(Hauskauf) Wie kann ich bei einen Altbau ohne Bauunterlagen trotzdem nachprüfen ob es Genehmigt ist
Wie kann ich bei einen Altbau ohne Bauunterlagen trotzdem nachprüfen ob das Haus wie es jetzt da steht, nach Baugenehmigung vorschrift auch so wie es jetzt darsteht Genehmigt ist?
Was sie haben ist ein Flurplan der Gemeinde mehr nichts. Ich möchte nicht die Katze im Sack kaufen.. Was gibt es alles für Möglichkeiten, Tipps & Tricks trotzdem ein vorschriftsmäßiges Haus zu Kaufen
5 Antworten
Das Bauaufsichtsamt hat ein Archiv. Nur wer da Einsicht in die Bauakte nimmt hat Rechtssicherheit.
am besten zusammen mit Hausbesitzer. EIn Makler haftet für nichts. Wir haben ein altes Haus kaufen wollen tolle Maklerunterlagen, Grundstück bebaut, Stadt sollte 900 m2 haben. Dann beim Notartermin musste es plötzlich schnell gehen (Makler sind da sehr erfinderisch - Druck aufbauen ist allgemeine Spezialität) Ich bin allein zum Termin, der Notar las 630 m2 vor (nach Grundbuchauszug), der Makler hatte seine Unterlagen natürlich nicht dabei. Da bin ich aufgestanden und gegangen ohne Unterschrift..
Aufpassen hilft. Wir haben danach ein besseres Angebot gefunden.
Zum Bauamt gehen. Wahrscheinlich muss der Verkäufer mitkommen oder schriftlich erlauben. Das Bauamt hat alle Akten die es gibt. Das Bauamt kann sagen, was genehmigt ist. Der eingetragene Grundstücksbesitzer kann für wenig Geld Kopien von den vorhandenen Unterlagen erhalten. Sollte das Haus älter als 100 Jahre sein, kann es sein das keine Genehmigung erteilt wurde, weil es diese Verwaltung noch nicht gab. Jedenfalls könne sie weiterhelfen. NIEMALS sonst kaufen. Hat der Verkäufer nichts zu verbergen, wird er hier helfen. Das Bauamt weiss auch von Bebauungsplänen, ob in absehbarer Zukunft die Straße neu gemacht wird (kann 5000 Euro und mehr für ein Einfamilienhaus kosten), ich würde auch fragen, ob das Haus abgerissen werden kann oder höher/größer gemacht werden kann, ob man Genehmigung bekommt eine Garage/Werkstatt zu bauen etc. - auch wenn erst in 10 Jahren interessant. Man kann den Schornsteinfeger ansprechen, er hat oft wichtige Infos, Und - ist frech - sehr hilfreich ist es mit den Nachbarn zu reden. Man möchte das Haus kaufen, ob sie was sagen können, auch beim Bäcker oder Handwerker in der Gegend nachfragen. Wer nicht fragt bleibt dumm. Falls ein Makler dabei ist (es gibt solche und solche) ausfragen, aber wissen, das er für nichts garantieren muss und nur Geld verdient wenn er verkauft. Für viel Geld kann ein Notar auch Unterlagen besorgen. Sollte gekauft werden, muss der Notar Verkäufer und Käufer parteilos beraten . Für den Schutz des Käufers steht im allgemeinen ein Satz wie"gekauft wie besichtigt" "dem Verkäufer sind keine Dinge bekannt, wie erhebliche Mängel ". Hier kann man den Text auf die speziellen Bedürfnisse bei diesem Hauskauf ausarbeiten lassen, das der Verkäufer z.B. garantiert für den Ausschluss von Baumängeln, das das Haus der Baugenhemigung entspricht. Dann muss erhaften, wenn es nicht stimmt. (Wenn er dann noch Geld hat.) Man kann nicht zuviel fragen.
Fragen die du dir stellten musst (Liste anfertigen und abarbeiten):
Wie alt ist der Bau, welche Eintragungen sind im Grundbuch (kann der Notar sagen und von dem erklären lassen), liegt eine Baugenehmigung der Gemeinde vor (die müssen ein Archiv haben in dem die Unterlagen sind), wer war der Vorbesitzer (Anschrift befragen), hat der Bau Kriegsschäden und und und
Ohne die Baugenehmigung der Gemeinde würde ich nicht kaufen.
Der Kauf des Bau`s ist sehr kostspielig und du zahlst daran ca. 30 Jahre ab. Deshalb kann ich dir nur dringend raten: Nimm dir einen vereidigten Bausachverständigen lass von ihm das Haus auf versteckte Mängel, Asbest, Schimmel und Giftstoffe prüfen. Er kann dir auch gleich sagen ob der Preis angemessen ist.
Frage mal bei der Verbraucherzentrale nach, ob die jemanden kennen.
Viel Glück
Ein Bausachverständiger kostet 130 bis 150 Euro pro Stunde Kann sehr teuer werden. Je nach Haus typ weiss auch ein guter Handwerker Zimmermann/Maurermeister/Architekt Bescheid. Oft reicht mündliche Information. Wichtig ist das man alles versteht.
Verbraucherberatung ist gut, die haben auch Infohefte.
Beim Bauamt (Archiv) nachhören. Wenn das Gebäude nicht zu alt ist, haben die manchmal noch Unterlagen. Wenn nicht, siehst du anhand der Flurkarte "ungefähr" ob zumindest mal vom Grundriss her, die Genehmigung so erteilt wurde.
Im zuständigen Bauamt
kann das der Besitzer oder makler das machen oder sollte ich das besser tun