Vater will Teilsorgerecht, was ändert sich damit?

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Wenn Ihr ein geteiltes Sorgerecht habt brauchst du eigentlich für alles seine Unterschrift (Einwilligung zu OP´s, Kontoeröffnung usw) und musst Ihn in alle Entscheidungen die das Kind betreffen mit einbeziehen. Am Umgang ändert sich nicht viel da Ihr den ja jetzt schon gut geregelt habt, er darf sein Kind dann halt regelmäßig sehen und du musst das fördern.

grauerwolf09  19.05.2011, 16:54

Neeeee , diese Antwort ist voll tendenziös unbd damit falsch !

Klar, bei "gemeinsamer elterlicher Sorge" (nicht Teilsorge) müsste KV bei den beiden genannten Dingen unterschreiben. Aber das kommmt doch selten (Konto 1x !!) Vor dass man sowas braucht !

Umgang ist unabhängig von der elterlichen Sorge ! Und immer vom ET, bei dem Kind lebt, zu fördern !

seatleon2010  20.05.2011, 09:14
@grauerwolf09

Wie komisch das ich genau das geschrieben habe ;-)

keiner weiß warum der vater keinen unterhalt zahlen kann, warum er arbeitslos ist. niemand weiß ob du dir hier nicht auch einige dinge schön zusammen reimst! wenn er so ein böser und schlechter mann gewesen wäre, dann wärst du nicht 13 jahre lang mit ihm zusammen gewesen! er wird immer zu deinem leben dazu gehören weil er der vater "deines" kindes bleibt! und er lässt sich nicht rauskicken! das kann ich gut nachvollziehen!

Sunshine56 
Beitragsersteller
 18.05.2011, 21:05

"keiner weiß, warum er keinen Unterhalt zahlen kann?" dann lies doch bitte nochmal gaaaaaaaaaaaaanz oben die ursprüngliche Frage... Darin steht nämlich, daß ich ihm das aufgrund seiner finanziellen Lage nicht zumuten wollte. - "Er lässt sich nicht rauskicken?" bevor du solche unqualifizierten Aussagen von dir gibst, lies etwas mehr als von jedem beitrag die ersten drei Wörter - das hat nämlich niemand vor! Und das habe ich mehrfach zum Ausdruck gebracht! Auf solche Kommentare wie von dir kann hier wirklich verzichtet werden.

Lissy832  19.05.2011, 09:41
@Sunshine56

auch habe ich geschrieben das man anhand deiner aussagen nicht sagen kann ob da nicht ne menge zusammen gereimt wurde! du meinst es so... wie der vater es sieht ist eine andere geschichte... und der satz vom vater "...sondern nur die gewissheit haben , dass ich nicht nur 6 Jahre der Vater war..." sagt genügend... nur weil diese antwort nicht deinem gunsten dient ist sie noch lange nicht unqualifiziert! was wolltest du ihm eigentlich finanziell nicht zumuten? wenn er kein einkommen hat dann kann und muss er sowieso nicht zahlen! auch gibt es manchmal gründe warum man arbeitslos wird... nicht jeder sitzt und unwillig zu hause und krault sich was!

Sunshine56 
Beitragsersteller
 19.05.2011, 15:17
@Lissy832

Wenn er kein Einkommen hat dann kann und muss er sowieso nicht zahlen? Ah ja... Aber daß das JA in solchen Fällen in Vorkasse gehen kann und es sich beim KV wiederholt ist dir schon bewusst, ja? Und ganz genau DAS wollte ich nicht, der KV hat genug finanzielle Probleme um die Ohren ohne Monat für Monat Schulden beim JA anzuhäufen. -
Was ich als unqualifiziert bezeichnete war DEINE Aussage, der KV lasse sich nicht rauskicken. Ich bin es langsam müde hier immer und immer wieder zu sagen, daß sich ihm und seiner Tochter niemand in den Weg stellen will, daß ich mir den Kontakt zwischen beiden wünsche und sogar finanziell helfen wollte um die Fahrkosten zu tragen. - Das einzige was ich hier in diesem Forum wollte, war eine Antwort darauf, was sich beim TS ändert, auf was ich mich einstellen muss und welchen Unterschriften ich vom KV benötige um für meine Kleine zu sorgen. Aber das scheint in Vergessenheit zu geraten, oder es liest niemand mehr die Frage an sich - Wenn du es nötig hast Menschen hier anzugehen ohne dir die Mühe zu machen zu scrollen und dir alles durchzulesen ehe du eine (und ich sag es nochmal!) unqualifizierte Antwort tippst - dann schreib besser gar nix dazu.

