Was tun bei Klage wegen Verleumdung ohne Beweise?
Unser Nachbar hat eine Klage gegen uns eingereicht wegen angeblicher Verleumdung und übler Nachrede. Er hat aber keine Beweise, sondern nur Behauptungen. Sollen wir überhaupt darauf reagieren? Wir haben das Gefühl, der sucht eigentlich nur Kontakt. Wir reden jedoch schon seit 2 Jahren nicht mehr mit unseren Nachbarn, weil im Vorfeld so viel schief gelaufen ist in der nachbarschaftlichen Beziehung, jedoch nichts rechtswidriges. Wir haben daraufhin beschlossen, den Kontakt komplett einzustellen. Was meint ihr?
4 Antworten
Wenn er die Polizei und das Gericht mit unbewiesenen Behauptungen belästigt, bekommt er von Amts wegen schon ein Problem. Dann ist das eine strafbare falsche Anschuldigung.
Der Hans hat absolut Recht!
Also Kopf hoch und einfach ignorieren. Wer jemanden beschuldigt, muß auch Beweise parat haben, zumindest ansatzweise. Ansonsten kommt die Maschinerie erst gar nicht in Gang, bzw. schlägt auf den Anzeigenden zurück.
Ich würde abwarten, wie sich das Ganze entwickelt. Denn euer Nachbar muss durch Zeugen nachweisen, dass ihr ihn verleumdet habt. Wenn ihr schon seit zwei Jahren weder mit ihm noch über ihn redet, könnt ihr in Ruhe abwarten. Wenn der Nachbar diesen Weg für eine Kommunikation sucht, dann ist das mit Sicherheit der falsche Weg.
Wir haben einige Male in dieser Zeit unserem Besuch von diesen Nachbarn berichtet. Er selbst hat uns dabei belauscht, was sogar unser Besuch gemerkt hat.
Wenn er wirklich Klage eingereicht hat, werdet ihr dem Gericht antworten müssen, aber nicht ihm! Wenn er keine Beweise hat, wird die Klage sowieso abgeschmettert.
Hallo, ersteinmal würde ich nicht drauf reagieren ich würde erst was machen wenn ein Brief seines Anwalts oder des Gerichts kommt
Danke dafür! Der werte Mensch ist leider auch noch ein Staatsbediensteter. Deshalb sind wir auch so unsicher, was der sich noch alles einfallen lässt.