versucht wird, um mir zu helfen. Ich habe dabei auch einen Wechsel des Arbeitsplatzes überlegt und das hätten die auch gemacht. Ich merkte, dass es mir nicht gut ging und ich wollte alles tun, um das Problem zu lösen. Bei uns im Betrieb wurde es positiv aufgenommen, dass ich mitgearbeitet und nicht blockiert habe. Ich habe mich dann entschieden, kürzer zu treten und die Arbeitszeit zu verkürzen. Den finanziellen Verlust kann ich zum Glück verkraften und mir ist meine Gesundheit das dann auch Wert gewesen.
Mach Dir nicht so viele Gedanken wegen Deines Alters oder Deines Ausbildungsplatzes. Hör Dir erst mal an, was gesagt wird und trage dann Deine Überlegungen vor. Zeige Bereitschaft, mitzuarbeiten und nimm Hilfeangebote an. Die Supervision hat bei mir mein Arbeitgeber finanziert, das war sicher nicht ganz billig.
Okey in Ordnung :)
Ja, das bei uns ist auch einer, Extra für BEM und ähnliches. Er sieht auch ganz Nett auch. Ich hoffe nun einfach mal das es Ihnen um mein Wohl geht und nicht einfach um die bloße Kündigung, da ein BEM Gespräch ja ein muss ist, um wegen soetwas zu Kündigen.
Ich werde auf jeden Fall Hilfe annehmen wenn ich welche bekomme, ich will ja das es besser geht. Ich habe nun schonmal meinen Arzt gebeten mir einen Antrag für die Krankenkasse zu schreiben, ob die mir einen Psychater bezahlen und schonmal bei 3 verschiedenen angefragt.
Auch schreibe ich weitere Bewerbungen sowohl für dieses wie auch das Nächste Jahr. Gleichzeitig gebe ich mir auf der Arbeit ja auch Mühe. Ich will ja , wenn wünschte ich könnte einfach total gut Programmieren, dann würde es diese Probleme nicht geben. Aber ich kann leider nicht zaubern. Ich hoffe einfach sie geben mir eine Chance. Auch das mit den Berichtsheft ist nur passiert weil mir einfach alles zuviel wurde und ich angst hatte zu meinen Ausbildern zu gehen für die Unterschriften. Je nach dem wie das Gespräch läuft, gucke ich mal ob ich einen wechsel anspreche. Danke dir für die weitere Antwort.
Wenn du mehr als 6 Wochen gefehlt hast, ist dein Arbeitgeber verpflichtet ein solches Gespräch zu führen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebliches_Eingliederungsmanagement
Am besten, du lässt erst mal die anderen Reden. Antworten brauchst du gar nicht oder kannst um ein neues Gespräch bitten.
Da gehts auch darum, wie du deine Ausbildung schaffen kannst und was hilfreich wäre, um dich dauerhaft arbeitsfähig zu machen.
Danke für die schnelle Antwort, würdest du das mit der Idee zum Ausbildungswechsel einwerfen in das Gespräch oder ehr nicht ?
Ich bin mir nicht sicher. Du hast jetzt einen Ausbildungsvertrag. Ob die dir nochmal einen geben für einen anderen Beruf, sehe ich zweifelhaft.
Ich glaube, ich würde das Risiko nicht eingehen als Arbeitgeber momentan.
Versuch lieber das fertigzukriegen und eventuell später die Prüfung zu machen. Achte drauf, dass deine Fehltage nicht zuviel werden, sonst kannst du Probleme in der Berufsschule bekommen und kannst nicht zur Prüfung.
Sieh das ganze erstmal als Hilfestellung für deine jetzige Situation.
Okey,
gibt es eine Frist ? Also können die mich nun gleich Kündigen und sagen das ich weiterhin Krank sein werde ? Oder müssen sie z.B 3 Monate warten und gucken ob ich in der Zeit krank war oder nicht ?
Okey, das beruhigt. Mit 18 ist mir das alles noch so neu und ich bin imoment eh so unsicher und will mich am liebsten nurnoch unter der Bettdecke zuhause verkriechen >.<
Bei deinem Gespräch ist jemand vom Betriebsrat dabei. Die sind tendenziell immer auf Arbeitnehmerseite.
Ich denke, es geht einfach darum, wie man dir helfen kann, die Ausbildung hinzukriegen.
