Im Nachhinein Fehler im Lebenslauf entdeckt. Arbeitgeber bescheid geben? DRINGEND! HILFE!
Also. Ich habe meinen Lebenslauf nicht selbst geschrieben. Ich kann so etwas nicht, also Anschreiben und Lebenslauf. Ich habe es von meiner Cousine machen lassen und ihr einen Zettel mit Angaben mitgegeben.
Sie hat es wohl verlegt und aus Erinnerungen aus gemacht.
ES SIND KEINE GROßEN FEHLER und nichts wurde dazugeschrieben. Nur das Anfangs und Enddatum stimmt nicht.
Also Ich habe 10 Monate gearbeitet. März bis Dezember. Meine Cousine hat aber stehen Februar bis November.
Dann habe ich im Jahr darauf im Januar 2 Monate meinen Freiwilligenwehrdienst gemacht und nach 2 Monaten abgebrochen. Meine Cousine hat geschrieben, dass ich 3 Monate gemacht habe und dann abgebrochen habe, als hätte ich die Grundausbildung gemacht. War nicht ihr Gedanke, denn dieser Fehler zieht sich über den gesammten Lebenslauf hinweg, dass es um ein Monat verschobene ist.
Ich habe dann vom August bis Dezember gearbeitet und sie hat stehen, dass ich September begonnen bis Dezember.
Soll ich dem Arbeitgeber bescheid geben?
IST DAS URKUNDENFÄLSCHUNG ODER BETRUG?? Möchte den Job nicht verliere und auf Geldstrafe oder Knast habe ich auch keine Lust , ist eben ein FEhler.
Aber ist das wirklich so dramatisch ? Sind ja nur falsche Angaben was die Anfangszeit und Endzeit angeht und das verschiebt sich nur um 1Monat maximal immer.
Also ich habe keinen falschen Abschluss drin , Abitur statt mittlere Reife oder so habe ich nicht. Ein Doktortitel ist auch nicht hinzugefügt.
Was soll ich machen ? Bitte DRINGEND UM RAT, da ich das Ausbildungsvertrag bereits bekommen habe und jetzt nicht mehr weiter weiß.
9 Antworten
Wenn es sich um solche einfachen Dinge handelt, die an deiner Person, deiner Leistung oder Qualifikation nichts ändert, dann würde ich, wenn es sich ergibt, den Chef auf diese kleinen Fehler hinweisen, ihm sagen, dass es ein Versehen beim Schreiben war und ihn bitten, diese Daten nachträglich ändern zu dürfen. Hätte es sich um gravierende Dinge gehandelt, dann müsstest du dem Chef das schriftlich erklären und die richtigen Angaben entsprechend nachreichen, damit man dir später keine bewusste Unwahrheit unterstellen kann, was eine fristliche Kündigung zur Folge haben könnte.
ich stimme @midgarden zu. es kann ggf. auch nachfragen geben, da die beigefügten zeugnisse und bescheinigungen nicht übereinstimmen mit den angaben. kommt aber nur zum tragen, wenn dein anschreiben interesse erweckt hat und du eingeladen werden solltest. wenn es da auch auffällt, kann es ein ausschlusskriterium sein (kommt drauf an in welchem bereich du dich bewirbst - bei helferarbeiten ist es evtl. nicht ganz so wichtig).
für die zukunft sollte es für dich aber ein hinweis sein: immer lesen was unterschrieben wird bzw. was man unter eigenem namen in die welt schickt!
viell. hast du glück. denn eine bewerbung ist immer ein aushängeschild von dir, zeigt zb an, ob du sorgfältig bist - was den rahmen angeht, die rechtschreibung, die satzstellung etc. gibt dadurch schon einiges von dir preis, ohne das man dich persönlich kennt. deshalb immer auch die rechtschreibprüfung im pc nutzen oder eben auch mal selber doppelt nachlesen oder auch andere drüber schauen lassen bei unsicherheit.
Am besten schweigen. Ja, es wurden falschangaben gemacht, und sie könnten das Arbeitsverhältnis deshalb beenden, wenn sie nen Grund suchen. Aber ganz ehrlich; wieso sollte da je jemand nachfragen? Gerade wenns viele Mitarbeiter in dem Betrieb gibt, hat doch keiner jeden Lebenslauf im Kopf. Einfach draus lernen und ab jetzt die Bewerbungen kontrollieren ;)
Du kannst zu deinen Chef gehen und mit ihm in aller ruhe drüber reden dass es einen kleinen Fehler in Ihrem Lebenslauf gibt, aber dass dies deine Arbeitserfahrung nicht beeinträchtigt, da es nur ein Datumsfehler ist der aber keine Arbeitszeitdifferenz vorweist
Schlimm ist das nicht. Du hast das ja nicht vorsätzlich gemacht und vielleicht einfach nur die Daten vertauscht. Dass jemand anders deinen LL geschrieben hat, solltest du vielleicht nicht sagen. Und vorsätzlich war das Versehen ja auch nicht. Nur kontrollieren, vor dem Versenden, wäre gut gewesen. Wenn der Arbeitgeber aufgeklärt ist, empfehle ich den LL neu und korrigiert hinzusenden. Aber es darauf ankommen lassen und erst im Gespräch sagen würde ich nicht. Denn wenn du eingeladen wirst um dich vorzustellen, dann vielleicht aus ganz bestimmten Angaben. Wenn diese falsch sind, dann ist das natürlich doof.
Also ich habe mich für die Produktion beworben. Nicht für eine leitende Stelle.