richtig verhandeln über den preis beim hauskauf
guten tag, wir überlegen uns ein fabelhaftes haus zuzulegen. alles stimmt, selbst der preis wäre ok, allerdings hat schon meine oma gesagt, akzeptiere nie das erste angebot. wie geht man also in die verhandlungen. soll man sagen: wir bieten... oder soll man formulieren: ist beim preis noch etwas zu machen? hat jemand erfahrungen wieviel (so als grobe richtlinie) man an prozent vom kaufpreis abziehen sollte für den beginn der verhandlungen. wir wollen die verkäufer nicht vergnatzen mit einem zu niedrigen angebot, aber wünschen uns natürlich möglichst wenig zu zahlen.
denke für antworten
6 Antworten
Das Haus gefällt uns schon, nur liegt es doch über unser festgelegtes Budget. Oder findet Mankos. Die Umzäunung, die Garage oder was auch immer, muss ja doch noch neu gemacht werden. Das sind zusätzliche Kostn, die auf euch zu kommen.
sag einfach um den preis .......... hätten wir es genommen,nur jetzt haben wir noch ein sehr gutes angebot bekommen und da geht sogar noch was am preis.oder wie weit können sie mir beim preis entgegenkommen da ich noch andere angebote habe
kommt auf die nachrage an,kenn welche bei uns die mussten mit preis ganz schön in den keller bis sie die loshatten
der Preis kommt später, erst mal das Haus ansehn, den Verkäufer treffen und sich dann eine Strategie überlegen. Nicht sagen, dass ihr das Haus auf jeden Fall haben wollt
haus ist gesehen, verkäufer getroffen etc., und geht es lediglich um eine strategie im preisgespräch und eine gute möglichkeit der formulierung unseren preis anzubringen... wie fängt man an etc...
ok, dann alle Mängel suchen und immer erst ihn was sagen lassen, nicht schon vorher einen reduzierten Preis sagen, wenn er sich nicht darauf einlassen will, einen realistischen Preis zu nennen, dann schlagt ihr einen gnadenlos zu geringen Preis vor, dann lockt ihr ihn aus der Reserve.Aber das ist eher ein Kochrezept und man muss das eigene Vorgehen auch immer der Situation anpassen. Das ist viel Psychologie.
Wenn alles in Orndung ist und der Preis o.K., warum dann verhandeln? Dann muss es ja doch noch Punkte geben, die nicht stimmen. Zur Zeit ist viel Nachfrage am Markt. Wer zu viel verhandelt geht ein großes Risiko ein, dass das Objekt danach weg ist. Alternative: ein Gutachter begeht das Objekt noch einmal mit euch, berät euch über Zustand, Mängel, Kosten und rechnet auch eine Wertermittlung durch. Mit diesen Argumenten kann er euch bei den Preisverhandlungen unterstützen und auch bis zum Notartermin betreuen. Einfach mal hier gucken: www.der-hausinspektor.de
und kostet auch noch Geld....was meinst du, interessiert mich ein Gutachten als Verkäufer?!
ihr könnt immer davon ausgehen, dass der Verkäufer einen höheren Preis ansetzt, weil er weiß, dass ein Käufer handeln will. Ich denke mal, 5-15.000 € sollten immer drin sein. Hilfreich ist es immer zu wissen, was für Häuser in ähnlichen Lagen mit ähnlicher Ausstattung gezahlt wird bzw. wie diese angeboten werden.
Ist ggf. die Heizung zu erneuern kann man damit argumentieren, denn eine neue Heizung kostet dich locker 10-15 T.
Wenn der Preis bei 250.000 liegt, kann man durchaus sagen, dass ist ein bisschen viel, wir stellen uns 225.000 vor und einigt sich dann ggf. bei 230 oder 235.000 oder so ähnlich.
Nicht fragen ob beim Preis noch was zu machen ist - da würde jeder sagen: nein.
Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl kriegt man das schon hin, denn keiner bezahlt den 1. Preis, der gefordert wird. Kommt natürlich auch immer darauf an wieviel ernsthafte Interessenten es letztendlich für das Haus und zu welchem Preis gibt. Viel Glück.
In Hamburg City, München oder Düsseldorf verhandelt zur Zeit fast keiner...
du wirst es wissen....:-) Leute, die Geld haben und viel Geld ausgeben wollen kaufen nie zum festgesetzten Preis!!!
dann wird ein cleverer Hauseigentümer sagen: dann kaufen sie doch das andere Haus....