Nach Autounfall Schmerzensgeld
Hallo,
ich hatte heute morgen einen Unfall. Es ist uns eine Auto in die Beifahrerseite gefahren. Die Dame hatte uns die Vorfahrt geklaut. Ich war nun im Krankenhaus und habe die Diagnose S13.4 G und S40.0 GR erhalten.
Habe ich Anspruch auf Schmerzensgeld?
Lohn sich da der Aufwand?
Vielen Dank schonmal
3 Antworten
Durch das schmerzensgeld werden deine schmerzen auch nicht weniger ausser es wird in eine therapie investiert und da die fahrerin in dein auto gefahren ist und so einen grossen schaden entstanden ist wird sie schon den schaden bezahlen müssen da ist schmerzensgeld zu verlangen auch schon eine ziemliche sache. Der frau wird es dann sicher nicht besser gehen wenn sie dann auchnoch mehr konsequenzen ertragen muss durch ihren fehler. Fehler passieren schliesslich und dann kann man sich auch mal ein bisschen vergebend zeigen.
Hm naja ist Ansichtssache.....
Sie hätte ja nicht zufahren müssen und sie hätte sich es sich auch sicherlich verkneifen können dann noch meinen Fahrer anzuschnauzen. Also ich liege nun hier mit irren Schmerzen die mir ja nun durch Dritte zugeführt worden sind. Ich bin da schon der Meinung das sie da für ihren Fehler grade stehen muss. Sicherlich werden die Schmerzen dadurch nicht weniger, aber da sie es ja nichtmal für nötig erachtet hat sich zu entschuldigen, warum solch ich ihr den entgegenkommen?? Und außerdem wird das Schmerzensgeld, wenn mir den welches zusteht, ja meines Wissen nach von ihrer Versicherung bezahlt....
Uh.. Rücken und Schulter. War sicher Scheiß Tag für dich. Wurde mal (bei einer Untersuchung od so) im Krankenhaus nach fragen oder evtl anrufen. Könnte schon gut sein dass du Schmerzensgeld bekommst aber wenn nur von ihrer Versicherung und wir hoch das ist, weiß ich nicht
Ja war ein richtig schön beschi"I)$"!er Tag heute für mich. Die im Krankenhaus wollten mir dazu nichts sagen...
Ich persönlich halte davon sehr wenig. Früher hätte ich vllt. auch drüber nachgedacht wenn mir sowas passiert wäre schmerzensgeld zu beantragen. Inzwischen sehe ich das etwas anders. Ich bin Krankenschwester und habe tagtäglich ein paar Unfallverletzte. Eine HWS-Distorsion ist sehr gut mit Schmerzmittel behandelbar und auch eine Schulterprellung finde ich persönlich jetzt nicht schlimm. Hatte ich selber schon und hatte auch einige Patienten. Ich war vor 1 Jahr mit grad 18 Jahren mit Schuld an einem Unfall (ein Mann erschrak als ich den Blinker setzte und auf der autobahn rüberziehen wollte ihn aber in letzter minute noch sah. Er fuhr gegen die Leitplanke, Auto Totalschaden und er hatte Kopfschmerzen und HWS-Distorsion) Dieser Mann verklagte mich und wollte auch Schmerzensgeld. Meiner Meinung nach sind dies im Gegensatz zu dem was hätte passieren können Kleinigkeiten, die aushaltbar sind. Was für ihn kaum Schlimm war hätte für mich die Arbeitslosigkeit bedeuten können, da ich noch in der Ausbildung war. Ich finde dass man morgens nicht mal das Haus verlassen dürfte wenn man eine Prellung für so schlimm erachtet.
Sicherlich ist es keine große Verletzung gewesen und klar konnte bzw. kann ich die Schmerzen mit den entsprechenden Mittel gut aushalten. Aber was ist mit meinem Verdienstausfall? Ich bekomme zum Beispiel keine Schichtzulage und auch keine Überstunden bezahlt solange ich krankgeschrieben bin. Zumindest dafür kann ich ja wohl Ausgleich fordern. Und außerdem zahlt es wohl die Versicherung der guten Frau und nicht sie selber, wenn ich den Geld bekomme.