1000€ Zahlungsforderung nach Probetraining?
Vor paar Monaten habe ich in einem Fitnessstudio ein Probetraining absolviert, nach dem das vorbei war, wollte der Trainer mir noch "ein paar Fragen stellen". Nach ein paar Unterschriften, bei denen mir mündlich (habe dafür einen Zeugen) versichert wurde, dass ich mich zu garnichts verpflichte, aber für ein Angebot eingetragen werde, habe ich noch meine Addresse und Namen sowie email geben müssen und jetzt liegt mir ne Zahlungsforderung 4 Monate später vor der Tür von über 1000€. Das Problem ist, dass ich nicht nur mündlich aber auch per mail diesem "Angebot" abgelehnt habe und mir mehrfach versichert wurde, dass ich mich sowieso zu nichts verpflichte.
Meine Frage: Was soll ich tun? NIchts, oder erstmal mit meiner Anwältin reden und ihr die Lage schildern? Btw habe ich auf Google Rezensionen auch noch andere gesehen, denen es dort genau so erging...
1 Antwort
Nach ein paar Unterschriften, bei denen mir mündlich (habe dafür einen Zeugen) versichert wurde, dass ich mich zu garnichts verpflichte
Ähem... hast du gelesen, was du unterschieben hast?
Wieso gibst du - wenn du dich "zu garnichts verpflichte[t]" haben möchtest, dann deine Adresse etc. an.
Klingelt da nichts bei dir?
Also hast du NICHT durchgelesen, was du unterschrieben hast.
Auf das Gelaber des "Trainers" kannst du dir ein Ei braten, das ist, "Zeuge" hin oder her - im Zweifel kaum beweisbar. Deine Unterschrift aber schon.
"wollten mich nicht gehen lassen"
GENAU da geht man - sofort, direkt und energisch! - oder hat man dich ggf. mit Gewalt aufgehalten?
Danke für die Antwort. Jedoch dachte ich, dass es ja schon arglistige Täuschung ist, wenn der "Verkäufer" bei Abschluss eines Vertrages lügt und mir noch sagt, dass es eindeutig kein Vertrag ist?? Zumal mein Zeuge nicht der Einzige ist, sondern auch mehrere dieses Problem hatten. So eine Masche, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, kann doch nicht legal sein. Wenn gesagt wird, dass man nur antworten muss, um von dem "Angebot" nicht zu profitieren und ich das getan habe, dann wurde ich ja angelogen und somit ist der "Vertrag" eh ungültig.
die wollten mich nicht gehen lassen außerdem habe ich den extra gefragt ob dann irgendwelche Zahlungen auf mich zukommen und als ich sagte ich unterschreibe keinen Vertrag sagte er dass es kein Vertrag ist sondern nur dass ich von dem Angebot Kenntnis genommen habe. Dafür habe ich ja einen Zeugenn und der Trainer darf mich nicht so einfach anlügen, oder doch?