Unter der Bettdecke verkriechen ist nicht gut. Wenn du Probleme hast, dann such dir professionelle Hilfe ausbildungsbegleitend bei einem Therapeuten. Vielleicht gibt es auch Möglichkeiten bei euch im Betrieb.
Ausserdem bei AUs immer an die Wege halten und rechtzeitig und so wie verlangt krankmelden. Ermahnung ist noch milde. Ich hätte eine Abmahung geschrieben, wenn du da auch schlampst oder was nicht pünkltich ankommt, warum auch immer.
Okey,
Ja, villeicht sollte ich das beim Gespräch ansprechen, ob es sowas wie einen Therapeuten hier gibt. Oder kommt das schlecht ?
Ja, AU's werde ich nurnoch so mit der Post schicken, das ich einen Zettel dazu bekomme, wann ich es der Post gegeben habe. Mein Arbeitgeber meinte, das mich dann keine Schuld trifft. Falls ich der Post überhaubt noch vertraue ..
der Betrieb wird sicher mit dir überlegen inwieweit diese Ausbildung für dich weiter zu führen ist ...deine Vergagenheit ist da nicht rosig für dich . und du bist auch nicht der große "Hoffnungsträger"
ich würde mir in unserem Betrieb eine "aktiverer Auszubildende" wünschen.
Du selbst urteilst ja negative über dich
mit dieser deiner Biographie kommst du in keinem Beruf weiter.
also setze dich auf den Hosenboden und arbeite an deiner Zukunft.
Schöne Worte hier helfen dir nicht weiter.
Alles Gute !!!
Kommt drauf an wie du aktiv definierst. Ich gebe mir sehr viel mühe es zu schaffen und meine Aufgaben zu lösen.
Ich Urteile selbst negativ über mich - Ja das tue ich. Ich denke es gibt keinen Menschen auf der welt der mit allem an sich zufrieden ist.
Aber du scheinst mich ja laut deinem Post sehr gut zu kennen , besser als ich mich selbst.
Es tut mir leid, aber ich finde es auch nicht hilfreich, ein Mädchen was verzweifelt nach Hilfe fragt, auch noch runter zu machen. Was hat denn dieser Beruf mit einem anderem zu tun ? Nur weil ich mich in diesem Beruf unwohl fühle, fühle ich mich gleich in jedem Beruf unwohl oder wie ?
" also setze dich auf den Hosenboden und arbeite an deiner Zukunft" Ich bin eigendlich ein sehr zielstrebiger Mensch. Ich lerne für die Schule, ich lerne für die Ausbildung. Ich habe schon viele Bewerbungen an neue Ausbildungsstellen gesendet. Wo arbeite ich denn bitteschön nicht an meiner Zukunft ? Weil ich oft krank bin ? Weil ich mich in DIESER Ausbildung unwohl fühle ? Ich nehme mal an du bist ein Arbeitgeber ?
Danke für deine Antwort, das ist beruhigend.
Ich habe einen sehr sehr lieben Arzt, der mir geraten hat, doch den Job zu wechseln. Ich bin wegen meiner Ausbildung nach Bremen gezogen, er ist mein neuer Hausarzt. Er fragte mich auch schon, ob mitm einer Ausbildung etwas nicht stimmt, oder warum ich so häufig krank werde. Er meinte er hatte schon viele Leute kennengelernt deren Körper verrückt spielte, weil sie in ihrem Job sich einfach schlecht gefühlt haben. Auch meinte er schon zu mir, wenn es mal zu schwirigkeiten im Betrieb kommt, das er auch gerne mal mit Ihnen telefoniert.
Bei mir war es 2x eine Bindehautentzündung die ansteckend war und ich hatte ganz dicke Augen konnte kaum sehen . Dann hatte ich 2 Wochen eine Lungenentzündung und zwischendurch wiederkerende Bauchbeschwerden durch Reizdarm. Was sollte es denn da für eine Maßnahme geben die mir helfen kann ? Ich weiß das es von meiner Psyche her kommt, das meinte mein Psychater früher auch. Das hatte ich schon als ich kleiner war..
Aber ich denke eine Psychologische Therapie alleine reicht, da es die tätigkeit an sich ist, die mir eigendlich diese Probleme macht..
Danke im Voraus :)