Mein Antrag auf Erwerbsminderungsrente wurde abgelehnt, wer hilft mir Widerspruch zu erstellen und ob ich mit meiner Krankheit die Chance habe?
Ich bin im Jahre 1981 geboren und bin 34 Jahre alt. Seit 1998 leide ich an Depressionen. Seit 2004 leide ich an Zwangstörung. Seit 2011 hat sich meine Zwangstörung rasch verschlechtet. Ich kann nicht mehr, wie vorher arbeiten. Ich habe agressive Zwangsgedanken und ich kann mit den Leuten nicht zusammen sein, weil meine Zwangsgedanken beziehen sich auf andere Mitmenschen und ich werde unkonzentriert, gestresst und ich leide. Ich habe Kontrollzwang und muss alles kontrollieren, was von mir auch übertrieben viel Zeit in Anspruch nimmt. Dazu kommen noch unbegründete Angstzustände und Panikattaken. Ich schlafe seit 4 Jahren nicht mehr, wie alle normale gesunde Leute. Ich bin schlaflos und kann nur noch mit der Hilfe von bestimmte Medikamenten mich beteuben, damit ich noch einschlafen und durchschlafen kann. Letzte paar Jahre war ich als Putzfrau in Privathaushalt tätig. Das war einzige Arbeit, die ich noch in Ruhe und allein erledigen könnte, weil ich praktisch allein in Raum war und vom Kontakt mit anderen Menschen ausgeschlossen war.( vom Beruf bin ich diplomierte Musiklehrerin, und ich mag mit den Kindern arbeiten, jetzt stellt euch vor, wie kann eine Krankheit einem Mensch sein Leben ruinieren ). Letztes Jahr sind bei mir die starke Rückenschmerzen und Beineschmerzen angefangen, die Grundlos sind, also ohne organischen Grund, d.h. Psychosomatisch. Die Schmerzen waren so stark, dass ich meine Arbeit aufgeben musste. Ich habe im Juli 2015 krankgeschrieben und gekündigt. Ich habe nur 3 Stunden 4-5 mal die Woche gearbeitet. Jetzt kann ich nicht mal das machen, weil mein Rücken nicht mehr diese körperliche Belastung ertragen kann.Im August 2015 habe ich Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt. Im Oktober 2015 wurde mir nach § 43 Sechtes Buch Sozialgesetzbuch-SGB VI abgesagt. Laut Gutachten bin ich in der Lage noch mindesten 6 Stunden täglich zu arbeiten.Ich will Widerspruch erheben.Wer kann mir helfen, das Widerspruch richtig vorzubereiten? Ich habe nun Zeit bis 30.10.15.Ich wohne in Bayern, an welche Organisation oder Verband kann ich mich wenden, um geholfen zu werden? ( biete um genaue Namen und Adressen ).Ich habe 2 sehr menschliche Neurologen, bei denen ich seit 4 Jahren im Behandlung bin, die mein Leiden gut kennen und die mir korrekte Ärztliche Atteste schreiben können.Habe ich überhaupt die Chance für Erwerbsminderungsrente, vielleicht ist meine Psychische Krankheit kein Grund für diese Rente und ich mache alles umsonst?Und noch, was ich wichtig finde.Das Gutachten hat mit mir eine Psychiaterin, ganz schlampisch durchgeführt. Und ich kenne diese Frau persönlich, vor Jahren war ich die Patientin in ihrem Praxis. Ich war bei ihr im Behandlung damals ca. 2 Monate lang. Und musste damals durch ihre Unkompetenz und Unfreundlichkeit ihre Praxis verlassen.
5 Antworten
HAllo,
ich habe lange Zeit als Versichertenvertreter der DRV Nord als Arbeitnehmervertreter gearbeitet. Kannst mich anmailen zur Kontaktaufnahme.
Beste Grüße
Dickie59
vielen Dank für den Stern, ich habe mich gefreut, das wir einerseits eine Rente mit dem Widerspruch erreicht haben, andererseits die allg. Wartezeit nicht erfüllt wurde und somit es keine Rente aus heutiger Sicht gibt. Nutze die letzten Tipps, die ich Dir noch gab, um zu prüfen, ob du die restlichen 13 Monate noch zusammenbekommst.
Beste Grüße
Dcikie59
Hast du denn überhaupt noch deinen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente aufrecht erhalten. Du schreibst, dass du im Privathaushalt gearbeitet hast. Warst du denn sozialversichert?
