Lehrstuhlsekretärin Tests während der Probezeit?
Hallo,
habe eine Stelle als Lehrstuhlsekretärin ergattern können. Da ich in der freien Wirtschaft früher gearbeitet habe, sind mir manche Verhaltensmuster fremd. Meine Kollegin macht was sie will, sagt dies auch den Chefs gegenüber. In der freien Wirtschaft wäre ihr sofort gekündigt worden.... nun nehme ich an, dass ich auch getestet werde, wie ich auf was reagiere.
Wer kennt nun diese Tests? Ich soll Blumen umtopfen. Mach ich, bin mir nicht zu schade, aber darf ich das während der Arbeitszeit?
Zudem soll ich Abschlussarbeiten nach Thema sortieren....kenne mich in der Materie aber nicht aus...
Was für Test kommen noch? Wer kennt sich aus im öffentlichen Dienst? In der freien Wirtschaft läuft Einiges anders. Ein Kollege meinte, er fühle sich krank und wird morgen nicht in die Arbeit kommen. Das sagte und wusste er bereits Vormittags....In der freien Wirtschaft nennt man das Ankündigung einer Arbeitsverweigerung....
Danke für Eure Hilfe!
4 Antworten
Ich sehe hier eigentlich keine Tests und dad käme mir für eine derartige Position auch sehr merkwürdig vor. Die Professoren und Angestellten des Lehrstuhls wollen und müssen vertrauensvoll mit dir zusammenarbeiten, da stören irgendwelche Spielchen nur.
Wenn du also ne Blume umtopfen sollst, dann mach das z.B. Freitagnachmittag, wenn nicht mehr viel los ist.
Wenn dir die Themen von Hausarbeiten fremd sind, dann schau in die entsprechenden Prüfungsordnungen und sortiere schon mal nach Modulen/Veranstaltungen/Vertiefungen etc. Wenn etwas unklar ist, frage nach. Niemand erwartet, dass du in den ersten Wochen die Instituts- und Hochschulstruktur komplett durchschaust.
Und wenn dein Kollege dir sagt, dass er sich nicht gut fühlt und morgen nicht kommt, dann nutze das und kläre mit ihm Dinge, für die er am nächsten Tag nicht zur Verfügung steht. Hier dem Kollegen böse Absicht zu unterstellen ist der erste Schritt zur Verschlechterung des Arbeitsklimas und das ist ein sehr wesentlicher Aspekt der Probezeit. Fachlich traut man dir das zu, sonst wärst du nicht da, wo du bist.
Beste Grüße!
Na sag ich doch. Solche Leute wie die Fragestellerin verderben das Betriebsklima. So eine Kollegin möchte ich nicht für den tollsten Job der Welt.
Kann es sein, dass du unter Verfolgungswahn leidest? Es kommen keine Tests, ob du darauf einsteigst, ob du Blumen umtopfen sollst. Der Blumentopf passt nicht mehr und da hat man dich einfach beteten, dass du ihn umtopfst. Punkt. Aus. Fertig.
Ach ja, die einzigen Tests, die kommen sind, ob du deine Arbeit machst, wie du mit den Kollegen und Vorgesetzen auskommst. Zwischen den Zeilen lese ich, dass ich hier bei dir schwarz sehe, weil du deine Kollegen schlecht machst. Der einen Kollegen wäre in der Privatwirtschaft gekündigt worden, weil sie angeblich frech ist, dem anderen Kollegen wäre gekündigt worden, weil er sagte, dass er jetzt krank ist und morgen nicht kommt. Du bezeichnest das als "Arbeitsverweigerung". Was erdreistest du dir, zu beurteilen, ob jemand wirklich krank ist oder blau macht? Und wenn er wirklich blau macht, kann e dir auch egal sein. Sag mal ernsthaft: Auch in der freien Wirtschaft darfst du zu Hause bleiben, wenn du krank bist.
Du schreibst, du sollst Abschlussarbeiten nach Themen sortieren und hältst das für einen deiner mysteriösen Tests. Das ist deine Aufgabe, für das wirst du bezahlt und wenn du dich nicht auskennst, dann frag halt.
Wenn es dir im öffentlichen Dienst nicht gefällt, dann geh doch zurück in die Privatwirtschaft.
Kaum da und schon wird gejammert - ich glaube du bist goldrichtig da.
Wenn man sich krank fühlt dann darf man das sagen. Auch in der freien Wirtschaft.
Und wenn man sich nicht auskennt dann fragt man was die Themen sind nach denen sortiert werden soll. Oder woran man das erkennt.
ich jammere nicht, ich will Infos, was noch alles auf mich zukommt....
In der freien Wirtschaft nennt man das Ankündigung einer Arbeitsverweigerung....
Völliger Schwachsinn.
Zudem soll ich Abschlussarbeiten nach Thema sortieren....kenne mich in der Materie aber nicht aus...
Dann arbeitest du dich halt ein.