Schulleiterin schreit mich an und beschimpft mich, was kann ich tun?
Wir sind im April umgezogen meine Tochter wird im September 6 Jahre alt und ist vom Schulleiter des vorherigen Wohnorts zurückgestellt worden. ( in Kooperation mit Gesundheitsamt und Kindergarten)
Da die Unterschrift des Schulleiters fehlte vereinbarte die Direktorin der hiesigen Schule mit mir einen Termin. Sie meinte es wäre ihre Verantwortung festzustellen ob das Kind nicht doch schulfähig wäre. Nun hat der ehemalige Direktor die Unterschrift inzwischen jedoch nachgeholt, das akzeptiert sie allerdings nicht.
Nun war ich heute in der Schule um nochmals mit ihr zu sprechen und ihr deutlich zu machen das meine Tochter nicht auf die Schule vorbereitet wurde( kein Schulanfänger im kiga usw)
Sie fing sofort an mich anzuschreien ND meinte es wäre eine frechheit sie in Frage zu stellen, sie würde entscheiden des weiteren würde ein weiteres Jahr Kindergarten meinem Kind nichts bringen und was ich eigentlich für eine Mutter wäre. Sie würde entscheiden ich hätte nichts zu sagen. Ich bin fassungslos über dieses verhalten und Frage mich ob ich sie weiterhin als "Entscheider" akzeptieren muss wenn es um die Einschulung meiner Tochter geht.
Ubrigens war meine Tochter während dieses "Gesprächs" anwesend und ich hatte die Schulleiterin mehrfach aufgefordert mich nicht anzuschreien.
10 Antworten
wie wäre es, sich beim schulamt zu beschweren? hier kann dir niemand helfen. ob es alleine auf die schulleitung an kommt ob ein kind eingeschult wird, weiss ich nicht. ich würde allerdings kämpfen, das mein kind zurück gestellt wird wenn es am 1. schultag noch keine 6 jahre alt ist und ich den eindruck habe, es ist noch nicht so weit.
Dass Sie angeschrien wurden, zeigt, dass seitens der Schulleitung eine Überforderung da ist. Die Gesamtlage zu analysieren ist schwierig, weil die genauen Umstände nicht bekannt sind. Auf jeden Fall ist schreien äusserst unprofesionell, vor allem wenn das Kind anwesend ist.
Es ist zwar unglaublich, aber leider hat diese Frau vermutlich recht. Wenn sie sich so gebärt ist sie aber trotzdem sicher eine Fehlbesetzung für die Stelle.
In den meisten Fällen sind sich Schulleitung, Eltern und Gesundheitsamt einig. Doch hin und wieder kommt es vor, dass die Meinungen auseinander gehen. [...] Wenn über die Einschulung eines Kindes kein Konsens herrscht, ist es am sinnvollsten, mit allen an diesem Prozess Beteiligten gemeinsam zu beraten. Eltern, Schulleitung, Lehrer, Schularzt und Erzieherinnen sollten kooperieren und im Sinne des Kindes zu einer gemeinsam getragenen Entscheidung finden. [...] Kann die Frage nach der Einschulung oder Rückstellung eines Kindes nicht einvernehmlich gelöst werden, hat die Schulleitung das letzte Wort.
Ich bin aber nicht sicher, wie das aussieht, wenn du zu einer anderen Schule gehst.
Ich wollte sowieso eine andere Schule, sie meinte aber das das " Entscheidungsrecht" weiterhin bei ihr liegt.
Unabhängig davon ist ihr Verhalten für mich einfach nicht akzeptabel
lege eine Beschwerde bei der zuständige Schulbehörde ein. so, geht's nicht. lass nicht auf dich beruhen.
Entweder du schluckst deinen Zorn und deinen Hass auf diese Person runter und lächelst oder du nimmst dir einen Anwalt und verklagst die, was Geld kosten wird.
Eventuell muss man sich heutzutage in Deutschland alles gefallen lassen ...