Geschäftsleasing von Firmenwagen bei Jobwechsel in Privatleasing umwandeln?

5 Antworten

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Wenn überhaupt ist das zu erträglichen Konditionen nur möglich, wenn Der alte Arbeitgeber den Vertrag nciht kündigt, sondern Du einfach weiterzahlst.

Dazu müsstet Ihr eine entsprechende Vereinbarung treffen.

Dann wäre zu klären, wie der Vertrag in 6 Monaten abgewickelt wird (dazu müsste man den Vertrag kennen, ob Kilometerleasing, Endwertabrechnung usw.).

Würdet Ihr jetzt den Vertrag auf Dich übertragen wollen, wäre es eine vorzeitige Kündigung und dann ein neuer Vertrag mit Dir. ob und zu welchen Konditionen das klappt, steht in den Sternen. Aus meiner Praxis kenne ich diese Dinge nur als teuer.

crashterpiece 
Beitragsersteller
 06.05.2016, 11:46

Hallo,

ja ich denke auch, es wird auf eine Sondervereinbarung hinauslaufen. Neuverträge lohnen sich dann definitiv nicht, da würde ich eher selbst ins Autohaus gehen und mir ohnehin was kleineres anschauen.

Wenn es ein Leasingfahrzeug ist, wird es nicht abgezahlt. Die monatlichen Leasingraten werden nur für die Nutzung gezahlt.

Was willst du denn nach den letzten 6 Raten machen ? Da wird ein Restwert  übrig sein den du dann bezahlen müsstest. Warum sollte auch dein jetziger Arbeitgeber dir das Fahrzeug quasi kostenlos zur Verfügung stellen ? Zudem wäre eine Umwandlung in Privatleasing auf deinen Namen auch mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Einen Leasingvertrag bekommst du auch nur, wenn du ein festes und unbefristetes Arbeitsverhältnis hast.

crashterpiece 
Beitragsersteller
 06.05.2016, 11:47

Nach 6 Raten sind auch 6 MOnate Probezeit vorbei. Dann könnte ich mir einen günstigeren Nachfolger suchen. Den gibt es während der Probezeit aber eh nicht.

Privates Leasing lohnt sich nur dann, wenn man (z.B. als Außendienstler) sehr viel fährt, und demzufolge einen Großteil der Leasingkosten durch Einnahmen aus Kilometergeld bestreiten kann.

Ansonsten ist es zu teuer!

Lohnt nicht den bei Ablauf des Vertrages muss Du voll für alle Schäden an Fahrzeug aufkommen bevor du es kaufen kannst das wird dann richtig teuer den Du hast sie ja verursacht und der Geber will das das Fahrzeug in einen einwandfreien Zustand verkauen ganz egal ob Du es willst oder ein anderer dann kommt da min 5000-7500 Euro nur für Schäden durch das fahren oben auf den Kaufpreis drauf und das sind nur Gebrauchsschäden , Unfälle egal wie klein sind dann richtig teuer . 

Dann hast du für das Geld min 2 Fahrzeuge mit den gleichen Alter und Laufleistung zu zahlen und dein alter Chef ist da fein raus  . 

Leasing lohnt sich nie für Private nur Geschäft und Firmen die das absetzen können wen die Fahrzeuge regelmäßig gegen neue getauscht werden . 

Und keine Firma gibt ein Fahrzeug raus das ist immer so geregelt das es nach Auslauf der Zeit aufbereitet wird und dann verkauft aber nicht bei Kündigung das Ding mitnehmen da werden bei Firmen voll dagegen sein . 

crashterpiece 
Beitragsersteller
 06.05.2016, 11:42

Hallo,

zwei Anmerkungen: Ich habe das Auto selbst innerhalb der Firma als Zweitfahrer erhalten, und der Vorfahrer hat einen nicht übersehbaren Lackschaden hinterlassen. Klar, das sollte ich natürlich auch bedenken... Zum Thema Übernahme des Kfz nach Kündigung: die Fälle gab es bei uns auch schon (der Firma gehört das Auto ja nicht, sie zahlen nur dafür), und manche Firmen haben eher ein Problem damit wenn ein Auto monatelang ungefahren auf dem Hof steht bei voller Leasingrate. Da trennt man sich doch lieber von dem Posten auf der Bilanz.

Deine genannte Sondervereinbarung darf dein jetziger Chef ohne
Zustimmung der Leasinggesellschaft gar nicht machen. Auch kann dein Chef
Ärger mit dem Finanzamt bekommen. Er müsste deine Zahlungübernahme bei
sich als Einnahme verbuchen. Somit hat er quasi eine Vermietfirma. Das
ist wieder aufgrund des Leasingvertrages nicht erlaubt.

Du wirst dir also sicher einen anderen Weg suchen müssen ein Auto in der neuen Firma zu fahren.