Wieviel können wir für kleine Hausmeistertätigkeiten verlangen?
Wir müssen umziehen und haben jetzt auch eine schöne Wohnung in Aussicht.
Gleichzeitig wurde uns von der Vermieterin angeboten den "Hausmeisterjob" zu machen. Es würde mit der Miete verrechnet.
Treppenhaus reinigen, Straße kehren/schippen/streuen, Mülltonnen raus ziehen und mal ne Glühbirne auswechseln.
Ich schätze, Treppenhaus reinigen und Straße kehren sind so eine Stunde in der Woche.
Im Winter schneeräumen eher eine Stunde täglich- den Tag über verteilt. Eckhaus, 12 Parteien (8 Wohnungen 80-95m², 4 x 40m²).
Der Rest ist ja gleich passiert.
Sind 100€ zuviel? Zu wenig?
Hatten uns für die Wohnung im 2. Stock beworben, haben aber nun erfahren, dass eine größere im Erdgeschoß auch frei wird, können wir für diese Wohnung argumentieren, dass es sinnvoller wäre unten zu wohnen? Die Wohnung würde uns besser gefallen :-)
Danke schonmal für die Antworten!!!
8 Antworten
es kommt auf euren aufwand an. es kann ja sein, dass ständig die anderen mieter bei euch klingeln und ihr doch mehr arbeit habt als erwartet.
ich finde ca. 15,00 euro pro stunde als richtwert ok.
ihr könntet ein aufwandskonto führen und den betrag jeweils von der nächsten miete abziehen oder ihr vereinbart eine pauschale und berechnet den räumdienst im winter extra.
ihr könnt den betrag ja erstmal für zwei - drei monate festelegen und danach neu verhandeln, dann könnt ihr die tatsächliche arbeit besser einschätzen.
als argument für die erdgeschoßwohnung ist die hausmeistertätigkeit sehr gut, du kannst aber auch einfach sagen, dass sie euch besser gefällt.
danke für den stern und viel freude mit eurer neuen wohnung und der neuen tätigkeit! :D
Danke
ich denke ihr solltet auf jeden fall zwischen monaten mit winterdienst und monaten ohne winterdienst unterscheiden! im sommer sind 100€ mehr als gut, wenn man das grob überschlägt wären das mindestens 10€ stundenlohn! im winter sollte man pauschal pro woche 5 stunden ansetzen (mal scheits mehr und mal weniger, also muss man einen durchschnittszeitwert finden) das wären dann pro monat ca. 20 stunden und somit um die 200€, das wäre in meinen augen absolut gerecht! am besten vereinbart ihr keinen pauschalen monatslohn sondern einen stundenlohn, dann könnt ihr monatlich aufschreiben wie viele stunden ihr gearbeitet habt und es monatlich nachträglich abrechnen
Auch ich habe Sowas mal gemacht, allerdings als Hausverwaltung, die Miete wurde um die Hälfte reduziert und ich bekam die größte Wohnung.
100 Euro sind zu wenig, bestehe auf die größere Wohnung und die Hälfte Mieterlass, runterhandeln kann man Dich dann immer noch!
Hälfte? heftig, würd ich mich nicht trauen
Eine Stunde in der Woche ist zuwenig. Straße kehren beim Eckgrundstück kann dauern, ist ja die doppelte Breite. Im Winter wirst du auch nicht mit der Stunde ausreichen, wenn es ums Schneeräumen geht. Das muss mal teilweise mehrmals am Tag machen. Also 2 musst du mindestens rechnen. Sind 8 im Monat und dafür 100 € sind 12,5 € die Stunde. Das geht so. Ich würde aber 150 verlangen. Hat der Vermieter kein Angebot gemacht?
Noch nicht, meldet sich erst noch diese Woche.
Am Besten ist es, wenn er erstmal was ansagt, dann legt ihr nich was drauf und man einigt sich in der Mitte. viel Erfolg
Wenn Sie diese Tätigkeit ausführen auf selbständiger Basis, dann müssen Sie diesen Gewerblich anmelden auf Minijob. Pro Stunde 8€ +19%Mehrwertsteuer + Ihre Auslagen, Versicherung ....
Das find ich nicht schlecht. Ich wäre für die Pauschale.
Und das die Eg-Wohnung uns besser gefällt weiß sie schon :-)