vermieter verweigert gestattungsvertrag für I-net obwohl fernsehen über kabel empfangen wird
Ich bewohne eine Mietwohnung; Kabelfernsehen (auch digital) ist bereits möglich und wird genutzt; die Grund-Gebühren zahle ich über die Mietnebenkosten an den Vermieter, die Digitalgebühren zahle ich direkt an KD.
Internet und Telefon über KD hätte ich auch gerne, wird aber vom Vermieter (Eigentümergemeinschaft) "nicht gestattet", da seiner Meinung nach, irgendwelche Servicegebühren, die er an KD zu zahlen hätte, dadurch höher würden.
Ist es tatsächlich so, dass es solch eine "Servicegebühr" für den Hauseigentümer gibt?
Ansonsten ist die gesamte hardware bis hin zur Multimedia-Buchse im Haus und in meiner Wohnung vorhanden - nur durch den fehlenden Gestattungsvertrag kann KD mich leider als I-Net/Telefon-Kunden nicht aufnehmen.
2 Antworten
Das Problem habe ich auch und habe erfahren das erhebliche Servicegebühren auf den Eigentümer zukommen.Wenn es möglich ist dann lasse dir doch einen Einzelanschluss legen,da geht dann vom Übergabepunkt im Keller eine Leitung direckt in Deine Wohnung,eine Bekannte von mir hat das so gemacht,bei mir gehts leider nicht.Es muss eine Rückkanalfähige verteileranlage im.Haus instaliert sein also eine Einzelanachlussanlage,und das umrüsten ist das was es teuer macht,und die viel höheren monatlichen Gebühren.Wenn am Übergabepunkt alle Voraussetzungen stimmen ist ein Einzelanschluss kein Problem,und was der kostet kannst Du bei Kabel Deutschland erfragen,habe was von 159 Euro in erinnerung.
Das ist das Problem wenn der Hausverteiler dem Vermieter gehört,da kann man wenig machen.Wenn dann noch langfristige Serviceverträge für die Hausanlage mit einer Antennenbaufirma bestehen wie bei mir dann kannste nicht viel machen.Aber versuche doch mal einen Einzelvertrag und Anschluss zu bekommen.Viel Erfolg.
Du kannst jederzeit den Vertrag mit dem Kabelanbieter kündigen im Rahmen der Vertragsfreiheit. Es gibt sehr viele Möglichkeiten um an einen schnellen Internetanschluss zukommen. Es fragt sich jedoch, ob Du das nutzen kannst und ob eine Bereitstellung möglich ist.
Du solltest zuerst Mal mit dem derzeitigen Anbieter die Verträge und kosten klären bevor Du loslegst. Mit den richtigen Argumenten (Geld in Form von Kostenersparnis / keinen Zusatzkosten) kannst Du sicherlich auch den Vermieter überzeugen.
Danke für die Antwort - die trifft aber nicht den Kern meiner Frage: ich möchte KD-Fernsehen nicht kündigen - ich möchte vielmehr noch "draufsatteln" und I-Net/Telefon über KD ebenfalls erhalten (hardware ist vorhanden) - den dafür erforderlichen Gesattungsvertrag lehnt aber mein Vermieter wegen ominöser "Servicegebühren" ab - gibt's solche Servicegebühren überhaupt für den Eigentümer?
Hast Du diesbezüglich mal KD kontaktiert?
Danke für die Antwort - was es bei mir so merkwürdig macht, ist, dass es wohl bis zu einem bestimmten Zeitpunkt eine "vorläufige Gestattung" durch den Vermieter/Eigentümer gab und einige meiner Nachbarn auch I-Net/Telf. über KD beziehen. Ich bin aber wohl nach Ablauf dieser vorläufigen Gestattung eingezogen und für mich gilt dadurch die Genehmigung nicht mehr. Mein Vermieter erklärte, dass KD nun längere Laufzeiten für Service-Verträge und höhere Kosten haben will, was der Vermieter aber nicht akzeptiert. Richtig schräg wird's auch, wenn man bedenkt, dass ich 5 Tage lang (aus meinem vorherigen KD-Vertrag) I-Net/Telefon hatte und mich KD dann an meiner neuen Adresse wegen der fehlenden Gestattung "abgeklemmt" hat. Anrufe bei KD bezüglich der "Servicegebühren" bringen nichts - ich bin da schon zweimal ohne Erfolg "aufgelaufen".