Was ist, wenn ein Mitglied des Betriebsrates mobbt?
Normalerweise sollte der Betriebsrat auf der Arbeitnehmerseite sein. Was ist aber, wenn der Betriebsrat mobbt und/oder den Arbeitnehmer aus der Firma raushaben will? An wen oder an welche Institution kann man sich am besten wenden? Habe das leider aus meinem Umfeld (mir ist das leider in der letzten Firma ebenfalls passiert) einige male gehört.
5 Antworten
Gib der Person die Möglichkeit, dies zu lesen:
Mach ein Mobbing-Tagebuch - schreib auf, wann Dir was passiert ist, wer war Zeuge. (für Vergangenes Erinnerungsprotokolle, für künftige Ereignisse genau.
Zum Mobbing im Internet: Du hast Dir die entsprechenden Seiten hoffentlich gesichert, um sie beweisen zu können.
Kannst Du Kontakt aufnehmen mit den anderen, die der Betriebsrat rausgemobbt hat? Könnten wichtige Zeugen sein.
Informiere die Gewerkschaft, gegebenenfalls informiert gemeinsam die Gewerkschaft.
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Um wertvolle Infos zu bekommen, google mit
mobbing am arbeitsplatz
und mit
mobbing am arbeitsplatz was tun
und klick Dich in die Infos. Es werden Hilfen angeboten von Leuten, die sich bestens mit dem Thema auskennen. - Hier haben schon User geschrieben, dass sie so sehr gute Hilfe bekommen haben, durch die sie psychisch gestärkt und auch gut bei den nächsten Schritten begleitet wurden.
Egal, ob Du in einem Büro arbeitest oder an einem anderen Arbeitsplatz: Lies auch
Der Feind in meinem Büro
http://newsroom.wenn-das-dann-das.de/der-feind-in-meinem-buro/
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Google mit
mobbing am arbeitsplatz urteile
und mit
mobbing im büro schmerzensgeld
und klick Dich jeweils in die Infos.
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Auch Rechtsanwälte haben zu diesem Thema sehr gute Infos ins Internet gestellt, google dazu mit
mobbing am arbeitsplatz rechtsanwalt
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Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, Mobbing durch Kollegen zu verhindern - auch darf er selbst kein Mobbing betreiben.
Google mit
BGB § 611 Fürsorgepflicht Nr. 83 (die Wörter genau so)
und klick bei den Überschriften - wenn möglich - nicht auf die Überschrift, sondern rechts aufpoppend auf Im Cache, dann hast Du Deine Suchworte im Blick. - Klick auf jeden Fall an:
Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers bei Mobbing
und google mit
wiki.mobbing-gegner.de (mit den Punkten hinter wiki und vor de)
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Bist Du selbst in der Gewerkschaft?
Wenn ja, setze Dich dort mit der Rechtsabteilung in Verbindung und besprich Deine Möglichkeiten mit denen.
Ruf da auch an, wenn Du nicht in der Gewerkschaft bist und bereit wärest, dort einzutreten, und frage, ob man etwas für Dich tun kann, wenn Du Mitglied wirst. (Gewerkschaften und Vereine dürfen nur Mitgliedern Rechtsbeistand geben, anderenfalls würden sie gegen das Rechtsberatungsmissbrauchsgesetz verstoßen.)
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Falls Du Beratung durch einen Rechtsanwalt haben möchtest, google mit
mobbing am arbeitsplatz rechtsanwalt und setz Deinen Wohnort hinzu (oder den nächstgrößeren, falls Deiner klein ist).
Danke fürs Sternchen (¯'•.¸(¯
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Ist das ein Betriebsratsmitglied oder das komplette Gremium? Mit wem hast Du bisher geredet?
Generell gilt, dass jeder AN ein Beschwerderecht hat. Du solltest zuerst mit Deinem Vorgesetzten reden. Ich nehme mal an, das BRM (ich gehe jetzt mal von einer Person aus) "mobbt" Dich nicht als BRM sondern als Arbeitnehmer/Kollege.
Du kannst Dich auch jederzeit an ein BRM Deines Vertrauens wenden. Normalerweise steht der BR nicht hinter solchen Aktionen sondern verurteilt sie.
Was ist denn konkret vorgefallen?
Das Wort "mobben" wird sehr schnell in den Mund genommen und ist einfach gesagt, auch wenn es sich überhaupt noch nicht um "Mobbing" handelt !
Und dass der Betriebsrat "den Arbeitnehmer aus der Firma raushaben will", kann auch seine guten Gründe haben, die dann sogar ihre volle Berechtigung haben und durch das Begtriebsverfassungsgesetz gedeckt sind !!
