Hallo liebes Forum,
ein (angeblicher) Steuerexperte eines Finanzdienstleisters hat mir den Rat gegeben, mein nicht selbst genutztes 6-Familienhaus an meine Tochter zu verschenken, die im Februar zur Welt kommen wird. Wert des Gebäudes liegt bei 700.000EUR. Ich kann mir allerdings nicht erklären, wo ein Steuervorteil liegen sollte!
Zum einen fällt die Schenkung über den Freibetrag, so dass meine Tochter Schenkungssteuer zu zahlen hätte. Falls sie es nicht kann, bin ich doch in der Haftung...
Allerdings soll ich die Schenkung aussprechen, bevor eine Geburtsurkunde ausgestellt wird?! Ein Neugeborenes ohne Urkunde sei - so die Aussage - nicht rechtsfähig im Sinne des Steuerrechts, wohl aber im Sinne des Erbrechts, und müsse so gar keine Erbschaftssteuer zahlen ???
Zum anderen erhielte meine Tochter ja Mieteinnahmen, die sie (wie auch ich) mit dem vollen ESt-Satz zu versteuern hat. Liegen hier viel bessere Freibeträge oder Abzüge vor??? Ich verschenke ihr ja nicht nur das Vermögen, sondern auch viele Schulden...
So unglaublich dieser Steuertip auch ist, er bringt mich doch zum Grübeln!
Was meint ihr??? Bin schon sehr auf die Antworten gespannt!!!
mit sportlichen Grüßen
Franky