Was denkst du über den Satz?
Du kannst kein riesen Unternehmen gründen ohne Schulden
Viele Gründer haben früher oder später Kredit aufgenommen oder Investorren gesucht
3 Antworten
"Du kannst kein riesen Unternehmen gründen"
da habe ich aufgehört zu lesen.
Weil schon das Quatsch ist. Niemand gründet ein Riesen Unternehmen. Die fangen alle klein an. Selbst Elon hat klein angefangen.
Du stellst hier am laufenden Band Fragen und behauptest Dinge von dehnen Du offensichtlich keinerlei Kenntnisse hast.
das ist in vielen Fällen der Anfang des Ruins und bei Investoren die Abgabe an Mitbestimmung an dritte
also wirtschaftlich unklug, gerade in der heutigen Zeit
ich habe mal vor vielen Jahren mit einem Geschäftsführer einer Leuchtenfirma gesprochen, warum diese sich nicht vergrössert, obwohl die Firma damals mit der Produktion nicht nachkam...
mir wurde von dem gesagt, das die Firma das nicht möchte, ähnlich wie ihre hier gepostete Frage mit dem Bäcker und dem größeren Ofen, sowas geht vielleicht Jahrelang gut, aber in schlechten Zeiten zb wie Corona kehrt sich das Bild, eine größere Firma hat mehr Personal, kostet auch in schlechten Zeiten mehr Löhne durch die größere Produktion verbrauchen die Maschinen mehr Energie, bei sinkender Fluktuation
Der Geschäftsführer sagte damals ...ist über 20 Jahre her...lieber klein bleiben, so übersteht man auch schlechte Zeiten, und noch wichtiger, bei kleinen Produktionsmenge ist man flexibler bei neuen Produktionsartikeln
also lieber klein bleiben als zu groß
gut man könnte heutzutage mit Leiharbeitern managen... aber das gabs damals in den 90ern selten
Also bei Schulden und Investoren gibt man seine Rechte an dritte weiter, der Anfang eines Ruins
gut es gibt einige, die überstehen einen Ruin.... zb elon Musk, der hat 3mal alles verloren aber wer hat soviel Glück
Das ist die eher typische Art in Deutschland.
Die weitaus meisten Gründer in Deutschland pumpen sich Geld in der Verwandtschaft. Von der Oma, über Eltern bis zu den Geschwistern und Onkels.
Wenn das nicht geht, Hausbank mit KfW, Landesinvestitionsbank usw.
In den Ländern wie den USA, holen sich die meisten Gründer das Geld als Eigenkapital über die Ausgabe von Aktien. Microsoft, Tesla, Google, Apple, alles sind durch Aktienausgabe finanziert worden
Und das machen auch die kleinen durch Crowdfinancing, in diesem Fall Crowdinvesting.
In den USA geben die Neueinsteiger die Aktien sehr billig raus (sogenannte Pennystocks) Da haben Leute mit 50,- oder 100 Dollar den Start von Google mitgemacht und aus 50 Dollar über 10.000,- Dollar gemacht.
Im Dezember 1991 kostete die Apple Aktie 0,37 Dollar, am lezten Freitag 237,- Dollar, das ist das 640fache. wer 1991 37 Dollar investiert hätte, hätte 100 Aktien bekommen. das wären jetzt 23.700,- Dollar.
Zwischendurch war die Aktie sogar auf 15 Cent runter. Aber stelle Dir vor, da hätte jemand jeden Monat, solannge die Aktie unter 10,- Dollar Kurs war, 10 Dollar investiert, er wäre heute Millionär.
Gleiches gilt für Microsoft, Google usw. usw.
Toll dann Bau mir zeitmaschine und reise mit mit 1991 und kaufen wir uns 10 tausend appel Aktien
Es geht um das jetzt Geld braucht für ein Unternehmen nicht vor 33 Jahren
Ha ha ha ha.
Ich wollte damit zeigen, dass in den USA, auch heute noch, wenn einer mit einer Idee kommt, viele Leute auf die Sache aufspringen und mit 050-500 Dollar in so eine Sache einsteigen.
Sie steigen in 10 Sachen ein (e nach Geldbeutel. 7-8 gehen in die Grütze, 7-8*50,- Dollar verloren, aber 2 Starten durch und aus den 2*50,- Dollar werden 5.000,-, oder mehr.
Das ist die Einstellung der Amerikaner, das klappt aber nur sehr selten in Deutschland.
Ja klar hätte hätte Fahrradkette. Apple stand auch damals kurz vor der Pleite, weil alles was die am Markt hatten floppte. PCs für 5000 Dollar und mehr hat niemand gekauft, waren Ladenhüter.
Mit dem iPod und der Möglichkeit via iTunes Songs für einen Dollar zu laden, stellte sich dann endlich der Erfolg ein. Der iPod allein war es nicht, weil der viel zu teuer war. Später kam dann das iPhone.
Es ging mir nicht um das bestimmte Unternehmen, sondern nur darum aufzuzeigen, dass man es in den UA einfach anders macht, weil die Leute auch bei den Anlagen risikofreudiger sind. Da geht man in völlig unbekannte Unternehmen mit wenig Geld rein und hat eventuell GLück, oder eben auch Pech.
Diese Art der Finanzierung setzt sich bei uns erst langsam seit weinigen Jahren als Crowdfinancing durch.In den USA seit weit über 50 Jahren.
Das liegt aber hauptsächlich daran, das die Volkswirtschaft der USA wesentlich größer ist, als die deutsche ca, Faktor 6 mal so groß.
Braucht man nicht auch erst einmal Geld für den Aktien kaufen Aktien sind nicht kostenlos und erheblich mit Risiko verbunden das abstürzen