Wie kann man Kosten bei der Überweisung in die Schweiz vermeiden?

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Die Schweiz gehört doch zu den Ländern, die sich dem SEPA Zahlungsverkehr angeschlossen haben; damit darf die Überweisung erst einmal nicht mehr kosten als eine Überweisung innerhalb von Deutschland.

Aber, die Überweisung wird dann in Euro ausgeführt und es können in der Schweiz Gebühren beim Wechsel zum Sfr entstehen, bzw. diese sind bereits im Wechselkurs integriert.

Aber auch wenn Du Bargeld sendest muß man beimGeldwechsel in der Schweiz dann mit Wechselgebühren rechnen. Und wenn man die Umrechnung bei seiner deutschen Bank vornehmen läßt, dann kassieren diese eben die Gebühren.

Die geschickteste Lösung ist eine SEPA Lastschrift durch den Vermieter, dann wird der amtliche Tageswechselkurs der Börse in Frankfurt herangezogen und es fallen keine weiteren Gebühren an.

Vom Postbankkonto kann man relativ günstig von Deutschland in die Schweiz in CHF mit OUR Gebühren(Selbst-Gebührenübernahme) online überweisen (Umrechnung in CHF erfolgt bei der hiesigen Postbank zum Tageskurs), kostet bei der Postbank 1,50 Euro Entgelt, manchmal noch Fremdentgelt der Schweizer Bank 2,00 Euro, aber keine zum Schweizer Postfinance Konto.

Teils verboten, aber immer wieder praktiziert: Bargeld per Einschreiben zu versenden, scheint der verbreitetste Weg zu sein, sich Überweisungsgebühren zu sparen. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Nutzung von PayPal und anderen Online-Bezahldiensten; außerdem können Sie Zahlungen mit Ihrer Kreditkarte vornehmen.

Für die Schweizer selbst, sofern sie regelmäßig Geld in ein EU-Land transferieren müssen, empfiehlt sich ein Euro-Konto in einem der Mitgliedsstaaten. Die Gebühren dafür sind recht gering – verglichen mit den Wucherpreisen der heimischen Banken. http://www.conserio.at/geld-transferieren-wucher-gebuehren-schweizer-banken-vermeiden/