Umfallragebogen von Agentur für Arbeit nicht ausfüllen?
Irgendwo im Antragsformular für Arbeitslosengeld habe ich einen Arbeitsunfall als Grund für meine Arbeitslosigkeit genannt. Wegen des Mobbings war ich krankgeschrieben und habe ich nach drei Monaten Arbeit eine Kündigung bekommen. Ich habe Umfallfragenbogen von Agentur für Arbeit erhalten, aber ich habe nicht mehr das Bedürfnis, etwas gegen die Firma zu unternehmen, weil ich für meinen letzten Monat, in dem ich die Hälfte gemacht habe, ein volles Gehalt (nicht ganz 100%) bekommen habe und derzeit erhalte ich Arbeitslosengeld II von Jobcentar.
Muss ich ausfüllen? Was passiert, wenn ich nicht fristgerecht ausfülle?
4 Antworten
Schreieb rein was wahr das kann für die zukunft wichtieg sein oder werden wen man pech hat!
Schreibe auch rein das du da gemobbt wurdest weswegen du krank wurdes was zu deiner kündiegung führte!
Sie können das Arbeitslosengeld zurückfordern, wenn du gar keinen Arbeitsunfall hattest
Sie bekommt Arbeitslosengeld
Hat Sie geschrieben. In der Überschrift Agentur für Arbeit = ALG I nach SGB III und warum sollten die etwas zurückfordern, wenn Sie KEINEN Arbeitsunfall hatte?
Weil sie einen Arbeitsunfall angegeben hat und das ist gelogen
Du hast keine Ahnung, oder?
1. Ein Arbeitsunfall ist keine Voraussetzung für den Leistungbezug nach SGB III.
2. Die Agentur für Arbeit hätte die Möglichkeit bei einem Arbeitsunfall vorrangige Leistungssträger wie die BG in Anspruch zu nehmen.
Das schlimmste was hier passieren kann, wenn Sie den Irrtum nicht aus dem Weg räumt ist die Entziehung von zukünftigen Leistungen wg. Fehlender Mitwirkung, da die Agentur eine "Refinanzierung" nicht prüfen kann. Die bisher erbrachten Leistungen wurden jedoch rechtmäßig erbracht und eine Rückforderung ist fast unmöglich.
Einen Umfallfragebogen gibt es nicht.
Wenn es um den Unfallfragebogen geht, dann prüft die Arbeitsagentur natürlich ob sie Regress nehmen kann, wenn die Arbeitslosigkeit unfallbedingt ist.
In diesem Fall bist du mitwirkungspflichtig.
Einfach nicht ausfüllen wäre blöd. Schreib du wurdest gemobbt, sende dein Mobbingtagebuch mit und erkläre das du dachtest es wäre ein als Arbeitsunfall einzuschätzen.
Tatsächlich liegt ja keiner vor, einfach keine Rückmeldung zu geben wäre ungünstig und könnte Probleme bringen (Versagung / Entziehung)
Vorsätzlich falsche Angaben machen ist nicht ok, auch nicht bei der Arbeitsagentur. Die strafrechtliche Verfolgung ist nicht ohne Folgen ...
Hast du dich vertippt?
Sie könnten das Geld von der Krankenkasse/ BG zurückfordern wenn er einen hatte.
Wenn er keinen hatte kann man auch nichts zurückfordern.