Bereithaltung bei Zeitarbeit

7 Antworten

In einigen Berufen ist es notwendig schnell abrufbar zu sein (Pflege- u. Kochpersonal etc...), von daher würde ich einmal am Tag bei der Zeitarbeitsfirma anrufen und dann Bescheid geben, dass ich über Handy erreichbar bin.

Wenn es dann mal so ist, dass die kurzfristig einen Job für mich haben, dann muss man eben flexibel reagieren können. Ich denke nicht, dass man innerhalb einer Stunde am Einsatzort sein muss , sondern aber eben für die nächste Schicht zum Einsatz gerufen werden kann. Das heisst, Arzttermine würde ich früh legen und ansonsten nicht gerade in den Urlaub fahren. Alles andere lässt sich wohl vereinbaren, müssen andere mit Rufbereitschaft ja auch geregelt bekommen.

Pantex  07.09.2009, 11:50

>ansonsten nicht gerade in den Urlaub fahren<

Das wäre ein Grund zur fristlosen Kündigung. ;-)

bei bereitschaft muss die zeitarbeitsfirma den mitarbeiter für diese zeit bezahlen, soweit ich weiß. was steht denn im vertrag?

Man ist bei der Zeitarbeitsfirma angestellt und bekommt auch bei Nichteinsatz seinen Lohn.

Und da kann die Firma verlangen, daß man von 8 bis 17 Uhr erreichbar ist. Denn wenn man in einer Firma eingesetzt ist, ist man auch erreichbar - das Mindeste, was der AG verlangen kann, oder?

Ich bin im Moment (keine ZA) auf Kurzarbeit und muß auch erreichbar sein. Wenn ich einkaufen oder spazieren gehe, schalte ich halt den Anrufbeantworter ein. Fertig.

Nachtflug  07.09.2009, 11:46

Genau so ist die Sachlage.

such dir ne andere Zeitarbeitsfirma,.die spinnen wohl,..

Pantex  07.09.2009, 12:15

Die Bereithaltung bei Nichteinsatz wird von jeder Firma verlangt!

Crack  07.09.2009, 11:53

Wie bist Du denn drauf?

Die Zeitarbeitsfirma bezahlt sie doch dafür das sie verfügbar und einsatzbereit ist. Dann kann sie auch verlangen das sie erreichbar ist.

wernilein  07.09.2009, 11:54
@Crack

na klar,aber nicht unter solchen Bedingungen,..

Crack  07.09.2009, 12:01
@wernilein

Was denn für Bedingungen???

Es ist doch wohl nicht zuviel verlangt mit etwas Eigeninitiative und 2-3 Anrufen über den Tag verteilt das Problem zu lösen.

Schließlich bezahlt die Firma dafür das der Arbeitnehmer einsatzbereit ist.

für mich wäre der vertrag ausschlag gebend