Im Eigenheim - Miete an den Ehemann bezahlen, findet ihr das ok, normal?
Wohne seit fast einem Jahr mit meinem Ehemann im Eigenheim. Das Haus gehört (noch) nicht ihm, sondern seiner Mutter die auch im Haus wohnt.Das Haus ist komplett abbezahlt und von seinem verstorbenen Vater gekauft und bezahlt worden.
Er findet es ganz normal dass die Ehefrau - Miete im eigenen Haus bezahlt, da eine gleichwertig Wohnung, wie in der wir wohnen - uns ein paar Tausend Euro kosten wuerde. Vor der Eheschliessung haben wir getrennt gewohnt und standen dann vor der Entscheidung entweder eine "fremde" Wohnung anzumieten oder in´s eigene Haus zu ziehen. Er fragte mich wieviel ich zur Miete dazugeben kann, ich sagte freiwillig 500Euro. Meinte aber die angemietete Wohnung und nicht das Eigenheim Ich verdiene knapp 2000Euro im Monat und er findet 500Euro Miete an ihn - "ein super guenstiges, faires Angebot". Vor 2 Wochen wurde ich in der Arbeit gekuendigt, nun hat er es auf 300Euro reduziert.
ER selbst muss an seine Mutter keine Miete bezahlen, nur Nebenkosten. Mit seiner Mutter habe ich bereits gesprochen, die kann sich nicht einmischen.
Lebensmittel kaufen wir ebenso zu 50/50 ein.
Ich habe einen 14 Jaehrigen Sohn mit in die Ehe gebracht. Mein Mann sagt, dass er die Kosten fuer ihn uebernimmt, sprich: wenn er das nicht taete, muesste ich eigentlich noch mehr Miete an ihn zahlen.
Wie findet ihr das???? Ist das normal oder ? Bitte um eure/Ihre Meinung!!!!!
7 Antworten
nun, wir haben das anders herum: wir sind verheiratet und sie besitzt das haus (ist abbezahlt) - die nebenkosten tragen sich durch die mieteinkünfte einer einliegerwohnung sogar so, dass sie einen minimalen gewinn macht und somit keinerlei kosten für das haus hat. lebensmittel tragen wir jeweils hälftig, jeder hat sein konto für sich und zahlt davon kosten wie auto, versicherung, spiel und sport. hanwerkliche und gartenarbeiten mache ich neben nach feierabend und am wochenende. ich zahle 200,- euro monatlich als mietanteil und sie ist der meinung das sei zuwenig.
innerhalb der ehe bringen männer und frauen oft ähnlich grosse anteile arbeit mit ein, um die beziehung harmonisch zu halten und gemeinsam freizeit verbringen zu können.wäsche muss gewaschen ,gebügelt und eingeräumt werden,der gartenzaun braucht mal wieder frische farbe,das wohnzimmer wolltet ihr schon vorigen winter renoviert haben und so lassen sich diese aufzählungen sicherlich beliebig fortsetzen. wie kann da der eine vom anderen miete fordern. neulich hörte ich eine frau ihren von ihr getrennt lebenden ehemann am telefon anschreien :"ich fordere noch miete für all die jahre ein,die du bei mir gewohnt hast","ich lass dich richtig fertigmachen".grausam kann man da nur sagen,der mann hat mehr als grosszügig die energie-und heizungskosten getragen,jede woche 150 euro sogenanntes haushaltsgelt gezahlt,ja und letrztendlich schon alle kredite immer gezahlt.da soll man noch von forderungen für miete sprechen dürfen ? für meine begriffe in disem falle einfach nur makaber und ausbeuterisch und die überlegung,aus welcher längst vergangenen zeit solche ansichten hergeholt sind.
also wenn ich ehrlich bin finde ich das schon heftig.du musst ja nicht darauf eingehen,aber wenn man in einer Ehe ist sollte der Mann doch mit stolz der Frau sein Eigenheim zur Verfügung stellen können und nicht an der Frau verdienen.Ich würde mir da sehr blöd vorkommen,als ob man einem was schuldig wäre.
Dein Mann ist nicht Vermieter. Du kannst nicht in ehelicher Zugewinngemeinschaft "Miete" an deinen Mann bezahlen. Die Zahlung von 300€ ist ähnlich einem "Haushaltsgeld" durch Übergabe von Ehefrau an Ehemann für den gemeinsamen Lebensunterhalt einzuordnen. Der Ehemann müsste dann den gesamten Einkauf, Zahlungen für gemeinsame Versicherungen und weitere ungenannte Ausgaben für das gemeinsame Leben leisten. An diesen Ausgaben kannst du dich durchaus noch weiter freiwillig beteiligen. Lösungsvorschlag: Strikte getrennte Haushaltsführung, separate Wohnzimmer für dich und Sohn, Pauschalbetrag für Miete inkl. Nebenkosten ohne Abrechnung an die Schwiegermutter. Gemeinsame Nutzung von Küche und Bad nach Möglichkeit im Haus. Alternative: Dein Mann verzichtet auf die völlig unsinnige Forderung nach "Miete", die keine Rechtsbasis hat. Zweite Alternative: Ehescheidung und Verlassen des ungastlichen Hauses.
DH !!!!!
Wie findet ihr das???? Ist das normal oder ? Bitte um eure/Ihre Meinung!!!!!
Unsere Trauzeugen sind auch schon über 17 Jahren verheiratet und haben immer noch getrennte Kasse. Er verdient sehr gut,sie verdient gut.
Für mich käme so etwas nicht in Frage.Ich würde keine Miete nehmen.
Aber so ist das nun mal im Leben.Da gehen die Meinungen ausseinander.
Du musst selber wissen,ob es annehmbar für Dich ist oder nicht.
Interessant! Ich dachte schon ich bin die einzige - in meinem Freundes und Bekanntenkreis kenne ich niemanden der an seinen Mann im eigenen Haus miete zahlen mus....