Wir oft darf ein Inkasso in der selben Angelegenheit eine Ratenzahlungsgebühr oder Einigungsgebühr verlangen?
Zahle seit 2020 ohne Unterbrechung und ohne das die Zahlungen meinerseits abgebrochen wurden an das Inkasso in der Form einer Ratenzahlungsgebühr.
Damals hat das Inkasso eine Einigungsgebühr von 54 € berechnet.
Jetzt kam ein Brief ich muss Einkommens Unterlagen vorlegen und nochmals eine Gebühr von 54 € akzeptieren für die Einigung
Das ist doch aber totaler Unsinn das doppelt eine Ratenzahlungs oder Einigungsgebühr berechnet werden soll bei der selben Angelegenheit obwohl ich mich an meinen Teil der Abmachung weiterhin halte
4 Antworten
Jetzt kam ein Brief ich muss Einkommens Unterlagen vorlegen und nochmals eine Gebühr von 54 € akzeptieren für die Einigung
Ich würde den Inhalt des Schreibens ignorieren, max. mitteilen das sich an Deinen Einkommensverhältnissen nichts geändert hat und Du Deine Raten weiterhin in vereinbarter Höhe zahlen wirst.
Sieh Dir mal die damalige Ratenzahlugnsvereinbarung an.
Ist dort festgelegt, dass die Ratenhöhe alle paar Jahre kontrolliert wird udn dafür eine Gebühr berechnet werden darf?
Wenn ja, dann dürfen die, wenn nein, dürfen sie nicht.
Ich halte das Verhalten schon für grenzwertig, auch eine jeweilige Extragebührt, aber für 54,- Euro lohn sich keine Klage.
Die müsste im Zinssatz der Rate eingerechnet werden.
Na ja, hier ist es schon etwas anders. Die Zinsen bekommt der Gläubiger.
Das Inkassobüro überniimmt eine Serviceleistung. Die frage wäre fdann, ob die Kosten vom Gläubiger zu zahlen sind, wenn er möchte, ob die rate hochgesetzt werden kann.
Jetzt kam ein Brief ich muss Einkommens Unterlagen vorlegen und nochmals eine Gebühr von 54 € akzeptieren für die Einigung
Über die persönlichen Wirtschaftlichen Verhältnisse kann man Auskunft geben, würde aber nur schriftlich mit Nachweis antworten, dass sich deine Wirtschaftliche Situation nicht verändert hat.
Eine neue Ratenzahlungsgebühr musst du natürlich nicht bezahlen (wenn sich das Inkasso nicht geändert hat).
Um welches Inkasso handelt es sich?
Die wollen halt prüfen, ob Du heute die finanziellen Möglichkeiten hast, eine höhere Rate zu bezahlen!
Und das wird sicherlich irgendwo genau so in der bestehenden Vereinbarung verankert sein!
Ich bin auch der Meinung, diese Gebühr ist Unsinn. Die müsste im Zinssatz der Rate eingerechnet werden. Aber im Gegensatz zu großen Darlehen bei Banken, wo es untersagt ist, wird kaum einer mal wegen den paar € sich durchklagen. Müssten Verbraucherschützer mal machen.