Wie sollte ich einen Freund an meiner Firma beteiligen?
Die Firma ist bereits gegründet (GmbH). Ich bin alleiniger Gesellschafter/Geschäftsführer. Die Firma macht noch keine Umsätze und auch noch keine Gewinne. Aber wir glauben beide das das Konzept gut ist und das man damit in ein 1-2 Jahren Geld verdienen kann.
Allerdings muss ich dafür erstmal noch weiteres Geld in die Firma investieren. Das Grundkapital ist bereits aufgebraucht. Ich könnte selbst noch etwas einbringen. Von Banken könnte ich auch noch etwas bekommen. Möchte ich aber nicht, da diese Sicherheiten verlangen, die ich nicht geben will (Wohnung) Mein Freund würde praktisch "Risikokapital" geben.
Allerdings erwartet er von mir, dass ich ihm einen Vorschlag bezüglich der Konditionen für dieses "Risikokapital" mache. Im Prinzip wie seine Beteiligung/Rendite aussieht.
Was würdet Ihr an meiner Stelle vorschlagen?
1 Antwort
Das kommt drauf an.
Soll Dein Freund ein Informationsrecht (Einblick in die Bilanz) haben, oder auch einen Einfluss (Teilnahme und Stimme in der Gesellschafterversammlung)?
Soll es darlehensähnlich sein, oder soll er ggf. ein Verlustrisiko mittragen?
Es gibt die unterschiedlichsten Formen:
stille Beteiligung
Darlehen
partiarisches Darlehen
Übernahme von GmbH anteilen
Darlehen.
Kommanditist bei Umbildung in eine GmbH & Co. KG.
Was sagt denn Dein Gründercoach dazu?
Aber ein gutes Zeichen, dass er bereit ist ins Risiko zu gehen. Mache ich auch gelegentlich.
Das Problem ist: es handelt sich um den Gründercoach. Er hat mir bisher sehr gut geholfen.
Andererseits ist er halt auch Geschäftsmann und will deshalb naturgemäß für sich auch das Beste raushandeln, wenn er schon sein eigenes Kapital investiert.