baugenehmigung für ackerland?
huhu,
rein theoretisch..
wenn ich vorhätte mir sagen wir.... 20-30hektar land zu kaufen das als ackerland verkauft wird und für das noch keine baugenehmigung vorliegt. Durch was für instanzen muss ich gehen sobald mir das land gehört um baugenehmigungen zu bekommen? (wir gehen mal vom leichtesten fall aus, also ohne i-welche schutzgebiete usw)
welche vorschriften gibt es da in deutschland? ist das von bundesland zu bundesland unterschiedlich? (wenn ja, gehen wir von schleswig-holstein aus ;))
nochmal: die frage ist rein fiktiv (intressiert mich aber brennend)
4 Antworten
Eine Baugenehmigung kannst du nicht beantragen, weil das Land eben kein Bauland ist. Dazu müsste das Gebiet erst als Bauland ausgewiesen werden. Das ist letztlich eine politische Entscheidung.
Es soll in Posemuckel Leute geben, die in eine Partei eintreten und sich in den Gemeinderat wählen lassen, um dort dann ihre eigene Wiese zu Bauland zu erklären. So kann man als korrupter Kommunalpolitiker unter Ausnutzung einer Vertrauensstellung seinen privaten Reibach machen.
Davon rate ich dir dringend ab.
kontakt nimmst bei deiner komune auf und dann gibts einen bebauungsplan,da steht drinn mit was und wie es bebaut werden darf
Du bist als Bürger nicht antragsberechtigt. Gemeinderatsmitglieder können soetwas beantragen. Darüber wird dann im Gemeinderat abgestimmt. Vermutlich würde erst ein Flächennutzungsplan verabschiedet. Darin würde dann festgelegt welche Flächen Wohnbauflächen, Gemischte Bauflächen, gewerbliche Bauflächen oder Sonderbauflächen sein sollen.
Dann würde festgelegt wieviele Vollgeschosse auf den Flächen gebaut werden dürfen, es würde eine Grundflächenzahl und eine Geschossflächenzahl festgelegt. Daraus ergibt sich dann mehr oder weniger automatisch die Dichte und die Höhe der möglichen Bebauung. Dann werden in die Pläne noch Baulinien und Baugrenzen eingezeichnet (Baulinie = an dieser Linie muss gebaut werden, Baugrenze = diese Grenze darf beim Bauen nicht überschritten werden),
Aus dieser ganzen öffentlichen Planung ergeben sich für den privaten Grundstückseigentümer unzählige Beschränkungen. So kann man z. B. in ein Wohngebiet mit einer Grundflächenzahl von 0,2 keine flächendeckendes Fabrikgebäude bauen.
Wenn das Ackerland ist, wirst du keine Genehmigung zur Errichtung eines Wohngebäudes bekommen, sondern kannst lediglich Antrag auf Baugenehmigung für einen Schuppen oder eine Scheune stellen (wobei es da sogar sein kann, daß es nicht genehmigungspflichtig ist).
Das Problem wäre auch: Für ein Wohngebäude bräuchtest du ein erschlossenes Grundstück. Strom, Telefon, evtl. Gas und v.a. Wasser und Abwasser kommen ja nicht allein zu einem Haus und wieder weg. Dazu noch die ganzen Wegegeschichten.
es geht um das wie, dinge wie wege wasser und so sind für mich unwichtig
ich meine für sone genehmigung wo muss ich da hin? bauamt? ok und dann? dort stelle ich nen antrag auf mein ackerland etwas zu bauen? dann dauert das wie üblich für behörden einige monate dann bekomm ich die ablehnung muss wiederspruch einlegen dann haut das hin..... so jetzt hab ich diese genehmigung und was dann? dann baue ich lustig drauf los? oder muss das wieder genehmigt werden?
lol Nein, so einfach ist das nicht. Deinen Antrag würdest du bei der Bauordnungsbehörde deiner Stadt oder deines Kreises stellen. Wenn dein Acker nicht als Bauland ausgewiesen ist, lehnen die das ab. Und nur weil du Widerspruch einlegst genehmigen die dir das nicht automatisch.
Dinge wie Wasser etc. sind dir vielleicht nicht wichtig, der Behörde allerdings schon. Gerade was Abwasser betrifft.
Du bräuchtest die Baugenehmigung erstmal generell. Dann würden auch an irgendeinem Punkt die Baupläne überprüft werden (aka bleibt die Bude auch stehen). Was aber egal ist, wenn du auf deinem Grundstück eh nicht bauen darfst.
Wenn du schwarz, d.h. ohne Genehmigung baust, kann es sein, daß dir die Bude wieder abgerissen wird (die Kosten würdest du selbst tragen dürfen).
Übrigens ist Google sehr auskunftfreudig, wenn man es mit den Begriffen Ackerland und Bebauung füttert. Hier zum Beispiel: http://www.hausbau-forum.de/bauland-vertraege-baurecht-tipps-amtliches/1620-ackerland-bebauen.html
da muss deine kommune das als bauland ausweisen,gemeinde/stadt,dann musst noch erschließung bezahlen,kanal wasser,straßen und wennst dann noch geld über hast kannst bauantrag stellen.ich glaub kaum das du solche flächen erwerben kannst,das verkaufen die bauern lieber selber
geld spielt keine rolle, nein wenn das mit der fläche so einfach wäre (ackerland zu bauland) würde das jeder machen, da es nicht alle tun denke ich braucht es da mehr ;)
du musst der vor ort bestimmenden partei ne ordentliche SPENDE machen,um was zu bewegen.
es ist fiktiv!! ich möchte das für eine geschichte wissen (dabei ist es mir aber wichtig so nah wie möglich bei der realität zu bleiben)
also wo beantrage ich das mein ackerland zu bauland wird? beim gemeinderat? wie nehm ich da kontakt auf?
wenn es bauland ist, darf ich da dann hinbauen was ich will? egal ob..... stall oder wohnhaus? oder garagen..... oder ka.... nen hotel oder naja^^