Rechnet Jobcenter Geld an wenn man gebrauchte Klamotten verkauft?
Hey , und zwar habe ich von Februar bis April einiges verkauft im Wert von 600 Euro insgesamt der 3 Monate jetzt wollen die meine Paypal Kontoauszüge sehen kann mir da was passieren ?? Vielleicht kennt sich ja jemand etwas aus 🙈😊
3 Antworten
Klar, das ist ein Einkommen und das wird dir angerechnet und mit dieser Regelmäßigkeit von über drei Monaten kann es sogar passieren das du Kleingewerbe anmelden musst, wegen der Steuer.
Ja, aber trotzdem sind es 600 Euro der Freibetrag liegt bei 120 Euro...also ich würde mich wundern wenn man dir das nicht anrechnet
Aber dort steht doch Anrechungsfrei im Beitrag
Dann fragst du doch mal am besten bei denen Sachbearbeiter nach. Meine Persönliche Meinung ist, das du dir mit der Nummer Schwierigkeiten eingefangen hast, aber eine Meinung ist kein Fakt und ich bin kein Sachbearbeiter, deswegen könnte ich auch falsch liegen.
Ja kläre das ab es waren ja nicht jeden Monat 600 Insgant von 3-4 Monaten und in dem Beitrag steht eben das Klamotten anrechungsfrei sind deshalb frage ich
Wenn es nur deine von dir selbst genutzten sind, ist es eine sog. "Vermögensumwandlung" und anrechnungsfrei.
Wenn du sie ankaufst, sammelst etc, um sie zu verkaufen, wäre es ein Gewerbe mit anrechenbaren Einkünften.
Die Jobcenter vermuten rein zufällig lieber das zweite als das erste :)
Bei mir haben sie nachgefragt, ich hab gesagt das sind Verkäufe gebrauchter persönlicher Dinge und hörte nie wieder was.
Jaa die wollen von mir jetzt Paypal Kontoauszüge sehen dort ist das meiste darauf aber Waren ja immer klein Beträge das sich angesammelt hat , kann da was passieren ich hab mir nix dabei gedacht 🙈nein es waren private Sachen von mir die ich mir gekauft habe und dann verkauft habe weil es nicht mehr trage oder angezogen habe , teilweise waren Sachen dabei die 1-2 mal getragen worden sind als neuwertig deswegen hab ich echt Angst
Du müsstest Ausgaben für ähnlich viele angekaufte gebrauchte Klamotten wie Einnahmen aus verkauften haben. Und die Ausgaben müssten tendentiell geringer sein als die Einnahmen. Dann wäre der Handel plausibel.
Du wirst aber wohl nur Einnahmen haben.
Also iss nix mit Anrechen.
Solange Du nur Kleidung aus Deinem Privatbesitz verkaufst und nicht in Gewinnerzielungsabsicht gehandelt hast, ist grundsätzlich alles in Ordnung.
Dann handelt es sich um eine sog. Vermögensumwandlung.
Falls das Jobcenter dies anders sieht, mußt Du in Widerspruch gehen.
Aber es sind doch private Sachen
Verkauf ohne Gewinn anrechnungsfreiBei dem Verkauf von Wertgegenständen wie Kleidung oder anderen Waren sieht das freilich etwas differenzierter aus. Alles was ein Leistungsbezieher während des Bezuges von Sozialgeld oder ALG II besitzt, gilt als „Vermögen“. Wird etwas aus den vorhandenen Besitz veräußert, handelt es sich im Grundsatz um eine sogenannte Vermögensumwandlung. In diesem Fall wird der Verkauf nicht als „Einkommen“ gewertet, weil die Verkaufsgegenstände bereits im Besitz des ALG II Beziehers waren und somit kein Gewinn erzielt wurde. Ebenso gilt dies, wenn Sachen während des Hartz IV-Bezuges gekauft und verkauft werden.