Lissy832  19.05.2011, 20:10
@Sunshine56

wenn eine mutter antrag auf vorschuss stellt dann gehen die in vorkasse ja! sonst nicht! dass er das dann zurück zahlen muss ist logisch. meine aussage von wegen das der vater, vater bleiben möchte war ja ebend anscheinend doch nicht so abwegig! wie schon einmal kopiert "...sondern nur die gewissheit haben , dass ich nicht nur 6 Jahre der Vater war...!" genau das ist damit unter anderem gemeint! auch habe ich nie behauptet das du oder sonst wer zwischen vater und kind steht! das sollte in vernünftigen fällen auch so laufen und gehört sich so! ist letztens auch banane... ist schon klar das antworten die nicht deinen vorstellungen entsprechen unqualifiziert sind... ich versteh schon... oh oh oh....

Sunshine56 
Beitragsersteller
 19.05.2011, 22:42
@Lissy832

Entschuldige, aber du verstehst rein gar nichts... Seit der Trennung haben der KV und ich uns immer ohne Probleme arrangieren können, er durfte die Kleine sehen wann er wollte, sie hat bei ihm geschlafen, waren von 30 tagen mindestens 25 zusammen unterwegs. Wie ich schon öfter geschrieben habe, er ist der Papa und bleibt es, er soll Teil ihres lebens bleiben, niemand will sie ihm wegnehmen, wir wollten eine Lösung finden wie sie sich so oft wie möglich sehen können... Aber kannst du dir vielleicht mal ganz kurz vorstellen, daß sein plötzliches Interesse am Sorgerecht mich ängstigt? - Ich habe auch Gefühle und Sorgen, aber trotzdem ich bin nicht die böse Mama die versucht den KV schlecht zu machen und ihn jetzt "rauskicken" möchte, so wie du versuchst mich hinzustellen!! Mit dem TS würde sich für mich ne ganze Menge ändern, ich versuche hier Rat zu finden was genau das sein wird und vor allem verstehe ich es nicht, denn ich habe dem KV niemals Anlass zur Sorge gegeben, er könnte seine Tochter verlieren. Warum auch? Soll ich meiner Tochter das Herz brechen?? Also hör endlich auf, mich als die schwarze Gestalt hinzustellen die von einer derart wichtigen Person für die du dich hältst die falschen Antworten erhält... Außerdem hast du nicht eine meiner obrigen Fragen beantwortet - DAS hätte mir zumindest mal weitergeholfen. Mit sachlichem rat wären meine Sorgen vielleicht weniger geworden, aber du missverstehst einfach alles und ich bin die Böse... Ist in Ordnung. Du hast Recht - und ich meine Ruhe!

Lissy832  20.05.2011, 09:11
@Sunshine56

Du bist nicht die böse! hat niemand behauptet! der vater hat geschrieben was seine ängste sind! mach dir weniger gedanken um meine "ach so böse und unqualifizierte antwort!" ich habe nur nochmal unterstrichen was der kindesvater geschrieben hat!

Lissy832  18.05.2011, 20:46

habe gerad eben unten den beitrag vom vater gelesen! habe mir schon so ähnliches gedacht! lag ja doch nicht sooo falsch!

Der KV kann Dir keine Steine in den Weg legen, so lange Du Dir bei der Kindererziehung und Fürsorgepflicht nichts zuschulden kommen läßt ! Das Kind ist außerehelich gezeugt worden und er zahlt keinen Unterhalt. Da stehen seine Chancen sehr schlecht, ein geteiltes Sorgerecht zugesprochen zu bekommen.

Sie prüfen ob er überhaupt verantwortlich genug ist für ein sorgerecht.. Kann also eklig und unfair werden wenn es zu einer verhandlung kommt.. Theoretisch hat er mit ts auch ein aufenthaltsbestimmungsrecht was sich jedoch relativiert da du als mutter bis jetzt bezugsperson nummer eins warst und im sinne des kindes entschieden wird.. Also zu deinen gunsten.. Was sich somit ändert ist nur das er den umgang einklagen könnte wenn du ihn verweigerst.. Das heißt aber das er kommen muss.. Nicht du ;) laß ihn spinnen.. Kommt nicht mit deiner partnerschaft zurecht und zieht das kind jetzt mit rein

Sunshine56 
Beitragsersteller
 18.05.2011, 16:00

"Was sich somit ändert ist nur das er den umgang einklagen könnte wenn du ihn verweigerst"

Aber das kann er doch jetzt mit seinem Umgangsrecht auch schon, oder nicht? Auch bei Umgangsrecht habe ich das zu fördern (wenn es keine guten Gründe gibt die dagegen sprechen).und er kann dagegen angehen wenn ich versuchen würde es zu unterbinden. Ich verstehe einfach nicht, was er damit erreichen will. Für meine Tochter würde ich den Umgang nie verweigern, ihr ist es schließlich egal wie ich zum KV stehe und sie kann nichts dafür... Aber ich fühle mich von ihm verraten und befürchte, er hat mit dem TS etwas ganz anderes vor.

