Warum haben reiche Länder Schulden?
Mit dem Volksvermögen könnten doch alle Schulden zurück gezahlt werden.
Dann bliebe noch genug übrig um die laufenden Ausgaben zu tätigen.
2 Antworten
Hallo Johann,
Das ganze viele Geld gehöht immer nur einzelnen wenigen reichen Privatpersonen, während der Staat selbst und die meisten Bürger sehr arm sind.
Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer.
Irgendwann haben wir nur noch drei Super-Billionäre in einem Land und die restlichen 79.999.997 Menschen leben auf Bürgergeld Niveau... 😉🙏
Das Problem ist, dass man nicht alle Bürger gerecht und im gleichen Maße zur Tilgung heranziehen kann. Ob nominal oder prozentual. Dadurch dass man sehr unterschiedliche Privatvermögen - und im Besonderen Bürger mit Guthaben und Bürger mit Schulden hat, wäre so eine Idee nicht durchführbar.
Allerdings kann man davon ausgehen, dass den Gläubigern des Staates indirekt das Vermögen der Privatleute als Sicherheit dient.
"Der Staat kann nicht pleitegehen" ist natürlich eine recht fragwürdige Aussage.
Ein zweiter Aspekt sind die Gläubiger/Geldverleiher und deren Lobby. - Was soll aus denen werden wenn der Staat plötzlich schuldenfrei wäre?!
Fazit: Wollte der Staat seine Schulden reduzieren, könnte er die Bürger beteiligen - z.B. mit einem Bürgerfond o. ä. (Schatzbriefe). Er müsste nur den Bürgern weniger Zinsen zahlen (als den heutigen Geldgebern) und sie gleichzeitig von der Kapitalertragsteuer bis zu einer begrenzten Einlagensumme befreien. Ob sich das aber rechnet - ist die Frage.