Zeugenanhörung zur Fahrerfeststellung; Brauche dringend Rat!
Hallo, ich hab am Samstag ohne etwas schlimmes zu erwarten,meinen Briefkasten geöffnet und da lag der ein Bruef von der Polizei drin. Ich werde dieses Schreiben mit genauem Wortlaut hier aufführen:
Sehr geehrte Fahrzeughalterin,
im Rahmen polizeilicher Ermittlungen wegen eines Verkehrsverstoßes sollen Sie als Zeugin angehört werden. Mit Hilfe ihrer Angaben möchte ich feststellen,wer mit dem unten genannten Fahrzeug zur Tatzeit gefahren ist,um gegen diese Person weitere Ermittlungen führen zu können.
(Dann die folgt die Belehrung,was passiert wenn ich meine Personalien nicht mitteile)
Angaben zum Verkehrsverstoß:
30.08.09, 14:00Uhr
Fahrzeug: Es ist meins und auch mein Kennzeichen
Bemerkungen: Bitte teilen Sie mir die Personalien der Fahrerin und der Beifahrerin mit. Eine Personenbeschreibung liegt hier vor.
So das war das Schreiben was ich nun 6 Wochen später nach der angeblichen Tat,die ich begangen haben soll,erhalten habe. Zum Glück kann ich mich recht gut an diesen Tag erinnern.(Umzug) Nachmittags weiß ich noch das ich mit ner Freundin in die alte Wohnung gefahrne bin,aber ehrlich,ich bzw. wir wissen nicht was passiert sein soll.Wir haben zumindest nichts mitbekommen. Wäre super wenn mir jemand sagen könnte,wie ich mich verhalten soll.
17 Antworten
am Ball bleiben und nachfragen wo es genau gewesen sein soll, eventuell kannst du nachweisen dass ihr dort garnicht ward. außerdem war bei uns mal ein schreibfehler seitens der politesse, also ein verwechseln des nummernschildes. farbe und typ sollen sie dir angeben, dann klärt sich verwechselung auch meist, lass dir das unbedingt von der polizei sagen. viel glück+bleib ruhig!
dann klär das auf, wir mußten eine kopie des fahrzeugscheins einsenden, damit sie prüfen konnten bzw. einsehen, dass das fahrzeug nicht mit dem vermerkten übereinstimmt.
Weg laufen bringt nix. Also geh hin und stelle dich der Sache. Es ist besser zu sagen Ja habe ich gemacht, tut mir Leid als großen Stress auf sich zu ziehen.
Warscheinlich bist du in eine Radarmessung gekommen und warst zu schnell.
Ich will doch auch gar nicht weglaufen,natürlich werde ich Auskunft geben. Ich finde diese Angelegenheit nur irgendwie merkwürdig,da ich wirklich von nichts weiß,meine Beifahrerin auch nicht und nach 6 Wochen kommt dann aufeinmal dieser Brief.
So etwas kommt wenn sie ein Foto gemacht haben auf dem Dein Gesicht nicht zu erkennen ist. Tip: Familienangehörige brauchst Du nicht anschwärzen (was Du jetzt aus dieser Info machst bleibt Deine Sache :-)
Ich würd einfach sagen, dass ich mich nach 6 Wochen nicht mehr erinnern kann, wer gefahren ist.
Einfach anrufen und fragen. Solltest Du schon einen Termin haben, dann dorthin gehen. Es geht hier ja um eine Anhoerung und nicht gleich um eine Verurteilung.
Zu der Tatzeit die mir vorgeworfen wird,kann ich es noch nicht mal gewesen sein und zum Glück habe ich dafür auch einen Zeugen.Bzw. der Zeuge kann bezeugen wo um 14 Uhr das Auto stand.Ohne jegliche Insassen;) Es hat nämlich geparkt