Abmahnung... was für Folgen?
Hallo Liebe gutefrage.net Gemeinde.
Folgende Frage: Am Dienstag dieser Woche hatten wir in der Berufsschule eine Vertretungsstunde Ich hatte meinen Taschenrechner nicht dabei. Dies hat dem Lehrer nicht so gefallen deswegen Fragte ich ob Ich mein Handy Benutzen darf um wenigstens am Unterricht teilnehmen zu können. darauf sagte er das ich Morgen meinen Taschenrechner mitbringen soll.
Habe dann die restliche Stunde meinen Handy Rechner Benutzt. Am Nächsten Tag wurde unsere Klasse etwas unruhig da vereinzelte wieder ihre Arbeitsmaterialien Vergessen hatten.
Er Drohte mit der Kontaktierung der Betriebe. Dies Tat er dann auch. Mir wurde der "Verstoß" gegen die Schulordnung vorgeworfen.
Meinen Chef hat das Garnicht Gefallen.
Habe mich dann nochmal Schriftlich über eine E-Mail mit diesem Lehrer zu einem Gespräch verabredet. Dieses Gespräch verlief Klärend und alle Differenzen wurden beidseitig aus dem Weg geschafft.
Aber mein Chef ist natürlich immer noch extrem Sauer auf mich und mich erwartet zu 100% eine Abmahnung.
Natürlich habe ich mir in meiner Vorherigen Ausbildungszeit auch 1-2 Dinge geleistet Unter anderen auch eine 4 auf dem Zeugnis Und eine Auseinandersetzung mit einem Ausbilder aus einer ausbildungs Stelle auserhalb des Betriebes. Bei diese Auseinandersetzung war zwar Ich im Recht aber mein Chef war trotz allem nicht erfreut.
Naja und jetzt noch diese absolut Dämliche Sache. Habe eine Schriftliche Vorladung bekommen und bereite mich schon mal Seelisch auf eine Abmahnung vor.
Was für Folgen werde ich davontragen oder auf was muss ich mich einstellen ?
Befinde mich im 3. Lehrjahr und wollte eh nach meiner Ausbildung diesen Affenzirkus verlassen.
Verfällt diese Abmahnung oder wird die mir jetzt ewig auf die Füße fallen wenn ich mich in 1 1/2 Jahren wo anders bewerben werde ?!?
Danke für eure Hilfe.
3 Antworten
natürlich wirst du abgemahnt wenn du was falsch gemacht hast. ist ja auch richtig so. Die Abmahung ist aber betriebsintern und wird nicht übernommen. Sollte das ein neuer Arbeitgeber mitbekommen, wäre das natürlich nicht so toll. Dass das passiert ist aber eher fraglich
das abschlusszeugnis darf gar nicht schädigend klingen. Wenn da Rufmord drin wäre würde sich dein Chef strafbar machen, und das will er sicher auch nicht.
1 Sage deinem chef das der Vorwurf in deinem falle falsch ist und du bloß deinen Taschenrechner vergessen hattest!
2 Weigere dich die Abmahnen deswegen zu unterschreiben und gehe notfalls rechtlich dagegen vor den bei 3 Abmahnung kann dein Chef dich feuern!
3 Eine 4 ist kein Abmahnungsgrund! Der streit mit einem anderen Ausbilder könnte ein Abmahnungsgrund sein aber nicht wen das außerhalb des Betriebes war!
4 Wen du in allen fällen eine Abmahnung bekomme hast wird es zei d die anzufechten!
5 Dem Lehrer sollst du mal darauf hinweisen das er falsche Auskünfte deinem betrieb gegeben hat was dich im schlimsten falle die Ausbildung kosten kann und das der Lehrer das nicht darf und du ihn notfalls deswegen auch verklagen kannst auch auf Schadensersatz Wen du deswegen gekündigt wirst!
"Weigere dich die Abmahnen deswegen zu unterschreiben und gehe
notfalls rechtlich dagegen vor den bei 3 Abmahnung kann dein Chef dich feuern!"
Das ist beides Unsinn. Eine Abmahnung muss man nicht unterschreiben, damit sie wirkt.
Und es ist ein allzu oft wiederholter Irrtum. dass es drei Abmahnungen braucht für eine Kündigung. Schon nach einer Abmahung oder in Extremfällen ganz ohne eine solche kann es eine Kündigung geben.
Eine Abmahnung, weil Du einmal den Taschenrechner vergessen hast?
Dem würde ich mit aller Entschiedenheit widersprechen.
Unter § 13 BBiG findest Du alle deine Pflichten, die Du während der Ausbildung erfüllen musst.
Verstöße gegen diese Pflichten können dann tatsächlich eine Abmahnung zur Folge haben.
