Elektrische Fußbodenheizung-Stromkostenfalle?
Liebe Community, ich möchte mir eine kleine Eigentumswohnung kaufen. Es handelt sich um ein 1,5 Zimmer Appartement mit einer Wohnfläche von ca. 56 m². Die Wohnung befindet sich zwischen 2 weiteren Wohnungen in der 6.Etage eines 12.geschossigen Hochhauses, Baujahr 1972. Die Heizung erfolgt durch eine elektrische Fußbodenheizung.
Ich bin ein sehr sparsamer Heizer und brauche definitiv keine brüllend heiße Bude, auch nicht im tiefsten Winter. Leider liegen mir keine Stromabrechnungen des Voreigentümers vor. Die mündliche Aussage ist, dass für diese Wohnung für Heiz- und normalen Brauchstroms Kosten von ca. 120 € im Monat anfallen.
Erscheint das realistisch?
Wäre schön, wenn mich jemand aufklären könnte. Vielen Dank schon einmal an alle.
4 Antworten
Erscheint das realistisch?
Nein. Das Problem bei den Häusern mit Elektroheizung ist das diese in der Regel dann auch extrem schlecht gedämmt sind. Heißt man braucht 3 mal soviel Energie, die dann noch 3 mal so viel kostet. Da ihre Nachtbarn auch elektrisch heizen, werden die ihre Bude auch nur minimal heizen.
Leider liegen mir keine Stromabrechnungen des Voreigentümers vor.
Aus gutem Grund.
Die mündliche Aussage ist,
Bla bla und wenn sie vom Verkäufer kommt der ein Intresse am Verkauf hat nicht einen Pfifferling wert. Im Zweifel bezog sich das dann eben auf den Monat August und im Januar sind es 2000€.
Liebe Community, ich möchte mir eine kleine Eigentumswohnung kaufen.
Dann gehen sie davon aus, das eine neue Heizanlage eingebaut werden muß. Bei einen Mehrfamilienhaus ist das natürlich neben den Kosten so ein Problem, das man da die ganze Eigentümergemeinschaft braucht.
Eine Kilowattstunde Gas kostet eta 5 Cent (umgerechnet),
eine Kilowattstunde Strom kostet etwa 26 Cent.
Alleine an dem Preis kann man ablesen das Strom irre teuer ist zu heitzen. Als Single hat man etwa 2000 Kilowattstunden Stromverbrauch und zum Heitzen braucht man etwa 5000 Kilowattstunden (umgerechnet).
Wo gibt es noch Gas für 5 Cent ??
Und deine Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung, weil eine Fußbodenheizung etwas ganz anderes ist als eine mit Heizkörpern.
Hallo,
Sorgen würde ich mir eher über das Alter machen.Die Anlage ist von 1972 und somit fast 50 Jahre alt.Daher ist in den nächsten Jahren mit Ausfällen und dem Ersatz selbiger zu rechnen.
Verbrauchsmäßig ist eine Fußbodenheizung natürlich günstig, weil sie eine "Niedertemperatur" Heizung ist.25 bis 30 Grad maximale Vorlauftemperatur.Da außerdem die Wärme direkt an den Füßen ist,braucht man auch nicht so hohe Raumtemperaturen wie bei einer normalen Heizung.
Heist natürlich auf der anderen Seite, du must dich umgewöhnen, weil eine Fußbodenheizung "träge" ist.Durch die niedrige Vorlauftemperatur braucht es sehr lange, einen Raum auf zu heizen
Mit strom zu heitzen ist eins der teuersten arten ohen strom zum heitzen dürften die kosten eher um die 100€ im monat oder für 2 ca sein ja nach dem KW bedarf!
Nach 50 jahren sollte das raus den dan sind auch die kuperdrähte nicht mer in ordnung (oft) Außerdem gehören die 70er noch zu dem Zeitraum wo viel gepfuscht worden ist weil es von hand zb Hergestellt worden ist!
Infarot ist auch am teuersten oder wärempumpen.
Aber eine neue heizungsanlage heitz dan oft grade mal mit 40 - 50 grad Womit man schon im betreib viel geld sparen kann aber wen sie sich zum einbeune eienr neuen anlge entscheiden Fragen sie vorher immer nach den Betreibskosten!Aber 20 gard sollte das haus dan auch haben sonst giibt es schimmel!