Hallo,
Seit gut 3,5 Jahren erlebt unser Kind Mobbing an der Grundschule, eigentlich seit die Diagnose Lese Rechtschreib Störung kam. Das Mobbing ging von Kindern aus, Pädagogen glaubten meinem Sohn nicht und straften ihn. In dem Fach wo er wirklich gut war ( Mathe) wurde er jedesmal in einen Nebenraum geschickt. Das Jugendamt sah sich nicht zuständig, obwohl üble Bisswunden, Prellungen etc waren . Die Schule stellte ihn als unbeschulbar hin, wollte eine Schulbegleitung vom Jugendamt. AOSF hatte man verneint, nur Schulbegleitung vom Jugendamt. Jugendamt lehnte ab. Schulaufsicht schenkte uns kein Glauben und stand auf Seite der Lehrer, die uns als Lügner abstempelten und anfingen uns zu schikanieren. Angeblich hatten 400 Schüler Angst vor meinem Sohn und 4 Lehrer hätten ihn nicht unter Kontrolle gebracht. Oft mussten wir ihn nach 1Stunde wieder abholen. Der Direktor, ein sehr angesehener Pädagoge, unternahm nicht, im Gegenteil. Schulpsychologin meinte, man müsse damit Leben, einfach Schule wechseln und gut ist, am besten auf eine Förderschule!
Das Jugendamt lehnte Hilfe ab!!!
Verhaltenstherapie wurde angestrebt, auch dort sah man eine Schulproblematik.
Dann hatte er in der Zeit die Schule gewechselt, hatte einige Diagnostiken hinter sich. Kein ADHS, keine Anzeichen auf ES laut den Bögen der Lehrer... Ergo nicht feststellbar! Neue Schule lief alles super. Wir konnten langsam durchatmen. Vor den Sommerferien rief seine neue Klassenlehrerin an, sie würde gerne noch 1 Jahr mit ihm arbeiten, da er große Fortschritte mache, sie aber befürchtet, dass er in der 3 Klasse, was einen Lehrerwechsel mit sich ziehen würde, erneut Probleme auftreten könnten, mangelndes Vertrauen.
In den Sommerferien wurde er von einem Mitschüler massiv draussen gemobbt in meinem Beisein. Er würde klauen, andere Verprügeln, wäre bei den Lehrern als Lügner bekannt.
E-Mail an seine Lehrerin. Keine Reaktion. Wochen nach Schulbeginn ein Gespräch, alles wäre gut! Plötzlich saß unser Sohn unter der Tafel an der Wand mit dem Rücken zur Klasse. Er bekam Pausenverbote, was man uns verkaufen wollte, als "Auszeit". Wir sollten es ihm als positiv verkaufen!
Holten uns einen Anwalt, der nichts unternahm! AOSF wurde gemacht, leicht soziale emotionale Auffälligkeiten, keine Förderschule. Zwischenzeitlich Aufenthalt in einer Tagesklinik, den Lehrern wurde geglaubt, plötzlich ADHS und noch diverse andere Sachen. Mittlerweile noch die Diagnose Restless Leg.
Er bekam endlich neue Lehrer in der 3 Klasse, alles lief super, bis eine davon abgezogen wurde aus "internen" Gründen. Die andere Lehrerin macht es der davor gleich. Schenkt ihm kein Glauben. Mittlerweile auch eine Schulbegleitung gehabt über das Jugendamt. Diese machte uns darauf aufmerksam, es würde was nicht stimmen. Sie merkte das bei ihrem Träger an, Kündigung. Sie meldete sich bei einem Träger, der nach einer neuen Begleitung für unseren Sohn suchte. War alles positiv, doch dann meinte der Träger, sie hätte abgelehnt, was nicht stimmt.
Grüße