Ist der Vorwurf der falschen Verdächtigung wider besseren Wissens selbst eine falsche Verdächtigung?
Angenommen A begeht nachweislich einen versuchten Mord gegen B. B erstattet Anzeige gegen A. A erstattet dennoch wider besseren Wissens Anzeige gegen B wegen falscher Verdächtigung. Hat A nun selbst eine falsche Verdächtigung begangen?
3 Antworten
A weiß also nicht, dass er einen versuchten Mord begangen hat?
Ein sinnloses Konstrukt. Aber ja, rein theoretisch vermutlich so auslegbar.
Das ist auch nicht notwendig. Denn für eine falsche Verdächtigung muss der anzeigende Laie nicht wissen, welche Straftat er dem Anderen vorwirft.
A weiß aber dass es versuchter Mord und nicht versuchter Totschlag war.
In der Frage steht nachweislich !! , also hat A einen versuchten Mord gegen B begangen . Nachweislich bedeutet ja , das man den versuchten Mord nachweisen kann , z.b. durch Zeugen usw.
B erstattet also wider bessere Wissens Anzeige gegen A wegen falscher Verdächtigung.
Nimm die Käsespätzle mit Speck:
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Ist das Seniorengericht eigentlich immer noch der Blubbspinat, der Kartoffelbrei aus der Tüte und das angebrannte Rührei?
Nicht jeder kann Mord vs. Totschlag unterscheiden