Ob du eine Rente bekommst bestimmt ausschließlich die Rentenversicherung. Gegen einen Bescheid kannst du Widerspruch einlegen. Wird dem nicht abgeholfen, steht dir der Weg zum Sozialgericht offen
Bevor ich Antrag gestellt habe, war ich beim Rentenberater. Ich darf Antrag stellen. Ich war nie arbeitslos und habe immer entweder Minijob oder Teilzeit gearbeitet.
Ich bin im Jahre 1981 geboren und bin 34 Jahre alt. Seit 1998 leide ich an Depressionen. Seit 2004 leide ich an Zwangstörung. Seit 2011 hat sich meine Zwangstörung rasch verschlechtet. Ich kann nicht mehr, wie vorher arbeiten. Ich habe agressive Zwangsgedanken und ich kann mit den Leuten nicht zusammen sein, weil meine Zwangsgedanken beziehen sich auf andere Mitmenschen und ich werde unkonzentriert, gestresst und ich leide. Ich habe Kontrollzwang und muss alles kontrollieren, was von mir auch übertrieben viel Zeit in Anspruch nimmt. Dazu kommen noch unbegründete Angstzustände und Panikattaken. Ich schlafe seit 4 Jahren nicht mehr, wie alle normale gesunde Leute. Ich bin schlaflos und kann nur noch mit der Hilfe von bestimmte Medikamenten mich beteuben, damit ich noch einschlafen und durchschlafen kann. Letzte paar Jahre war ich als Putzfrau in Privathaushalt tätig. Das war einzige Arbeit, die ich noch in Ruhe und allein erledigen könnte, weil ich praktisch allein in Raum war und vom Kontakt mit anderen Menschen ausgeschlossen war.( vom Beruf bin ich diplomierte Musiklehrerin, und ich mag mit den Kindern arbeiten, jetzt stellt euch vor, wie kann eine Krankheit einem Mensch sein Leben ruinieren ). Letztes Jahr sind bei mir die starke Rückenschmerzen und Beineschmerzen angefangen, die Grundlos sind, also ohne organischen Grund, d.h. Psychosomatisch. Die Schmerzen waren so stark, dass ich meine Arbeit aufgeben musste. Ich habe im Juli 2015 krankgeschrieben und gekündigt. Ich habe nur 3 Stunden 4-5 mal die Woche gearbeitet. Jetzt kann ich nicht mal das machen, weil mein Rücken nicht mehr diese körperliche Belastung ertragen kann.
Im August 2015 habe ich Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt.
Im Oktober 2015 wurde mir nach § 43 Sechtes Buch Sozialgesetzbuch-SGB VI abgesagt. Laut Gutachten bin ich in der Lage noch mindesten 6 Stunden täglich zu arbeiten.
Ich will Widerspruch erheben.
Wer kann mir helfen, das Widerspruch richtig vorzubereiten? Ich habe nun Zeit bis 30.10.15.
Ich wohne in Bayern, an welche Organisation oder Verband kann ich mich wenden, um geholfen zu werden? ( biete um genaue Namen und Adressen ).
Ich habe 2 sehr menschliche Neurologen, bei denen ich seit 4 Jahren im Behandlung bin, die mein Leiden gut kennen und die mir korrekte Ärztliche Atteste schreiben können.
Habe ich überhaupt die Chance für Erwerbsminderungsrente, vielleicht ist meine Psychische Krankheit kein Grund für diese Rente und ich mache alles umsonst?
Und noch, was ich wichtig finde.
Das Gutachten hat mit mir eine Psychiaterin, ganz schlampisch durchgeführt. Und ich kenne diese Frau persönlich, vor Jahren war ich die Patientin in ihrem Praxis. Ich war bei ihr im Behandlung damals ca. 2 Monate lang. Und musste damals durch ihre Unkompetenz und Unfreundlichkeit ihre Praxis verlassen.
Guten Morgen,
die VDK ist ein Sozialverband, kostet ca. 6 EUR im Monat und kann dich fachmännisch unterstützen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall eine gute Besserung.
Liebe Grüße
Die VDK verlangt von mir 72,00 plus 72,00 gleich für 2 Jahre Mitgliedschaft, und plus 40,00 für Widerspruch schreiben. Kann ich mich im Fall Rente an egal welche Pflegedienst wenden? Wird mir dort geholfen?
Den Widerspruch mußt du unbedingt fristgerecht einreichen.
Begründung kannst du nachreichen.