Ändert sich nach Exmatrikulation etwas für Minijobber/ 450€ Jobs?

2 Antworten

1. Ja es ändert sich was, aber nicht mit dem Job.

2. Wer Exmatrikuliert ist, kann nicht mehr in der Krankenversicherung der Studenten sein. Wenn die Eltern keinen Kindergeldanspruch mehr haben, fliegt man auch aus der Familienversicherung.

3. Also muss dann eine Anstellung in der Gleitzone (ab 451,- Euro) angenommen werden, um versichert zu sein.

UwePeters89 
Beitragsersteller
 09.10.2015, 13:36

Danke für die Bestätigungen. Laut Krankenkasse bin ich bei Exma. im Semester immer bis Ende des Semesters noch versichert. Danach werde ich wohl lieber 80€ mehr Krankenkasse zahlen, als ca. 40% Sozialabgaben bei 450€. Wenn ich also weiter selber Krankenversichert bin, ändert sich auch für den Arbeitgeber nichts weiter...

wfwbinder  09.10.2015, 14:00
@UwePeters89

450,- euro - 80,- Euro = 370,- Cash.

450,- Euro + 30,99 % Arbeitgeber = DEn Arbeitgeber kostet ein 450,- Euro job 589,- Euro.

589,- Euro abzüglich Arbeitgeberanteile sind 480,- Euro. Also gleiche Kosten für den Arbeitgeber. Eine 480,- Euro Anstellung in der Gleitzone bringen Dir 480,- - 58,27 Arbeitnehmeranteile = 421,73 netto.

Wie kommst Du darauf, dass Du 40 % Sozialversicherung zu zahlen hast?

Die Frage die sich stellt und die nicht wirklich aus deinem Text hervorgeht ist ob du in der KVdS versichert bist oder nicht.

KVdS endet mit Exma. Also wird deine Krankenversicherung mal eben knapp doppelt so teuer jeden Monat (165 statt 80,- €).

FamV geht nur bis 25 als Student.

Also mehr als 450,- € verdienen und es tritt Versicherungspflicht in der GKV ein. Der Arbeitgeber führt die Beiträge ab.

UwePeters89 
Beitragsersteller
 09.10.2015, 13:36

Danke für die Bestätigungen. Laut Krankenkasse bin ich bei Exma. im Semester immer bis Ende des Semesters noch versichert. Danach werde ich wohl lieber 80€ mehr Krankenkasse zahlen, als ca. 40% Sozialabgaben bei 450€. Wenn ich also weiter selber Krankenversichert bin, ändert sich auch für den Arbeitgeber nichts weiter...