Mit welchen Finanziellen Kosten muss man rechnen, wenn man Trauzeuge macht?

3 Antworten

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Trauzeuge kostet nichts.

Man kann ja nur Trauzeuge werden, wenn man sowieso eingeladen worden wäre.

Also Geschenk, die übliche Kleidung usw. hätte man ja so, oder so.

Bräuche ist was anderes. Es gibt die Brautentführung, da investiert man etwas Benzin. Die Rechnung am Zielpunkt zahlt traditionell der Bräutigam.

Moment: Der Trauzeuge steht bei der standesamtlichen Hochzeit neben dem Brautpaar und schaut -je nach Verfassung- entweder traurig, dass er/sie noch keinen abbekommen hat oder glücklich, dass dieser Kelch bisher an ihr/ihm vorbei gegangen ist. Dann unterschreibt er die Urkunde welche der Standesbeamte ihm vorlegt. Das wars dann.

Zu zahlen hat der Trauzeuge NICHTS und zu organisieren üblicherweise auch nichts. Und wenn hier von Aufwendungen für Kleidung gesprochen wird, dann darf ich versichern, dass ich schon bei Hochzeiten anwesend war bei denen Trauzeugen und andere Beteiligte Kleidung trugen, die ich mir noch nicht mal bei der Gartenarbeit antun würde.

Und was das Geschenk betrifft: Schenk dem Bräutigam eine Krawatte mit Micky-Maus-Motiv und der Braut eine Blumenvase (Design: Retro 50er-Jahre). Das spricht sich rum und künftig bleiben Dir so lästige Ehrendienste für immer erspart.

Ich glaube fast, Du verwechselt Trauzeuge mit Taufpate ;-))

Als Trauzeuge übernimmst Du eine Gefälligkeitsleistung - Punkt!

Als Taufpate gehst du Verpflichtungen ein, indem Du für das Kind bis zur Volljährigkeit Verantwortung übernimmst, sollte es von Seiten der Eltern Schwierigkeiten geben.


wfwbinder  30.01.2014, 09:43

Hochzeitspate wäre doch aber auch was. Geht es auseinander muss man für den sorgen, dessen Trauzeuge man war. ;-) :-)

Primus  30.01.2014, 09:57
@wfwbinder

Oh man, dann müsste ich schon Insolvenz anmelden ;-))

wfwbinder  30.01.2014, 09:59
@Primus

ich hab Glück gehabt, alle Ehe bei denen ich Trauzeuge war, sind stabil.

Primus  30.01.2014, 10:03
@wfwbinder

Soll es auch noch geben, habe ich auch schon von gehört!

FREDL2  30.01.2014, 16:40
@wfwbinder

@wfwbinder: Vorsicht! In meinem Fall fragte ich die Braut, ob ich den Kerl dann nehmen muss, wenn`s schief geht. Sie hatte eine andere Art von Humor und hat es übelgenommen. Den Trauzeugenjob war ich los, hat sich also gelohnt.

Ich finde, eine überflüssige Sache und - soweit ich weiss - braucht man auch keine mehr.