Wenn es konkret um Pflichtverletzungen seitens eines Mitgliedes des Betriebsrates geht, hat das Betriebsverfassungsgesetz Regelungen geschaffen, wie vorgegangen werden kann; erläuternde Informationen dazu findest Du z.B. hier: http://www.gloistein-partner.de/pflichtverletzungen-von-betriebsratsmitgliedern-voraussetzungen-und-wirkungen-eines-ausschlussverfahrens-beim-arbeitsgericht
Wenn es um Vorgänge geht, die nicht im Zusammenhang mit dem Betriebsratsmandat stehen, wenn es also um ein BR-Mitglied in seiner Eigenschaft als "normaler" Arbeitnehmer geht, bleibt der Beschwerdeweg zum Vorgesetzten, je nach Vorfall auch der Zivilklageweg.
Aufgtrund solch vager Andeutungen wie in Deiner Frage lässt sich jedenfalls nicht konkret antworten - und mit unqualifizierten Polemiken von Dir und von Gentlemannn wie "Sie steckten alle unter einer Decke." kommst Du mit Deinem Problem (welches das auch sein mag) auch nicht weiter !!!
Zähle dir einige Dinge auf:
Beleidigungen, wie ich würde Drogen nehmen und ich würde kiffen, was nicht stimmt.
Ständige unberechtigte Beschwerden beim Vorgesetzten über einem Zeitraum von 4 Jahren, beschwerde beim Chef hat gezeigt, dass er auf der Seite der Mobber war.
Fehlerunterstellungen
üble Nachrede
in der Öffentlichkeit rumzuerzählen, ich wäre sehr arrogant (bin darauf angesprochen worden).
abwertende Blicke
ständige Kritik am Privatleben
Cybermobbing
Es wurde offen und einfach so gesagt, dass man mich raushaben will.
Wenn das kein Mobbing ist, ist das vielleicht eine Verschwörung.
Vorgesetzter und Personalabteilung haben das nicht richtig unterbinden können.
ihr habt einen Betriebsrat o.k. der vertritt immer beider Interessen...
etwas anderes ist es mit der Vertrauensfrau oder dem Vertrauensmann, der , die muß auch nicht Mitglied einer Gewerkschaft sein...da müßtet ihr doch auch ein oder mehrere haben...was sagen die Vertrauensleute dazu, welche Schritte haben nichts gebracht?
Da kannst Du ggf. mit einfacher Mehrheit abwählen lassen oder einer kann von ges, VK-Leitung auch abberufen werden...** bei Nachwahl kannst Du doch kandidieren :)) und auf Grund Deiner Erfahrung anderen Kollegen helfen** :)
...wenn Du das nicht willst, kannst Du die Rechtsberatung Deiner Gewerkschaft in Anspruch nehmen (örtl. Büro), die können auch vermitteln und die prüfen dann ob irgendeine arbeitsrechtliche Klage Aussicht auf Erfolg hat , wenn ja kriegst Du Rechtsschutz... wenn Du aber vor Gericht verlierst mußt Du was extra bezahlen....
HI,
du hast gleiche Rechte wie alle andere,daher solltest du dich bei jemand höherem Beschwerden über den Betriebsrat!!!Und wenn sie alle unter einer Decke stecken (was meist der Fall ist) dann Besuch doch einen Anwalt!!! Wenn ich Ehrlich bin dann gleich zum Anwalt.......
Hoffe das ich Helfen könnte!!!
Mfg
Ich denke auch nach, dass der Weg zum Anwalt das beste wäre, wenn Gespräche mit Vorgesetzten nichts bringt. Sie steckten alle unter einer Decke.
So sehe ich es!!! Kumpel du gehörst zu den Klugen Sorte den man nicht alles 1000 mal erklären muss!!!! Lob und Anerkennung hehe!!!
Viel Glück und Erfolg lass dich nicht Unterkriegen!!!
mfg
Und klick diesen Link an:
Die 45 Mobbing-Handlungen nach Leymann
http://mobbing-und-burnout.sozialnetz.de/go/id/iar/
In der linken Spalte findest Du viele Infos und auch Hilfsangebote. - Nimm Hilfe an, es gibt Fachleute, die die Hilfe kostenlos anbieten. Es ist ja bekannt, dass Mobbing-Opfer psychisch-seelisch "auf dem Zahnfleisch kriechen“.
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Ich wünsche Dir kompetente Hilfe, und dass Du Dich von den Schikanen gut erholst.