Es ist schade, dass du ihn nicht in die Umzugsthematik eingebunden hast. Wäre ja nicht so gewesen, dass er deine Entscheidung hätte verhindern können. Er hat Angst, sein Kind zu verlieren, wenn ihr so weit weg zieht. Als Bestrafung für dich würde ich das nicht ansehen. Du hast dir überlegt, wie du das handhaben willst bei der Entfernung, er muss das dann schlucken.

Sunshine56 
Beitragsersteller
 18.05.2011, 09:58

Ich habe ihn ja nicht aus Böswilligkeit nicht darin eingebunden. Aber ich habe auch keinen Sinn darin gesehen :( Was hätte ich tun sollen? Ihn ernsthaft um Erlaubnis bitten sollen? Welcher KV hätte dazu bereitwillig "ja" gesagt? Und gerade weil er die Entscheidung nicht hätte verhindern können, wäre die Bitte um Erlaubnis geheuchelt gewesen... Daß diese Entscheidung für ihn sehr schwerwiegend werden würde war mir klar, aber natürlich habe ich mir deshalb auch Gedanken gemacht wie es in der Zukunft weitergehen würde.

angy2001  18.05.2011, 10:32
@Sunshine56

Ich habe dir gar keine Böswilligkeit unterstellt. Du hättest ihn nicht um Erlaubnis bitte müsen, wo kämst du denn da hin. Du hättest aber mit ihm gemeinsam besprechen sollen, wie ihr das dann mit dem Umgang handhaben wollt. So hast nur du dir Gedanken gemacht, wie es nach dem Umzug weitergeht. Kennt er denn deine Überlegungen? Konnte er seine Anliegen auch einbringen? Das meine ich. Nun hat er Panik und das ist jetzt seine Art zu versuchen, seine Rechte zu sichern. So sehe ich das. Sprich doch mal mit ihm. Vielleicht nimmt er es auch zurück, wenn er sieht, das er das Kind nicht verlieren wird, wenn der Umgang durch die Entfernung erschwert ist.

Sunshine56 
Beitragsersteller
 18.05.2011, 10:46
@angy2001

Ach so hast du das gemeint :) Mein Freund und ich haben es versucht. Aber leider gab es nur ein einziges wirkliches Gespräch zu dem Thema und das ist schon gut 8 Wochen her. Wir hatten überlegt, ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre, wenn der KV mit umzieht... Er ist arbeitslos, hat hier kaum Familie - und mit den wenigen fast nur Stress - und wir haben ihm das daher angeboten. Er hätte sich dort ein eigenes Leben aufgebaut, mit einem eigenen Freundeskreis, es gibt viele offene Arbeitsstellen in der Region und er hätte sein Kind regelmäßig gesehen. Das hat er abgelehnt, er würde da nicht reinpassen, das sein mein Leben und nicht seins, er wolle uns nicht am "Rockzipfel" hängen. Danach gab es nur Gespräche zwischen Tür und Angel, weil er es bei der Kindsabholung oder -rückbringung immer eilig hatte, aber meine Absichten kamen durchaus durch. Zuletzt sagte er am Samstagabend, daß wir nochmal genauer darüber reden müssen, er wollte Sonntag vorbeikommen - tauchte jedoch nicht auf. Stattdessen kam er eben gestern mit der Nachricht, er habe TS beantragt.

angy2001  18.05.2011, 17:40
@Sunshine56

Naja, das mit dem Rockzipfel kann ich auch verstehen. Ist ja sein Leben und so schnell verpflanzt man auch keinen. Vielleicht nutzt es was, wenn ihr euch nach einem Mediator/ einer Mediatorin umschaut, die zwischen euch vermitteln kann - manchmal ist es leichter, sich über einen Dritten auszutauschen. Und du weißt ja nicht, welche Berater er so hat. Auf jeden Fall wünsche ich euch, dass ihr die Sorgerechtsfragen für alle Beteiligten einschließlich deines Kindes gut lösen möget.