Scheinselbstständigkeit wie bekämpfen in Deutschland?
2 Antworten
Das Hauptproblem bei der scheinselbständigkeit ist ja, dass Unternehmen lieber einen Subunternehmer haben wollen, weil sie damit die arbeitsrechtlichen Vorschriften umgehen und die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung sparen.
Das führt dazu, dass viele sich als "Freelancer" anmelden, nur eine Krankenvers. abschließen und für nur einen Auftraggeber arbeiten (meist verraten sie sich im Gespräch schon mit "mein Arbeitgeber").
Es wäre damit zu umgehen, dass man für Selbständige eine Rentenversicherungspflicht einführt, die z. B. bei Handwerkern, die in der Handwerkskammer sind schon obligatorisch ist. Wenn die Auftragnehmer diese Kosten kennen würden, würde sie auch höhere Preise nehmen udn für die Auftraggeber/Arbeitgeber würde diese Konstruktion uninteressanter.
Durch die Formulierung "mein Arbeitgeber"
Ein Selbständiger hat keinen Arbeitgeber, sondern Auftraggeber.
Warum sollte man das bekämpfen? Viele Leute können so deutlich mehr verdienen, als mit Mindestlohn.
Wenn ich da an die ganzen Hausmeister Service Leute denke, ist das sicherlich so.
Ja aber da gibt es folgende Problem wird kein Geld gezahlt weiß der scheinselbstständigkee gar an wenn er sich wenden soll alle verweisen auf andere
Kein selbstständiger bekommt bezahlten Urlaub zbw Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
Scheinselbstständige können richigtern Ärger mit Sozialversicherung und Finanzamt bekommen
Du bist oft als Scheinselbstständige gar nicht zbw unzureichend krankenversichert
So viel dazu das scheinselbstständigkeit so gut ist und (mehr verdient)
Das ist alles Quatsch und muss nicht zutreffen. Als Scheinselbständiger hat man gegenüber einem Selbständigen keine Nachteile. Das was Du aufzählst trifft für alle Selbständige zu. Warum sollte man als Scheinselbständiger nicht bzw. unzureichend Krankenversichert sein? Man muss sich halt selbst versichern oder anderweitig Versicherungsschutz haben. Man hat halt die Wahl, die man als normaler Arbeitnehmer nicht hat.
Scheinselbstständiger wäre ich doch nur, wenn ich ausschließlich für einen Auftragnehmer arbeite.
Da fängt das Problem sie arbeiten auf nur einer Baustelle zb weil denken sie wurden angestellt
Wieso das denn? Man kann doch für nur einen Unternehmer als Subunternehmer auf verschiedenen Baustellen arbeiten. Warum nicht.
Hinzu kommt, das im Baugewerbe die UST als Subunternehmer nicht anfällt.
meist verraten sie sich im Gespräch schon mit "mein Arbeitgeber
Wie?