Warum regen sich die deutschen über Parkgebühr auf?
In Nachbar Ländern koste am Straßenrand zu parken alleine 10 Euro pro Stunde die deutsche regen sich auf wenn sie 5 Euro zahlen sollen für 3 Stunden parken
2 Antworten
Man kann unterschiedliche Ansichten vertreten.
Der Fußgänger/Radfahrer wird sagen, wir nutzen die Starßen weniger udn schon gar nichtn zum parken, also sollen die zahlen.
Der Autofahrer sagt, "ich zahle Kfz-Steuer und Mineralölsteuer, also warum soll ich noch für parken extra zahlen?"
Wenn man es genau nimmt, sind Parkgebührern auf öffentlichen straßen eigentlich eine Gebühr dafür, dass man in Gebieten mit hoher Verlehrsdichte, wie eben Innenstädten parken darf. In Hintertupfingen darf ich vermutlich an jeder Ecke frei parken. Nur eben am Ku-Damm Berlin, in der Leopoldstraße in München udn auf dem Jugfernstieg in Hamburg nicht.
Das ist eine Verallgemeinerung. Das Entscheidende ist wer zahlt was?
Wenn ich für eine Std in einer Großstadt mehr als 5€ zahlen soll, dann bleibe ich fern. Ich kann auch woanders einkaufen oder bestelle alles online. Ist eh günstiger und man wird nicht verleitet mehr zu kaufen als man vor hatte.
Wenn ich mal überschlägig berechne, was ich in meinen 50Jahren Auto-Fahren alles an Steuern bezahlt habe MWST, KFZ-Steuern, Versicherungssteuer, Mineralölsteuern, Steuern auf Maut im Ausland das ist dann schon eine Haus-Nr. die in keinem Verhältnis zu den Kosten steht, die ich verursacht habe.
Hätte ich es ganz gelassen, Führerschein zu erwerben, Auto zu kaufen, Benzin, Diesel zu tanken usw. über 50 Jahre, hätte ich eine Immobilie davon bezahlen können. Ja dann hätte meine Arbeit aber auch fussläufig sein müssen oder Home Office da sein müssen oder halt Stütze beziehen geht überall. Aber das war früher nicht so einfach.