Zeitarbeit: Einsatzorte im Lebenslauf nennen?

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die Zeugnisse bei Zeitarbeitsfirmen war bei mir mehr als bescheiden. Der Personaldisponent hat mich nie bei der Arbeit gesehen & kann das gar nicht beurteilen.

Durch die Klage gegen den Arbeitgeber habe ich das Zeugnis auch gar nicht vorgelegt.

Der Anwalt hat dann die Entleihbetriebe angeschrieben wegen der damaligen Tarifunfähigkeit dieser christlichen Gewerkschaft wegen Differenzlohn.

Der Chef einer anderen Leihbude hat dann den Kopf geschüttelt, wie der Anwalt das machen könne, das wirft ein schlechtes Licht auf die Leihfirmen.

Manche Entleihbetriebe, bei denen man eingesetzt ist, fürchten dann eine ihrerseitige Nachzahlung, vor allem, wenn die Leihfirmen insolvent sind, das ist aber nicht der Fall.

Meist schreibt man die Leihfa sowie die Branche, in der man war, die Firmennennung wäre evtl. den Entleihbetrieben nicht recht.

TizArrior 
Beitragsersteller
 11.08.2017, 11:54

Ich hab mir fast schon gedacht, dass das Ganze etwas heikel ist. Dann weiß ich, was ich zu tun habe. Nochmals Danke. 

"Darf ich die bisherigen Einsatzorte namentlich im Lebenslauf nennen oder muss ich meine Einsätze allgemein zusammenfassen?"
Es gibt kein "muss". Du darfst alles machen. Bei einer Nennung hast du auch keine rechtlichen Schwierigkeiten zu erwarten. Es sollte halt kenntlich gemacht werden, wer der wirkliche Arbeitgeber war.

In der Beratungsbranche ist es üblich, die Firmen nicht beim Namen zu nennen, sondern zu umschreiben. Z.B. "Führender deutscher Anbieter für Telekommunikation". Das würde ich für dich auch für passend halten.