Arbeitsrechtliche Schritte aufgrund eines vergessenen Taschenrechners sind absolut unangemessen und meiner Meinung nach auch nicht durchsetzbar.
Letztendlich landen diese Sachen aber auch nur in deiner Personalakte und werden nicht einem künftigen Arbeitgeber ausgehändigt.
Aber: Nach Abschluss der Ausbildung wird man dir ein Arbeitszeugnis aushändigen.
Das dürfte dann nicht sonderlich positiv ausfallen.
Ich weis nicht was noch gefallen ist. Die Klasse wurde im allgemeinen Unruhig und Provokant ich habe mich dann eben Distanziert und Zurück gezogen da ich weis wie mein Chef ist.
Aber der Lehrer wird sicherlich mir auch dieses Verhalten vorgeworfen haben bzw. gemeldet haben
Aber wie soll ich Bitte beweisen das ich das nicht war ?
Also ich würde auch eher einem Lehrer glauben als nen "Dämlichen" Azubi.
Habe wie gesagt mit dem Lehrer gesprochen und habe mich als einziger aus der Klasse bei ihm entschuldigt und habe eben diese Anschuldigungen Diskussionslos angenommen, weil ich eben diesen Lehrer nicht gegen mich haben will. Was soll ich da jetzt machen ?
Habe mich bei dem Entschuldigt und das anstandslos
Und beim Betrieb soll ich sagen das das alles Bullshit war ?
Da Brech ich mir ja mein anderes Bein Ebenfalls.
Da habe Ic meinen Lehrer gegen mich
Und mein Betrieb wird ihm eher glauben als mir also ist mir das Risiko zu Hoch mich bei dem Kommenden Gespräch Detailiert zu den Vorwürfen zu Äußern.
Aber wie soll ich Bitte beweisen das ich das nicht war ?
Wenn man Dir etwas vorwirft, dann liegt die Beweiskraft genau bei dieser Person und nicht bei Dir.
Man kann nicht nachweisen, etwas nicht getan zu haben.
Die Klasse wurde im allgemeinen Unruhig und Provokant ich habe mich dann eben Distanziert und Zurück gezogen
Habe wie gesagt mit dem Lehrer gesprochen und habe mich als einziger aus der Klasse bei ihm entschuldigt und habe eben diese Anschuldigungen Diskussionslos angenommen, weil ich eben diesen Lehrer nicht gegen mich haben will
Und genau das würde ich in so einem Gespräch erwähnen.
Man muss sich nicht immer alles gefallen lassen, erst recht nicht, wenn man keine Schuld an einer Sache trägt.
Wie soll das dann später im Berufsleben aussehen? Wenn dich dann mal ein Kollege grundlos ansch****, lässt Du dir das dann auch gefallen?
Und mein Betrieb wird ihm eher glauben als mir
Dann stimmt hier schon das Verhältnis zum Ausbilder nicht. Das würde ich versuchen in einem separaten Gespräch zu klären.
Woher kommt dieses Misstrauen des Chefs?
Ich bin selbst Ausbilder und vertrauen meinen Azubis zu 100%. Wenn es in der Schule ein Problem gibt, dann glaube ich hier erst einmal meinem Schützling.
Es gibt auch Lehrer die Sachen machen die Gesetzes wiedrieg sind man muss sich nicht alles bieten lassen außerdem kenne die meisten meister auch die Lehrer zb wen die selber in der innung sind bzw im prüfungsausschuß!
Naja mein Ausbilder steht ja auch zu uns nur Unser "Chef" also besser gesagt Werksleiter ist eben der Mann der mir nen Abmahnung geben wird.
Mit meinem Ausbilder habe ich schon gesprochen.
Und dieser Glaubt mir auch und versteht meine Situation.
Er meinte das er da auch nicht viel machen kann. Ich soll einfach zum Gespräch erscheinen und gut ist.
So Schlimm wird es schon nicht werden... meinte er zumindest
Ich habe mich etwas Gebogen und mich bei dem Lehrer entschuldigt und nicht weiter auf mein Recht Plediert um keine Differenzen mit einem Lehrer bei dem wir 3 Fächer haben, zu haben.
Naja am Mittwoch ist dieses Gespräch. Problem ist halt das sich Betreibe auch untereinander Austauschen und ich genau weis das dieser Chef kein Gutes Wort über mich einlegen wird.
Auch wenn es meines Erachtens nach Ruf Mord ist da meine Praktischen Fähigkeiten Ordentlich und auch Lobenswert sind. Meinen Ausbilder habe ich zwar auf meiner Seite aber das Bringt mir ja auch nicht viel.
Das interessiert unseren "Chef" nicht was wir für Praktische Leistungen erzielen. Hauptsache die Noten stimmen und er kann sich de Hände dafür schütteln lassen wenn wir unser Zeug am Liebsten alles mit 1++* bestehen sollen.