Pflicht Beamten mitzuteilen, dass man Kampfsport macht?
Hallo,
Ich mache seit mehreren Jahren Kraft- und zuteils auch Kampfsport und wollte fragen ob ich die Verpflichtung habe, dass wenn mich Beamte anhalten oder gar festnehmen wollen, diese darüber zu informieren.
Danke in voraus.
16 Antworten
nein, außer Personalien musst Du gar nichts mitteilen.
Da auch ein "Kampfsportler" sich an die Anweisungen der Polizei zu halten hat, hört sich das eher als Drohung, wie Information an, was die Situation nicht bessert.
Nein, musst du nicht.
Was machst du genau?
Pflicht Beamten mitzuteilen, dass man Kampfsport macht?
Diese Pflicht besteht nicht.
Wenn du, wie jeder gesetzestreue Bürger auch, mit den Einsatzkräften kooperierst und widerstandslos mitgehst, spielen deine Qualifikationen keinerlei Rolle.
Ob du nun als Zeuge zu einem Vekerhsunfall befragt wirst , oder ob dir als Besucher einer Veranstaltung etwas aufgefallen ist - deine Graduierung ist irrelevant
"Ja, ich habe da den Mann mit dem Kapuzenpullover gesehen - oh und übrigens, ich kann Karate und mache Kraftsport!! Wollen sie mal meine Muckis anfassen?"
Wie du siehst, ist die Mitteilung dieser Information überflüssig und solltest du bereits wegen Schlägereien bekannt sein, findet sich das ohnehin in deiner Akte.
wenn sie dich anhalten oder festnehmen, werden sie schon einen Grund dafür haben.
Und das sagen würde ich nicht sondern einfach das tun, was die Beamten dir sagen.
Du weißt schon, dass es Menschen, die diesen Ratschlag von Dir befolgen, nicht mehr so gut geht.? Google doch einfach mal unter Oury Jalloh und Amad A.
Diese beiden armen Opfer wurden in eine Zelle eingesperrt, wo sie dann unter staatlicher Aufsicht verbrannt wurden.