Politische Kriminalität: Hat Feroz Khan Recht?
Der YouTuber Feroz Khan hat ein Video erstellt, das die Erfassung bei der politisch motivierten Kriminalität kritisiert. Zum Beispiel wird ein Hakenkreuz auch dann als rechtsmotivierte Tat eingestuft, wenn es von Linken auf ein AfD-Büro geschmiert wird.
Hat Feroz Khan mit seiner Kritik Recht?
41 Stimmen
6 Antworten
Er hat eindeutig Recht damit. Ist doch auch alles belegbar, daher frage ich mich wie man stumpft mit "Nein" abstimmen kann. Vermutlich viele gar nicht gesehen, damit sie ihr Weltbild und sich selbst nicht hinterfragen müssen und ihn pauschal in die rechtsextreme Ecke geschoben. Aber so sind sie....
Dann sollten die Meisten auch die Klappe dazu halten, insbesondere wenns elementar für die Frage ist ;) So einfach ist das.
Verstehe.
In Threads von Rechtsextremen sollen alle die Klappe halten, die das vorverdaute Extremistenvideo nicht ansehen werden.
Richtig. Gilt aber auch bei allen anderen Sachen. Wenn man sich Inhalte nicht ansehen will, dann muss man auch nicht seinen Senf dazugeben. Wenn man es ansieht und anderer Ansicht ist, dann ist es ok....sonst ist es aber nur dummes Geseier
Rechtsextreme wollen keine kritischen Kommentare zu ihren Videos und Threads.
Das ist nicht neu.
Dem Threadersteller geht es rein um dem Transport von Ansichten rechtsverblödenden Millieus.
Ginge es ihm um etwas anderes als das Verbreiten von Dreck, hätte er das Video zusammengefasst, wie im Diskurs üblich (bzw. im Diskurs außerhalb dieses Millieus).
Der Abstimmung nach scheint die Propaganda aber nicht zu gelingen.
Ich verlinke auch einfach Videos. Das macht auch Sinn, denn es ist Arbeit, es würde mir auch nicht gelingen alles so gut wiederzugeben und außerdem würden einige eh wieder nach Quelle schreien. Einfach verlinken macht vieles einfacher.
Und ob irgendwer keine kritischen Kommentare will ist völlig egal. Damit muss man leben, wenn man hier Fragen stellt, zumindest wenn Kommentare auch angebracht sind. Das machts doch auch aus.
Jedenfalls ist es doch daneben eine Meinung zu haben bzw. meint eine haben zu können / dürfen, wenn man sich mit dem eigentlichen Thema, wozu auch solche Inhalte wie Videos gehören nicht beschäftigt hat.
Sorry, aber allein anhand der Masse verlinkter Videos ist es sinnvoll, eine Vorauswahl zu treffen.
Wenn ich mir z.B. erst ein halbstündiges Video über Holocaustleugnung anschauen muss, bevor ich es ablehne, könnte man Kritiker einfach mit Videos kaputtspammen.
Objektiv gesehen handelt das Video von einem AfD-Sympathisanten, der AfD-Positionen befeuert.
Warum sich das ansehen sollen?
Hier kommt noch dazu: Der Fragesteller behauptet in der Frage etwas, was zumindest die Links unter dem Video (die habe ich mir angeschaut, die übliche Auswahl) nicht hergeben.
Du hast bei politischer Kriminalität offenbar Insiderwissen.
" Ist doch auch alles belegbar,"
Wo kann ich das nachlesen? (ich meine jetzt nicht noch ein Youtube-Video o.ä.)
Googel ist dein Freund. Ich bin nicht dein Betreuer oder Lehrer. Wer will, der findet.
Entschuldigung, das ist doch deine Behauptung, dass es belegbar sei.
Und? Deswegen muss ich dir nichts vorkauen.
Das heißt, ich darf nun behaupten, dass es eben nicht belegbar sei, und du musst es googeln?
Der Fragesteller hat ein Youtube-Video reingestellt, das man wohl kaum als offizielle Quelle ansehen kann.
Behaupten kannst du was du willst. Googeln muss ich deswegen nicht. Wer es wissen will, der wird sich schon selbst informieren. Eigentlich sollte das üblich sein.
Die konkrete Ermittlungsarbeit liegt bei den Polizeidienststellen.
Die entscheiden über diese Zuordnung.
Er ist ein sehr zurückhaltender Typ, der sachlich an die Themen heran geht. Ich habe großen Respekt vor ihm, da er immer freundlich und zugewandt bleibt. Seine Beiträge sind meist gut mit Quellen belegt. Dabei plaudert er keine Geheimnisse aus, die noch niemand je gehört hat, sondern klare Fakten, die zwar nicht sehr bekannt aber dennoch öffentlich zugänglich und offiziell sind.
Auch mit diesem Video hat er Recht - wie so oft.
Der ist doch mindestens so ... zurückhaltend wie du. :)
Sicher aber mehr als du, soviel steht ja wohl fest :)
"Zum Beispiel wird ein Hakenkreuz auch dann als rechtsmotivierte Tat eingestuft, wenn es von Linken auf ein AfD-Büro geschmiert wird. "
Gibt es eine zweite Quelle, wo man das nachlesen kann?
Ich meine: der gute Mann ist Ingenieur, nicht direkt bei der Polizei oder einer Behörde angestellt, die sich mit Kriminalfällen befasst. Wenn das korrekt sein sollte, sollte es ja auch eine zweite Quelle geben.
"Als Beispiel nennt die Fraktion einen Fall aus Sachsen-Anhalt: An ein Büro der dortigen AfD wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Die Polizei wertete dies als rechte Straftat.Die AfD geht aber davon aus, dass die Täter in diesem Fall gar nicht aus dem rechten Spektrum kamen, sondern das Hakenkreuz deshalb am Büro hinterließen, um die Parteimitglieder als Neonazis zu diffamieren."
https://www.mitmischen.de/bundestag-aktuell/news/rechts-nicht-gleich-rechts
Siehe auch:
Die AfD geht davon aus, dass...
Ja, das glaube ich ja, dass sie davon ausgeht. Dürfte aber als Beweis nicht ausreichen. Die AfD weiß z.B. auch nicht, wer das war.
Ich habe das damals auch als Zeitungsartikel gelesen. Finde den aber gerade nicht mehr. Nach meiner Kenntnis wird das Verwenden von Hakenkreuzen grundsätzlich als rechtsmotivierte Tat gewertet.
Ok, danke für den Link oben.
Wieso diffamieren. Ihr seid Neonazis.
Sehr gut das dieses Video von einem äußerlich als Migrant erscheinenden Menschen produziert ist, da dieser nunmal garnicht in das politisch Gewollte passt.
Da gibts auch ein sehr gutes Video von Massengeschmack TV dazu - objektiv und neutral.
Die wenigsten werden sich rechte Welterklärvideos von einem bekannten AfD-Pusher anschauen, dazu im Thread eines rechtsgerichteten Account.
Schon die Behauptung in der Fragestellung ist anzuzweifeln.
Hakenkreuze werden zwar allgemein als Straftaten Rechts eingeordnet, aber nicht grundsätzlich.
Das Problem ist: Vor der Polizei behaupten meist nur Rechtsextreme, dass ein Hakenkreuz von linken Kreisen als Schmähung angesprüht wurde, und nicht von ihren rechten Kameraden.
Lügnern glaubt eben niemand.