Bindender Kaufvertrag - Gebotsrücktritt - Konsequenzen?

2 Antworten

Ich habe folgendes dazu gefunden:

Grundsätzlich gilt gemäß den AGB von Sedo, dass angebene Gebote rechtsverbindlich sind. Der Käufer verpflichtet sich bei Zuschlag, bei "Direkt-Kauf" natürlich ebenfalls die Domain zu erwerben. Demnach sollte man einem Käufer, der sich weigert den Betrag zu überweisen, eine schriftliche Aufforderung mit eíner angemessenen Zahlfrist zusenden (bspw. 14 Tage). Es wäre nicht notwendig, die Domain zu übertragen. Dies dürfte sowieso schwierig sein, wenn der Käufer die Domain nicht mehr möchte. Nach Zahlung sollte man eine Frist einräumen, in der die Domain übertragen werden kann. Wird diese Möglichkeit nicht genutzt, kann der Übertragungsanspruch trotz Zahlung verfallen.

Ratsam wäre es in einem solchen Fall eine gütliche Einigung zu erzielen, z.B. über eine Entschädigung von xx% des Kaufpreises ohne jedoch die Domain zu übertragen.

http://www.e-recht24.de/forum/15135-ruecktritt-verkauf-domain-ueber.html


jenieerre 
Beitragsersteller
 13.02.2015, 17:04

Vielen Dank, üfr die schnelle Antwort, ich werde es dann wohl genau so machen wie sie es beschreiben. Liebe Grüße

Ich weiss ich hätte mich besser über Vertipper-Domains informieren sollen, das tut jetzt aber nichts zur Sache!

Eben. Demnach kam nach Annahme deines Gebots durch Sedo ein wirksamer Kaufvertrg zustande, infolge dessen du unabhängig des tatsächlichen Nutzens Annahme und Kaufpreis der gekauften Domain schuldest oder der Verkäufer verfolgt seinen entsprechenden Rechtsanspruch: Mandatierung eines Anwalts/Inkassobüros, Mahnbescheid, Forderungstitulierung, Vollstreckung, ...

Was ist wenn ich es einfach nicht zahlen kann, was dann?

Der GV fordert antzrgsgemäß Abgabe einer eidesstattliche Versicherung (Offenbarungseid), mit dessen schufa-Eintrag du finanziell mausetod wirst :-O

G imager761