Ich arbeite in meinem Minijob 30std die Woche mit einem Gehalt von 12€/std pro Monat sollen mir 450€ ausgezahlt werden in der Beschreibung geht es weiter?
Ich arbeite in meinem Minijob 30std die Woche mit einem Gehalt von 12€/std pro Monat sollen mir 450€ ausgezahlt werden in der Beschreibung geht es weiter?Nach 3 Monaten sollen mir dann theoretisch knapp 3000€ ausgezahlt werden also alles was ich bereits gearbeitet habe was sagt ihr dazu?
2 Antworten
Dann hast du ganz eindeutig keinen Minijob, sondern einen Midijob:
Verdient ein Arbeitnehmer regelmäßig 450,01 bis 1.300 Euro monatlich, befindet er sich im sogenannten Übergangsbereich. Damit ist seine Beschäftigung ein Midijob.Günstige Sozialversicherung für Midijobber
Ein Midijobber muss nicht die vollen Sozialversicherungsbeiträge zahlen, ist aber dennoch umfassend in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung abgesichert. Sein Beitragsanteil richtet sich innerhalb des Übergangsbereichs nach einem fiktiven Wert, der über eine Formel ermittelt wird.
Nachzulesen in der minijob-zentrale.de bzw. hier in dem Link: https://www.minijob-zentrale.de/DE/01_minijobs/01_basiswissen/01_grundlagen/04_mehr_als_450/basepage.html
Das funktioniert nicht.
Dein AG und du machen sich strafbar...
Er muss dich als sozialvesicherungspflichtigen Mitarbeiter anmelden
Dann muss man dich ummelden
Ist aber kein unübliches vorgehen.
Das ist falsch und absolut kein "übliches Vorgehen"!
Wie sollte das auch funktionieren können?
Was soll ich dir sagen ich hab in meinen jüngeren Jarhen mehre 400 Euro jobs gehabt und es war völlig normal das man stunden zwischen den monaten hin und her geschoben hat um im einen Monat nicht über die 450 zu kommen und im anderen bisschen mehr zu haben. Besonders Ferienzeit war das so da hat man viel egarbeitet und dann wärend der Schulzeit das angesammelte Geld sozusagen nachträglich ausbezahlt. Hab das nie anders erlebt.
Hier geht es aber nicht nur um "bisschen mehr"!
Beim Mindestlohn von 9,60 € wären höchstens 10,8 Wochenstunden möglich.
Bei 30 Wochenstunden mit 12 € Stundenlohn sind es 1.566 € Monatsbrutto, da wären höchstens 8,6 Wochenstunden möglich.
Eine geringfügige Überschreitung in einem Monat und Verschiebung auf einen anderen wären ja noch möglich. Aber das in der Frage beschriebene Vorgehen ist in diesem Umfang nicht möglich, der Minijobzentrale gegenüber auch nicht zu erklären und einfach nur schwerwiegender Betrug!
Ich hab das so Verstanden das er eben nur ein Monat arbeitet und das über mehre ausbezahlt bekommt und nicht das er jeden Monat so viel arbeitet.
Das es legal ist sag ich auch gar nicht nur das es nicht unbedingt unüblich ist.
Dir stehen zum Beispiel auch als 450 Euro kraft Urlaub und bezahlte Krankheitstage zu das bekommst du auch so gut wie nirgends.
Es ist sehr unüblich, da es schlichtweg Betrug ist
das bekommst du auch so gut wie nirgends
Wie willst Du das bei (Stand 2020) rund 6 Mio. Minijobbern beurteilen können?
Auch wenn es unter den Minijob-Arbeitgebern mit Sicherheit nicht wenige "schwarze Schafe" geben mag, kann man davon ausgehen, dass den meisten Minijobbern ihre gesetzlich verbrieften Rechte nicht vorenthalten werden.
Ich bin auf minijob Basis angemeldet