Als Reinigungskraft die Putzlappen zu Hause waschen?

3 Antworten

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Ist Deine Bekannte angestellt oder arbeitet sie als Selbstständige? Wenn Sie selbstständig ist kann sie das sicher machen. Wenn sie angestellt ist hat der Arbeitgeber für die Reinigungsmittel(Arbeitsmittel) zu sorgen.

Putzmittel und Zubehör sind eigentum von Arbeitsgeber und er muss für sauberkeit der Geräte und tücher sorgetragen. wenn Sie bei eine Firma Angestellt ist und die Materialien nach hause mitnimmt ist es unter umstände ein Kündigungsgrund. falls der chef davon weiss kann Sie das machen das sollte aber zu arbeitszeit dazu zählen und Sie sollte eine Sonderprämie erhalten.

Sie KANN genauso dem Arbeitsgeber sagen das Sie keine zeit für die wäsche zu hause hat und z.B ihre maschine defekt ist. Nur bei Krankenhäuser und Pflegeheime gibt es bestimmte HACCP vorschriften die besagen wie die reinigung durchgeführt werden soll.

So wie du beschreibst handelt es sich um kein seriöse Unternehmen, da gibt es vorschriften z. B Rot für Sanitär und Grün für Küche.

Also verboten ist es nicht. Trotzdem sollte sie eine adäquate Zuzahlung für die Reinigung der Lappen erhalten, wenn es sich nicht um ihre eigenen Lappen handelt.

monilein81 
Beitragsersteller
 12.08.2013, 18:56

Ja dazu ist sie zu feige........und um private Kosten zu sparen wäscht sie die Lappen nur bei 40 Grad, was ich widerum widerlich finde......und meines Erachtens eben auch unhygienisch ist.

Hueftschwung  12.08.2013, 18:59
@monilein81

Wieso ist sie denn zu feige ihr Recht durchzusetzen? Dadurch macht sie doch Verluste. Ja 40 Grad sind allerdings zu niedrig, ja bleiben noch einige Keime am leben und verteilen sich beim nächsten Putzgang auf den Flächen.

monilein81 
Beitragsersteller
 12.08.2013, 19:03
@Hueftschwung

Keine Ahnung......sie hat vielleicht Schiss vor ner Kündigung, wenn sie aufmüpfig wird. Das 40 Grad zu wenig sind ist mir schon fast klar....sie putzt ja auch Toiletten und das nächste mal wieder ne Küche. Einfach nur ekelig, wenn man sich das vorstellt. Deshalb such ich ja Gesetze oder Vorschriften, die ich ihr dann vor die Nase halten kann. Irgendjemand müsste doch sowas auch prüfen......Gesundheitsamt, Berufsgenossenschaft oder sogar Finanzamt (wegen der verlorenen Umsätze einer Textilreinigungsfirma- ist ja vielleicht Steuerhinterziehung)