Wovon leben ehem. niedergelassene Ärzte im Alter, im Ruhestand?
Ärzte, die niedergelassen sind, gelten als Selbständige, oder?
Wovon leben die eigentlich, wenn sie in Ruhestand gehen? Vom Ersparten?
(Sie zahlen doch sicherlich nicht in die gesetzl. Rente ein.)
2 Antworten
Ärzte erhalten eine Rente aus ihre ärztlichen Versorgungskasse. Dann haben die meisten auch noch Immobilieneigentum zum Eigennutz oder als Kapitalanlage und auch sonst haben sie noch ander Einkommensarten wir private Rentenversicherungen, Einkünfte aus Kapitalvermögen etc. Du darfast auch nicht vergessen, dass ein Arzt seine Praxis verkauft, wenn er in Ruhestand geht. Daraus lässt sich eine gut Rente erwirtschaften.
Ja sind sie. Hier kannst du es nachlesen.
http://www.freie-berufe.de/Versicherungspflicht-fuer-Frei.316.0.html
Hi,
Ärzte gelten nicht als "selbstständig" i. S. der Gewerbeordnung, sondern sind freiberuflich tätig. Das hat neben der Gewerbesteuerfreiheit auch den Sinn oder Unsinn, das keine IHK-Pflichtmitgliedschaft besteht, sondern eine Zwangs-/Pflichtmitgliedschaft in der Ärztekammer und sofern eine "Kassen"-Zulassung besteht, auch eine Mitgliedschaft in der Kassenärztlichen Vereinigung, wo auf Dauer überwiegend der ärztliche Beruf in freier Praxis ausgeübt wird (sinngemäß zitiert).
Ärzte sind i.d.R. von der Versicherungspflicht befreit, da sie ersatzweise in ein ärztliches Versorgungswerk einzahlen. Daneben bieten div. Gesellschaften noch Altersvorsorgeprogramme an.
ist die Versorgungskasse Pflicht?
Von dieser Kasse wusste ich bisher nichts.