Benutzung von Firmenwagen mit Gangschaltung
Hallo zusammen :)
Nach meinem Studium habe ich nun einen Job als Assistentin der Geschäftsleitung gefunden. Bei der Vertragsunterzeichnung meinte die Personalerin dann zu mir, dass sie noch eine Kopie meines Führerscheins braucht, falls ich mal mit dem Firmenwagen zur Post oder so hinfahren muss. Ich habe zwar einen Führerschein, aber bin seit den 8 Jahren wo ich ihn habe nur Automatik gefahren, weil meine ganze Familie solche Autos hat. Ich kann also nicht mehr schalten. Sollte ich das erwähnen, wenn ich ihr die Kopie gebe oder warten, bis sie mich mal wohin schicken? Wie wirkt sich das auf meine Probezeit aus? Ich mach mir deswegen richtig Sorgen, weil ich mit sowas nicht gerechnet habe, da in der Stellenanzeige und auch im Vorstellungsgespräch nie die Rede über sowas war und ich ja autofahren kann.. nur eben nicht mit Schaltung. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Danke für eure Ratschläge :)
6 Antworten
Du hast doch sicher Bekannte die Autos fahren, bei denen man noch schalten muss.
Frage die doch mal, ob sie dir nicht erlauben, mit deren Auto auf einem abgelegenen Platz ein paar Runden zu drehen , um das Schalten zu lernen. Wenn da einer mitfährt, sollte das doch kein Problem sein.
Mehr als 6 Gänge hat eine normale Limousine neben dem Rückwärtsgang nicht.
Das sollte doch kein Problem sein das innerhalb kurzer Zeit zu erlernen. Auf den meisten Schaltknüppeln ist ein Schema aufgebracht, wo die einzelnen Gänge liegen.
Wenn du dich daran hältst, gelingt dir das Schalten recht schnell.
ich würde zu einer Fahrschule gehen und 2-3 Fahrstunden nehmen. Ist ernst und gut gemeint. Ist eine gute und vor allem professionelle Auffrischung. Und definitiv besser, als (a) ins kalte Wasser geschmissen zu werden (egal ob im Job oder doch mal irgendwann privat, vielleicht noch im stressigen Rushhour-Stadtverkehr) oder (b) besser als wenn man einen normalen Alltagsfahrer a la Papa oder Ehemann neben sich sitzen hat, der sich als Lehrer ausgeben will und nur rumningelt.
Da in Deinem Führerschein nicht drinne steht, dass Du nur Fz mit Automatikschaltung fahren darfst, würde ich mir keine Gedanken um den Vertrag & die Personalabteilung machen. Und mit der Probezeit hat das auch nichts zu tun.
Viel Glück & Erfolg.
Wie kann man das verlernen? Das ist mir unverständlich, aber ok. Dein zukünftiger Betrieb kann dir daraus keinen Strick drehen, keine Sorge. Ich würde es auch nicht erwähnen. Wenn du dann mal fahren musst fahr halt vorsichtig. Mit Gangschaltung zu fahren ist jetzt kein Hexenwerk.
Danke für deinen Rat :) Verlernen ist vlt nicht das richtige Wort weil in der Fahrschule lernt man das Fahren ja eigtl nicht...erst wenn man selber fährt und ich hab halt meinen Schein gemacht und ab da nie wieder geschalten...und das was man in der Fahrschule in den paar Stunden "lernt" is eigtl so gut wie nix :D War bei mir jedenfalls so. Aber danke fürs Mutmachen ;)
Hallo,
da der Führerschein laut Deiner Aussage kein Vertragsbestandteil ist, dürfen Dir auch keine Nachteile entstehen.
Du wirst doch wohl in der Lage sein, ein Schaltfahrzeug zu fahren. Auch wenn Du nach der Fahrprüfung nur noch Automatik gefahren bist.
Das verlernt man nicht, muss es nur vielleicht mal wieder üben.
Mach Dich nicht bange, das schaffst Du schon.
Ich würde es erwähnen, aber sicher wird die zukünftige Chefin so was sagen wie "Das verlernt man doch nicht" oder so was.
Wenn du unsicher bist, nimm doch einfach eine oder zwei Fahrstunden. Dann bist du zwar einige Euros los, aber brauchst dir wenigstens nicht mehr so einen Kopf machen. Und ich bin sicher, mit einem kompetenten Fahrlehrer kommst du da ganz schnell wieder rein.