Als Sicherheit hinterlegtes Haus verkaufen?
Hallo. Person A hat einen Privatkredit in Höhe von 30.000€ und als Sicherheit sein Haus beliehen. Nun möchte er dieses Haus an Person B verkaufen. Ist das möglich, oder muss vorher der Privatkredit getilgt worden sein?
Die Bank von Person A hat ja dann keine Sicherheit mehr, falls das Haus weg ist. Oder ist das falsch? Muss Person B auch die 30.000€ übernehmen beim Kauf?
3 Antworten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten.
- B übernimmt die Belastung als Teil des Kaufpreises.
- B zahlt einen Teil des Kaufpreises an den Gläubiger zu dessen Gunsten das Haus belastet ist und den Rest an den Verkäufer.
- B zahlt auf ein Notaranderkonto und der Notar regelt alles so, dass das Haus lastenfrei übertragen wird.
Ist das recht der Bank im Grundbuch eingetragen? Dann geltem die bisherihen Antworten. Bei dem Betrag wird ab und an drauf verzichtet.
Dann gilt natürlich der abgeschlossene Vertrag. Höchst wahrscheinlich muss der Kredit unverzüglich zurückgezahlt werden.
Person A muss mit der finanzierenden Bank sprechen und sein Vorhaben mitteilen.
Ohne Zustimmung dieser, wird er das Haus nicht verkaufen können.
Aber bei diesem Pillepallebetrag, wird es eine Lösung geben, die man mit der Bank dann bespricht.
Zur Not wird halt der Kredit inkl. Vorfälligkeitsgebühren aus dem Verkauferlös bezahlt.