Kündigung von einem gemieteten Campingplatz
Hallo ich habe folgende Frage an Euch.Also ich habe vor ca. 6 Jahren ein gebrauchtes Wochenendhaus auf einem Campingplatz von privat gekauft.Das Grundstück wo es drauf steht ist und war vom Platzinhaber vermietet.Ich hatte den Mietvertrag vom Vorgänger übernommen und dieser Vertrag läuft immer für 12 Monate und verlängert sich ohne Kündigung immer wieder um weitere 12 Monate.Würde auf dem gemieteten Grundstück ein Wohnwagen stehen könnte ich also kündigen u. den Wohnwagen runter ziehen. Mit einem Holzhaus von ca. 60 qm geht das nartürlich nicht dafür sucht man einen Käufer und fürs Grunstück einen Nachmieter. Wenn ich nun einen Intressenten finde muß der Grunstücksvermieter mit dem neuen Mieter für das Grundstück ja einverstanden sein. Nun die wichtige Frage kann der Vermieter den neuen ablehnen und wie oft darf er das. Muß die Ablehnung begründet werden? Könnte er aus Schikane unzählige Male ablehnen und ich müßte die Platzmiete immer weiter zahlen?? Für hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar!!!! Gruß diddi49
2 Antworten
2018 - dasselbe Problem. Aus familiären Gründen sind wir in ein anderes Bundesland gezogen und möchten unser Wochenendhaus/auch dauerwohngeeignet auf Pachtparzelle verkaufen. Schon 4 Interessenten wurden abgelehnt, mit Begründungen, die wir nicht nachvollziehen können (ein Hund zu viel, eine Katze zu viel, Kinder wg. Lärm nicht erwünscht, Einkommenssituation nicht gesichert und, und, und.....). Als Endverbraucher ist man heutzutage nur noch der Depp!?
Hast Du irgend eine Antwort erhalten? Ich habe einen Campingplatzmietvertrag, wo steht: Beide Parteien können ohne Angabe von Gründen 3 Mon. vor Pachtende kündigen. Der Pachtvertrag läuft für 1 Jahr und verlängert sich stillschweigend auf ein weiteres Jahr. Der Vermieter droht bei jeder Kleinigkeit mit Kündigung! Er verlangt im Falle der Kündigung die Räumung der Parzelle! Nur wenn Du ein Wochenendhaus für 20000,-€ drauf stehen hast, er verkauft selber welche, kann ich mir nicht vorstellen, dass er einfach mal so, ohne Angaben von Gründen nach 6 Monaten ordentlich kündigen könnte und verlangen die Hütte dem Erdboden gleich zu machen! Das wäre bestimmt Sittenwidrig und der würde ja zum Milliardär werden!? Erst teuer verkaufen, dann einfach schikanös kündigen, kein Nachmieter akzeptieren und die Hütte für 1000,-€ zurückkaufen, oder einschüchtern, mit Abriss drohen um so die Immobilie günstig zurück kaufen zu können um dann immer wieder von vorne den Reibach damit zu machen? Ich denke dass das unverhältnismäßig und nicht rechtens ist? Hast du ähnliches erlebt?
Grußv ottiman