Wie wäre es mit einer Sammelanzeige gegen EOS Inkasso?
Ich erhalte schon seit Jahren immer wieder Mahnungen über die unmöglichsten Forderungen von diesem Betrugs-Inkasso.. Meistens angeblich von der Telekom mit ständig unterschiedlichsten Beträgen zwischen um die 160 bis zu letztens fast 6000 Euro..
Dann von angeblichen Käufen bei Schwab Versand und Anderen.. sogar angeblich von Bayer Leverkusen.. über ca. 9000 Euro.
Ich wüsste nicht das der Chemie und Pharmakonzern Bayer Leverkusen irgend etwas an Privatpersonen verkaufen würde.. und ich bin nur eine Privatperson, außerdem Rentner.
Jetzt bin ich seit dieser Woche dazu übergegangen die Briefe die alle paar Tage mit immer neuen utopischen angeblichen Forderungen eintrudeln.. (gestern erst wieder 12!! unterschiedliche angebliche Telekom-Forderungen), zu sammeln um dann, wenn sich die Forderungs-Briefe auf entsprechend Virle angesammelt haben, so das es offensichtlich wird das es sich um eine regelrechte Betrugsmasche handelt die dann nicht mehr mit "es handele sich (angeblich) um ein "Versehen" oder mit anderen Ausreden begründet werden können.
Das angefügte Bild zeigt die Forderungsbriefe von nur dieser Woche.
Frühere Briefe der letzten Jahre hatte ich immer gleich entsorgt, nachdem ich dahinter deren "Masche"erkannt hatte.
Momentan bekam eine gute Freundin ebenfalls eine solche Mahnung.. (sie ist Thai und war total entsetzt, weil sie nachweislich die angemahnte Summe bereits lange bezahlt hatte).. das hat mich jetzt motiviert solche "Betrugsmasche" nicht länger zu ignorieren und die Briefe jetzt einfach mal anzusammeln um eine Betrugs-Anzeige mit genügend Beweis-Material untermauern zu können.
Man sollte wirklich mal geschlossen gegen diese Firma, möglicherweise mittels einer Betrugs-Sammelklage vorgehen, sofern es diese rechtliche Möglichkeit gibt, was sich jedoch zur Zeit meiner Kenntnis noch entzieht.
Wer ebenfalls einige, oder sogar viele solcher Briefe, die nachweislich nicht stimmen können erhalten hat und sich anschließen möchte diesem Betrugsverhalten durch Anzeige das Handwerk zu legen kann sich gern melden und sich mir anschließen.
5 Antworten
Handelt es sich um berechtigte Forderungen oder Identitätsdiebstahl ?
Bestehen Forderungen gegen Dich auf Grund nicht bezahlter Rechnungen ?
Ich würde Strafanzeige erstellen bei der Polizei
Wie sieht es mit Deiner Schufa und Bonität aus ?
Denke mit gewöhnlichem Vorgehen wird man das nicht beenden können.
Das was kostenlos ist Strafanzeige erstaten und die Belege mitnehmen und fotografieren lassen.
Danach an örtliche Presse wenden. Das Foto sollte in der örtlichen Presse erscheinen mit einem Beitrag in dem steht bitte Fotos an die Redaktion ebenfalls von den Briefen.
In Deutschland gibt es keine Sammelanzeige. Das sieht das Recht nicht vor.
Und EOS ist ein ordentliches Inkassounternehmen. Du musst dir die Frage gefallen lassen, woher die Forderung stammt und wenn es sich um "Identitätsdiebstahl" handelt Anzeige erstatten. EOS streicht die Forderung dann.
Wie geht's eigentlich üblicherweise weiter nach den Mahnungen bzw. wie endet das üblicherweise?
ahh verstehe.. es kam nie zu irgendeiner weiteren Maßnahme seitens EOS.
Anfangs hatte ich mal nach den Belegen gefragt wann und wo unter welchem AZ des Gläubigers, etc. zu der angemahnten Rechnung gefragt, aber es wurde darauf nicht reagiert und auch keinerlei entsprechende Belege nachgewiesen.
Seither bekomme ich lediglich immer nur Mahnungen von EOS über immer neue Rechnungen die angeblich noch offen und zu zahlen seien. Jedoch immer ohne detaillierte Angaben dazu. Es kam bisher auch noch nie ein gerichtliches Schreiben zu irgendeiner der angemahnten Rechnungen.
Lt. deren Schreiben ist zumindest die erste Forderung bereits tituliert...
Ich sehe zwei Möglichkeiten:
- Identitätsdiebstahl
- im EDV-System von EOS ist irgendwas sehr verkehrt, sodass du Schreiben zu Sachverhalten bekommst, die gar nichts mit dir zu tun haben.
Kommt drauf an ob da eine berechtigte Forderung existiert, dann kann das Inkasso ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten, dem man dann innerhalb 14 Tagen widersprechen kann unter Angabe der Begründungen, dann entscheidet das Gericht darüber ob das Mahnverfahren des Inkassos zulässig ist oder berechtigte Gründe zur Abweisung Dessen bestehen.
Sollte es aber berechtigt sein, dann kann es zu einem Pfändungsbeschluss kommen, z.B. Kontopfändung bis hin zur Wertsachen-Pfändung durch Gerichtsvollzieher, wobei dieser Pfändungstitel dann 30 Jahre Bestand hat bis die Schuldsumme samt aller Kosten und Zinsen komplett bezahlt wurde.
Und selbst wenn die 30 Jahre enden, so kann der Gläubiger (bzw. oder Inkassobüro) kurz vor Ablauf der 30 Jahre den Titel erneuern lassen.