Gehalt - wie weit runterhandeln lassen?

8 Antworten

...kommt auf die Branche an und was Dir der Arbeitgeber bietet. Wenn es Aufstiegschancen und finanzielle Luft nach oben gibt und es dein Wunschjob ist bzw. Du Gestaltungsraum für Dich hast - setz Dir ein Limit für das Du am Start bist. Dem Arbeitgeber sollte klar sein, dass er Dich für 800 weniger nicht bekommt - gute Leute sind rar. Die Verhandlungsbasis ist gut.

Viel Erfolg

ActorinGermany 
Beitragsersteller
 03.01.2019, 20:35

Vielen Dank!

Normalerweise gibt man 20 Prozent mehr an, als man haben will.

Da kommst Du auf knappe 3100.

Das ist aber ordentlich weniger als vorher. Ich weiß nicht, ob ich mich darauf einlassen würde.

Bist Du z.Z. arbeitslos?

ActorinGermany 
Beitragsersteller
 03.01.2019, 20:35

Nein, bin zur Zeit „leider“ nicht arbeitslos. Möchte mich aber definitiv beruflich verändern!

Menuett  03.01.2019, 20:37
@ActorinGermany

Nö, da würde ich mich dann nicht runterhandeln lassen.

Warum möchtest Du das unbedingt? Hund mitnehmen und ordentliches Gehalt - das ist doch was.

ActorinGermany 
Beitragsersteller
 03.01.2019, 20:46
@Menuett

Ich möchte mich beruflich verändern und zudem, möchte ich die Stadt verlassen. Ich fühle mich in der Stadt in der ich gerade lebe, nicht sonderlich wohl.

In Anbetracht dessen, das Du diese Frage stellen musst, Bezweifle ich das Dir jemand 3800 bietet. Für eine solche Gehaltsliga sollte man schon ein gewisses Entscheidungspotenzial besitzen...

Oder handelt es sich um einen Himmfahrtsberuf?

Ich würde jedenfalls niemanden einstellen, der nicht fähig ist eigene Entscheidungen für sich zu treffen...

Ich kenne die Problematik....kurz gesagt es kommt darauf an 1. Wie sehr sie dich wollen bzw. brauchen 2. Ob sie wirtschaftlich in der Lage wären dir das zu zahlen was du willst und 3. Gibt es glaube ich keinen Pauschalbetrag den man abrechnet. Das mußt du in einer persönlichen Grenze abwägen, die sich nach deiner Lebenssituation, Bedūrfnissen ect richtet...was brauchst du um glūcklich zu sein und alles bezahlt zu haben.

Gruß.

Hund hin oder her. Es ist nicht üblich einen Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Daher würde ich darauf keinen großen Wert legen, denn anderswo darfst Du es erstrecht nicht!

Zudem: Ob Du mit dem Gehalt zufrieden bist würde ich daran fest machen wie schnell und sicher ich eine Alternative sicher hätte.

ActorinGermany 
Beitragsersteller
 03.01.2019, 19:45

Das Hundethema kategorisch auszuschließen ist falsch! Es kommt immer noch darauf an, in welcher Branche man arbeitet.

albatroz1101  03.01.2019, 19:52
@ActorinGermany

Dann kannst Du ewig nach so einem Job suchen. Das kannst Du nur machen, wenn Du viel auf der hohen Kante hast. Bin Du am Aushungern wird Dir Dein Hund wurst egal sein.

ActorinGermany 
Beitragsersteller
 03.01.2019, 20:03
@albatroz1101

Nochmal: Ich habe meinen Hund IMMER mit zur Arbeit mitgenommen. IMMER! Man kann das nicht so festlegen!

P.S. Nicht alles lässt sich immer mit einem „Ja“ oder „Nein“ beantworten. So wie auch nicht jeder Ausländer, ein schlechter Mieter ist (so wie Du es bei einer Frage beantwortet hast), so kann man die Hundefrage auch nicht komplett mit Nein beantworten ;-)

albatroz1101  03.01.2019, 20:05
@ActorinGermany

Du bist wie ein kleiner Kind und wenn das nicht so bleibt schreist Du die Welt zusammen oder was? Gehe mal davon aus, daß es goodwill und Glück ist, wenn es so bleibt. Fordern kannst Du das nicht!

Huflattich  03.01.2019, 20:08
@ActorinGermany
So wie auch nicht jeder Ausländer, ein schlechter Mieter ist .......

Nun, aber es ist halt im voraus immer schwer zusagen ob einer - egal welche Nationalität - ein guter oder schlechter Mieter ist . Daher spricht einiges dafür sich für die Mentalität eines Menschen zu entscheiden, die man auf Grund seiner eigenen Herkunft kennt.

ActorinGermany 
Beitragsersteller
 03.01.2019, 20:16
@Huflattich

Das ist aber sehr schwach. Ich habe durch meinen Job etliche Menschen kennengelernt, die ich definitiv nicht unter „Typisch Deutsch“ oder „Typisch ausländisch“ ausgemacht hätte. Aus dem Grund kann ich doch auch nicht pauschal eine Nationalität bei der Wahl meines Mieters ausschließen. Ich habe beispielsweise zur Zeit einen Mieter in meiner Wohnung, der aus dem arabischen Raum ist und der 1. immer pünktlich seine Miete zahlt, 2. berufstätig ist, 3. nie Beschwerden gab und 4. von allen anderen Mietern immer hochgelobt wird. Wenn also die Entscheidung IMMER gegen einen ausländischen Kandidaten fällt, verpasse ich die Chance, genau den Mieter zu finden, den ich scheinbar habe seit zehn Jahren.

albatroz1101  03.01.2019, 20:18
@ActorinGermany

Ich habe mich mal für einen kosovoalbaner als Mieter entschieden und 2,5 Jahre nur ärger gehabt. Das war mir eine Lehre Wert. Deshab werde ich nie wieder an Ausländer vermieten. Solche Beispiele gibt es auch!

Huflattich  03.01.2019, 20:21
@ActorinGermany

Oooch es geht ja nicht allein nur um die Mietzahlungen. Aber wenn z.B. mitten im Wohnzimmer das Parkett zum Lagerfeuer umgearbeitet wird (Kein Witz - schon ernsthaft gehört) hört der Spaß auf. Aber muss natürlich auch nicht sein.

ActorinGermany 
Beitragsersteller
 03.01.2019, 20:23
@albatroz1101

Definitiv! Das streite ich doch auch nicht ab! Allerdings hatte ein anderer Eigentümer aus dem Haus ein weitaus größeres Problem. Ein deutschstämmiger Vater hat in regelmäßigen Abständen, seine Frau und seine kleine Tochter köperlich verletzt und in den Zeiten, wenn seine Frau und die Kinder nicht zu Hause waren, sehr laute Musik laufen lassen. Der absolute Horror eines jeden Vermieters! Laut Deiner Aussage aber, ist jeder ausländische Vermieter gleich und jeder nicht ausländische, ein „perfekter“ Mieter. Dies kann man, meiner Meinung nach, nicht so unterschreiben.