Was passiert, wenn ich eine stationäre Rehamaßnahme nicht antrete?
Hallo an Alle,
ich habe eine stationäre Reha bewilligt bekommen die in 2 Wochen beginnen soll, kann diese aber aus familiären Gründen nicht antreten. Ich denke daran mich von meinem Arzt wieder gesund schreiben zu lassen und zum Arbeitsamt zu gehen und mich arbeitslos zu melden. Müsste doch ohne irgendwelche Nachteile gehen oder? Würde ich denn wieder zu einem späteren Zeitpunkt eine Reha genehmigt bekommen? Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.
2 Antworten
Hallo Pauli1965,
danke für deine rasche Antwort. Mein Fall ist schon recht kompliziert. Ich bin seit Februar diesen Jahres krankgeschrieben(psychische Erkrankung)und beziehe seitdem Krankengeld. Klar macht die Krankenkasse Druck da sie keine Lust mehr haben für mich aufzukommen. Allerdings ist es mir momentan wirklich nicht möglich diese Rehamaßnahme anzutreten. Deshalb möchte ich mich wieder gesund schreiben lassen und werde aufs Arbeitsamt gehen.Dann ist doch die Krankenkasse glücklich und der Rententräger braucht die teure Rehamaßnahme nicht zu zahlen.Wenn ich aber z.B. in 2 Jahren einen erneuten Rehaantrag stellen würde, würde man mir diese Ablehnung zum Nachteil auslegen?
Ich befürchte ja.Leider kann ich dir da nicht weiter raten. ISt wirklich schwierig. Ich würde dem Amt vorschlagen, eine Wiedereingliederung ins Berufsleben zu machen. Da arbeitet man zunächst erst einmal nur 1-2 Stunden am Tag. Später wird es gesteigert. Frag deine KK mal danach. Bevor dir Nachteile daraus entstehen.
Alles Gute
Nein, die Reha ist als Anschlussbehandlung an deine OP(?) Krnakheit gedacht. Wenn du dich gesundschreiben lässt und dich arbeitsfähig meldest, ist der Fall erledigt. Also, überleg es dir genau. Im Nachhinein wirst du keine Reha mehr bekommen, wenn du wieder arbeitest brauchst du sie nicht mehr.