Wieviel Miete kann man monatlich für eine Küchenzeile vom Mieter verlangen?
Bin am überlegen, ob ich die Küche vom Vormieter kaufen soll um sie dann den nächsten Mieter mit anzubieten, natürlich nicht kostenlos, sondern in die Miete mit einrechnen? Wären 20€ oder 30€ im Monat für eine Überlassung einer Küchenzeile mit Geräten angemessen? Immerhin muß ich ja dafür Sorge tragen, daß die Geräte auch einwandfrei funktionieren.
9 Antworten
Was der monatliche Obulus für eine Einbauküche ist, da habe ich keine Erfahrung. €20-30 erscheint mir wenig, hängt aber vom Wert der Küche ab
Ich würde aber eine Küche gegen Ablösezahlung nur übernehmen, wenn der Preis wirklich interessant ist. Wenn Du noch 70% bezahlen musst, dann würde ich lieber selbst eine neue Küche einbauen lassen. Es gibt genug Sonderangebote incl. Einbau und dann hat man noch die volle Garantie, falls etwas defekt ist.
30% Ersparnis wäre mir der Unterschied zwischen neu und gebraucht nicht wert.
Noch zwei Links, vielleicht passt davon etwas:
http://www.mietrecht.org/mietvertrag/einbaukueche-mietvertrag/
http://www.mauss-immobilien.de/vermietung-mit-oder-ohne-kueche.html
Du kannst die Miete um diesen Betrag erhöhen. Denn wenn du die Miete extra für die Küche verlangst, dann wird jeder Mieter etwas die Nase ziehen. Wenn die Miete für die Wohnung etwas höher ausfällt, dann geht das unter.
die Küche billigst kaufen, eine Küche für 4000 Euro neu ist nach einen/zwei Jahren maximal noch die Hälfte wert.. Ausbau, neue Platte usw.
hat alles seinen Vor und nachteil, ist die Küche drin, muss man die Elektrogeräte kaufen bei defekt. mit 20 Euro im Monat springt man da nicht weit.. ist keine drin, hat man eventuell keinen Ärger.. ich habe immer mit vermietet. habe aber nach 10 Jahren abgestossen, der neue Eigentümer hatte das Pech, das die Elektrogeräte kaputt gingen.
Nein, > 50 €. Rechne einfach mal, dass eine Küche von Mietern, denen sie nicht gehört, mehr beansprucht wird, als von jemandem, der sich die Küche selbst teuer gekauft hat. Kalkuliere mit etwa 10 Jahren Lebensdauer. Bis dahin solle der Wiederbeschaffungswert durch die Miete wieder eingenommen sein. Besser noch deutlich eher.
Bspw.: Küche kostet 6000 €, dann sind 50 € pro Monat angemessen = 600 € pro Jahr = 6000 € in 10 Jahren. Du siehst, 20 sind nix, 30 nicht viel mehr und 50 reichen eigentlich immer noch nicht.
Denke auch mal so rum: Wieviel Geld spart sich ein neuer Mieter, der vielleicht auch noch andere Einrichtung beschaffen muss, wenn er sich erst mal keine Küche kaufen muss.
Zu DDR-Zeiten hat meine Mutter monatlich 50 Mark für eine neue Einbauküche bezahlt.
Für eine gebrauchte würde ICH höchstens 10 Euro im Monat bezahlen.